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 Betreff des Beitrags: Re: Übungen mit Altglas # Kritik?
BeitragVerfasst: Do 4. Jan 2018, 18:15 
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Asahi-Samurai hat geschrieben:
... Heutzutage werden Objektive meist nach Bokeh und Freistellungspotenzial beurteilt. Besonders die Fähigkeit, ein gutes Bokeh hervorzubringen, war aber in der Produktionszeit des Altglases ziemlich uninteressant. Das Spiel mit Unschärfen des Vorder- bzw. Hintergrundes erfordert eine Entscheidung des Fotografen, was er im Bild bewusst unscharf lassen will.... .


Also ich habe das aus den analogen Zeiten schon anders in Erinnerung - nur waren die lichtstarken Objektive sehr teuer. Aber über Bokeh wurde auch schon diskutiert, nur nicht so exzessiv wie heute..

Zitat MASTERBLASTER
"Die verzerrung in Bild 11 war extrem. Das habe ich in LR versucht zu korrigieren. Allerdings mit mässigem Erfolg."

Wieso war da überhaupt eine Verzerrung - da war doch das 50mm im Einsatz, das waren auch damals mit die bestkorrigierten Objektive am Markt..

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 Betreff des Beitrags: Re: Übungen mit Altglas # Kritik?
BeitragVerfasst: Do 4. Jan 2018, 19:25 
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Registriert: Mi 27. Sep 2017, 13:55
Beiträge: 139
Zitat MASTERBLASTER
"Die verzerrung in Bild 11 war extrem. Das habe ich in LR versucht zu korrigieren. Allerdings mit mässigem Erfolg."

Wieso war da überhaupt eine Verzerrung - da war doch das 50mm im Einsatz, das waren auch damals mit die bestkorrigierten Objektive am Markt..[/quote]


Da hab ich mich vertan. Ich habe natürlich bild 13 gemeint.

_________________
Für Kritik und Kommentare bin ich sehr dankbar. Eure Einschätzung hilft mir besser zu werden. :ja:

Liebe Grüsse Ernst


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 Betreff des Beitrags: Re: Übungen mit Altglas # Kritik?
BeitragVerfasst: Do 4. Jan 2018, 19:55 
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Registriert: Sa 29. Okt 2016, 10:40
Beiträge: 176
angus hat geschrieben:

Also ich habe das aus den analogen Zeiten schon anders in Erinnerung - nur waren die lichtstarken Objektive sehr teuer. Aber über Bokeh wurde auch schon diskutiert, nur nicht so exzessiv wie heute..
.


Damals ging es halt um Fotografie, und nicht wie toll doch die fehlerhafte Optik ist, die dicke fette blasen zaubert bei kleinen Lichtpunkten. HIPSTERALARM


und btw. Altglas hin oder her, Nummer 1 find ich am interessantesten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Übungen mit Altglas # Kritik?
BeitragVerfasst: Do 4. Jan 2018, 20:41 
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Registriert: Mo 26. Dez 2016, 11:18
Beiträge: 478
Wohnort: Duisburg
Das Tokina SL/17 3.5 ist "nur" bedingt Gegenlichttauglich, es bildet gerne sog. Artefakte ab, ab Bl. 8 ist es "ratttenscharf" (K 50).
Ansonsten laden die älteren Objektive zum Gestalten und Experimentieren gerne ein, um die "richtige Blende" und Belichtungszeit zu treffen. Im Bilder- und Diskussionsthread -Lens Club- erfährt man mehr über Einstellungmöglichkeiten und persönlichen Erfahrungen von "Altglas".
LG
Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Übungen mit Altglas # Kritik?
BeitragVerfasst: Fr 5. Jan 2018, 17:13 
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Registriert: Mi 11. Jan 2017, 00:25
Beiträge: 3571
angus hat geschrieben:
Asahi-Samurai hat geschrieben:
... Heutzutage werden Objektive meist nach Bokeh und Freistellungspotenzial beurteilt. Besonders die Fähigkeit, ein gutes Bokeh hervorzubringen, war aber in der Produktionszeit des Altglases ziemlich uninteressant. Das Spiel mit Unschärfen des Vorder- bzw. Hintergrundes erfordert eine Entscheidung des Fotografen, was er im Bild bewusst unscharf lassen will.... .


Also ich habe das aus den analogen Zeiten schon anders in Erinnerung - nur waren die lichtstarken Objektive sehr teuer. Aber über Bokeh wurde auch schon diskutiert, nur nicht so exzessiv wie heute..


Hallo,

danke für das feedback. Auch Burkmann hat mich auf meine von Dir eingangs zitierte Textstelle angesprochen. Als ich den Beitrag verfasste, hatte ich innerlich ausgeblendet, dass damals noch zwei deutesche Staaten existierten. Ich kann nur aus der Ostperspektive sprechen. Das Wort "Bokeh" war damals nicht nur mir fremd. Es ist auch in den von mir damals erworbenen Fotobüchern nicht erwähnt. Ich hatte damals Anfang der 80er Jahre als ein Nebenfach auch 2 Semester eine kleine Fotografieausbildung und auch von dort ist mir der Begriff nicht erinnerlich. Übliche Hintergrundgestaltung waren damals eher Silhouette, Gloriole, künstlicher Hintergrund, Abdunkeln duch Blitz (heute nahezu no go) und Dunkelkammertechniken wie Hineinkopieren. Das Ausnutzen dieses Linseneffektes, der heute als Bokeh bezeichnet wird, war möglicherweise von Einzelnen genutzt worden, aber keinesfalls - soweit ich es einschätzen konnte - Allgemeingut bzw. regelmäßig angewandt. Objektive sollten damals möglichst keine derartigen Effekte haben und scharf bzw. tiefenscharf sein. Deshalb z. B. damals auch lieber Zeiss Jena als Helios/Zenitar. "Westobjektive" waren ein Thema für sich ... Aber ab Ende der 80er Jahre hatte ich dann auch die Entwicklung der Fotografie auch nicht mehr weiter verfolgt, sondern nur noch mit dem vorhanden Wissen gelegntlich fotografiert. Aber vielleicht ist ja anderen "Ossis" dazu mehr bekannt :ka: .

VG Holger


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BeitragVerfasst: So 7. Jan 2018, 14:58 
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Registriert: Mi 27. Sep 2017, 13:55
Beiträge: 139
So .... habe das Tokina 17mm komplet zerlegt und so gut wie möglich gereinigt.
Ich denke, die Schärfe sollte jetzt besser sein.
Klar: völlig andere Motive und ungünstiges Licht.
Beide Blende 8 OOC nur standart LR-Entwicklung


Datum: 2018-01-06
Uhrzeit: 16:07:37
Belichtungsdauer: 1/2s
Brennweite: 18mm
KB-Format entsprechend: 18mm
ISO: 100
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-1
#14


Datum: 2018-01-07
Uhrzeit: 14:09:05
Belichtungsdauer: 1/30s
Brennweite: 18mm
KB-Format entsprechend: 18mm
ISO: 400
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-1
#15

_________________
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Liebe Grüsse Ernst


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