Hallo, habe mal ganz sachte angefangen, Tiere zu fotografieren. Habe die Fotos mal in S/W gehalten. Kritik und Tipps wie immer gerne erwünscht.

LG
Jochen
Datum: 2016-02-29
Uhrzeit: 18:35:56
Blende: F/7.1
Belichtungsdauer: 1/60s
Brennweite: 95mm
KB-Format entsprechend: 142mm
ISO: 1600
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30
#1


Datum: 2016-02-29
Uhrzeit: 18:31:44
Blende: F/5.6
Belichtungsdauer: 1/125s
Brennweite: 200mm
KB-Format entsprechend: 300mm
ISO: 1600
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30
#2

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Geschichte wird von den Gewinnern geschrieben- die Verlierer sind ja meistens zu tot zum schreiben.

LG
Jochen

Dir hat es schlichtweg an Licht gefehlt.
#1 zu wenig Platz um den Kopf, verwackelt durch zu lange Belichtungszeit
#2 ähnlich, Zeit könnte noch etwas kürzer sein und da zu wenig Licht war hast du die Blende geöffnet,
ist nicht gut für die Schärfe und verringert bei der verwendeten Brennweite die Schärfentiefe

Bei Lebewesen immer auf das Auge scharfstellen.
Und nicht den Mut verlieren, immer weitermachen, am besten einfach auf gutes Licht warten und dann ganz locker an die Sache rangehen.
Durch den Sucher schauen, kurz die Einstellungen überprüfen, nicht zu nah ran zoomen damit genug Platz ist um später vielleicht noch zu schneiden, kurzer Blick Wasserwaage und ruhig auslösen, nicht hektisch draufdrücken.
Falls das Motiv in der Zwischenzeit weg ist nicht ärgern, hat nicht sollen sein.

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Liebe Grüße
aus Sachsen

Steffen

Meine Ausrüstung: K-3, DA 18-135/1:3.5-5.6, DA* 50-135/F2.8, SMC FA 35/F2.0 AL, HD-DA 70/2.4 Limited, DA 16-45mm/4 ED AL, SMC FA 50/1.7 sowie dieses Forum

Vielen Dank, Steffen. Du hast Recht, dass Licht war an diesem Tag nicht so toll.

LG
Jürgen

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Geschichte wird von den Gewinnern geschrieben- die Verlierer sind ja meistens zu tot zum schreiben.

LG
Jochen

Hallo Jürgen

Tiere finde ich nicht einfach. Oft bewegen sie sich, sehen nicht dahin wohin es ideal wäre, kommen zu nahe oder gehen weg und dann konzentriert man sich so aufs Tier, dass man den Hintergrund, Lichteinfall usw. vergisst. Weitere Tipps zur Tierfotografie findest du allenfalls auch hier: 40456504nx51499/einsteigerbereich-f49/tierfotografie-mit-beispielen-t10634.html

LG Christa

Hallo Christa. Danke für den Link und die Hinweise.

Liebe Grüße
J.

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LG
Jochen

Da bei #1 das linke Horn
und bei #2 die Nüstern scharf sind,
würde ich mal schaun, ob ein Frontfocos vorliegt

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Der Erde ist das alles doch völlig egal

Mach Dir auch Gedanken über Bildgestaltung, Bildkomposition, Goldener Schnitt und so weiter. Die Tiere sollten ins Bild hineinschauen, nicht hinaus. Also mehr Platz vor der Nase, weniger Platz hinterm Kopf.

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uuuuuuund.... auch bei den lieben Tierchen versuchen eine Position in Augenhöhe einzunehmen wenn irgend möglich

Vielen Dank für die Rückmeldungen.
@Kris: Was ist ein Frontfokus??

Liebe Grüße
Jochen

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LG
Jochen

Frontfokus: Wenn das Objektiv anstatt genau auf den Punkt, immer bisschen vor dem anvisierten Motiv scharfstellt. Ich hatte jetzt eigentlich das Gefühl beim Pferd hast du die Augen scharf getroffen. Auch bei schlechtem Licht, langen Verschlusszeiten, hohen ISOs können schnell Unschärfen entstehen, daher hätte ich jetzt erst mal keine Bedenken wegen des Objektives.