Hallo, dies wird eher ein Appell als eine Anfrage. Lange habe ich mich mit der vermeintlichen Unschärfe meiner Kamera oder des Objektivs herum geplagt. Es hsndelt sich um das verbreitete DA 18-135 mm f/3.5-5.6. Jetzt kommt der Appell: haltet durch, es wird besser! Es liegt weder am Objektiv, noch an der Kamera. Das Problem befindet sich hinter der Kamera. Ich habe lange passiv an diesem Forum teilgenommen. Schließlich habe ich erkannt, dass es für jede Kamera/Objektiv Kombi einen Bereich gibt, in dem diese gut funktioniert. Jenseits davon muss man Abstriche machen. Unschärfen lagen bei mir oft an Offenblende, längerer Verschlusszeit oder hohem Iso-Wert. Mittlerweile nutze ich fast ausschließlich den TAV Modus und grenze den Isobereich auf 100-800 ein. Damit vermeide ich störendes Rauschen. Wenn die Verschlusszeit minimal das 1.5 fache der Brennweite beträgt und die Blende nicht unnötig weit geöffnet ist, bin ich safe vor Unschärfe. Ich bin jetzt total zufrieden mit dem Set. Zusätzlich habe ich mir noch ein 50 mm Objektiv derselben Baureihe gebraucht gekauft, dass Details schön heraus arbeitet und auch gut freistellen kann. Also immer dran bleiben und lesen, was andere so machen. Dann wird man immer besser und zufriedener. Ist halt keine Kompaktkamera, sondern eine DSLR. Da brauchts eine Lernkurve, aber dann werden die Bilder richtig schön. Ein Tipp noch: ein gutes Stativ hilft enorm, denn das Objektiv ist nicht besonders lichtstark, so dass die Verschlusszeit schnell zu lang wird. Viel Spaß allen anderen Einsteigern mit diesem Problem!
