So 27. Jul 2014, 12:18
angus hat geschrieben:
Das ist wohl genau das wesentliche. Man muß durch die Kamera anders sehen als vor Ort. Viele Bilder von grandiosen Orten sind einfach nur langweilig, weil sie fotografiert werden wie es der Fotograf/in vor Ort gesehen hat.
Ein Vordergrund sollte nicht nur da sein, sondern auch interessant genug, dass man ihn ansehen will. Der Mittelgrund ist oft noch schwerer - zumindest in der Landschaftsfotografie. Wenn gewollt könnten wr ja mal einen separaten Thread mit - in unseren Augen - gelungenen/misslungenen Bildern aufmachen. Macht da jemand mit?
Angus
So 27. Jul 2014, 14:09
So 27. Jul 2014, 15:27
Das konnte ich der mitwandernden Familie nicht wirklich antun.Lichtikuss hat geschrieben:Vom Aletsch habe ich an ähnlicher Stelle Bilder Ende September, wenn ich mich recht erinnere, gegen 16:00 h gemacht. Die sahen natürlich anders aus. Die letzte Stunde sind wir dann aber auch mit Stirnlampen gewandert.
Danke dir. Ich hatte keine Sonnenbrille. Aber ich war wohl schon zu lange nicht mehr wirklich in den Bergen. Auf alle Fälle war ich sehr beeindruckt und die Route dort oben ist wirklich wunderschön.Lichtikuss hat geschrieben:Christa, für die Jahreszeit und Uhrzeit sind Deine Bilder o.k. Ein Pol-Filter hätte, wie bereits geschrieben, vielleicht gut getan. Bist Du mit oder ohne Sonnenbrille gewandert?
Jupp, dass es schwierig ist, ist mir jetzt sehr klar geworden. Aber unmöglich lass ich momentan noch nicht gelten...Lichtikuss hat geschrieben:Egal wo, ich finde es nicht leicht bis unmöglich so grandiose Sommertage, solche Erlebnisse fotografisch fest zu halten.
So 27. Jul 2014, 16:16
Mit unmöglich meine ich diese Gefühle, dieses Überwältigende, dieses Demut, die ich da oft empfinde. Wenn das Mittags um 12:00 h geschieht, bleibt mir nur das innere Bild zu bewahren. Scott Kelby schreibt, es gibt nur 2 Tageszeiten für gute Landschaftsfotos. 15 bis 30 Minuten vor Sonnenaufgang und 30 Minuten danach. 15 - 30 Minuten vor Sonnenuntergang und 30 Minuten danach. Und weil zu diesen Zeiten weniger Licht vorhanden ist, kommt man um ein Stativ nicht herum.coucou33 hat geschrieben:Jupp, dass es schwierig ist, ist mir jetzt sehr klar geworden. Aber unmöglich lass ich momentan noch nicht gelten...Lichtikuss hat geschrieben:Egal wo, ich finde es nicht leicht bis unmöglich so grandiose Sommertage, solche Erlebnisse fotografisch fest zu halten.
So 27. Jul 2014, 16:39
Lichtikuss hat geschrieben:
Wenn wir Urlaub haben, liegen wir zu der ersten Zeit noch im Bett. Zur zweiten Zeit sind wir schon wieder zurück im Quartier. Leider weigert sich meine Frau auch wehement mein schweres Staiv zu schleppenUnd mit diesem Wissen mache ich halt "nur" Urlaubsbilder mit dokumentarischem Wert, weil ich nicht bereit bin an eine Stelle noch mal ganz früh oder spät zu gehen. Da schaue ich mir lieber etwas neues an. Ist halt eine Frage des Anspruchs und des Aufwandes, um den man nicht herum kommt.
So 27. Jul 2014, 16:58
So 27. Jul 2014, 21:42
fmpotos hat geschrieben:Das kennen wohl viele von uns. Und man will ja nicht das Fotografieren zum dominanten Urlaubsinhalt machen, dem alles untergeordnet wird. Mit dem Effekt, dass alle schon die Augen rollen, wenn man die Kamera auspackt.
So 27. Jul 2014, 22:18
Mo 28. Jul 2014, 11:01
Swiss-MAD hat geschrieben:fmpotos hat geschrieben:Das kennen wohl viele von uns. Und man will ja nicht das Fotografieren zum dominanten Urlaubsinhalt machen, dem alles untergeordnet wird. Mit dem Effekt, dass alle schon die Augen rollen, wenn man die Kamera auspackt.
Genau so ist es. Und deshalb bin ich dieses Jahr so weit gegangen, das ich meine Pentax einfach zu Hause gelassen habe.
War Strandurlaub mit unseren 3 Kid's (2, 4, 6 Jahre). Da kommt man ja sowieso noch weit rum, hat immer ein Auge auf den Kid's das auch ja keiner ab säuft.Und beim Baden will ich die Pentax nicht alleine am Stand liegen lassen. Die paar Bilder für's Familienalbum hat man dann eben mit der Hosentaschenknipse gemacht.
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