Mo 29. Mai 2017, 12:46
Hallo liebes Forum

Ich habe letztens Meisen fotografiert und ein paar Bilder sind was geworden - sind echt schnell die Biester

, wahnsinn, wie schnell die aus dem Astloch/Nest beschleunigen.
Datum: 2017-05-21
Uhrzeit: 18:12:36
Blende: F/4
Belichtungsdauer: 1/3200s
Brennweite: 90mm
KB-Format entsprechend: 135mm
ISO: 1250
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5 II
Ich habe folgende Erfahrungen gemacht. Die Verschlusszeit muss schneller als 1/1000 Sekunde sein, da die Vögel so schnell sind. Die Blende darf nicht zu weit auf sein, da sonst der Schärfebereich zu klein ist. Mit dem ISO musste ich dann leider etwas höher gehen, als mir lieb war. Versuche also, bei möglichst hellen Bedingungen zu fotografieren, ev. vielleicht mit einem Spiegel oder Reflektor beleuchten. Ich hatte nichts dabei und selbst am Nachmittag im lichten Schatten war es doch fast zu dunkel.
Bei mir sind die Meisen meist in der selben Flugbahn aus dem Astloch gekommen. Ich habe also den Fokus gesetzt und den Autofokus deaktiviert und wenn die Meise im Astloch zu sehen war, um zu starten, hab ich Dauerfeuer gegeben

Verwendet habe ich ein Tamron 70 - 300mm und mein Tamron Macro 90mm; mit letzterem habe ich aus einem behelfsmäßigen Tarnzelt fotografiert, um näher ranzukommen. Ohne Zelt haben sie gemeckert :D Der "Fluchtabstand" war so geschätzt 2 bis 3 Meter.
Viel Erfolg!
EDIT: Hui, ich sehe grade, bei dem Bild habe ich wohl die Blende weiter geöffnet, um eine noch schnellere Verschlusszeit zu realisieren.
Zuletzt geändert von blaubaer am Mo 29. Mai 2017, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.