Hallo, zunächst Glückwünsche zur K1, macht mir viel Spass. Ich habe sie im Sommer gekauft, weil eine Reise nach Afrika anstand. Ich hatte elf Jahre mit einer neuen Spiegelreflexkamera gewartet, weil mir die Leistungsfähigkeit der Canon-Sensoren noch nicht gefielen (hatte damals eine 20d gekauft). Im Sommer gefielen sie mir aber immer noch nicht , deshalb kam ich auf die K1. Weil eben Safari in Afrika geplant war, war natürlich das 150-450mm gesetzt. Verwende ich hier natürlich jetzt kaum noch.
Als zweites das 15-30mm, super Objektiv, lässt sich natürlich bei Landschaft und in Städten oder bei Architektur breitbandig einsetzen. Ich denke, dass es das wichtigste Objektiv für die K1 ist.
Dazu das 28-105 WR, tagsüber toll, wenn es dunkel wird, kommt es aber schnell an Grenzen. Ich habe deshalb in den letzten Monaten bei eBay einige Linsen dzugekauft: ein FA 135, 2,8 (macht sehr viel Spaß, auch gut für Porträts), ein F 85mm, 2,8 Soft ( ist witzig, weil man damit im Blendenbereich von 2,8 bis etwa 5,6 mit abnehmender Unschärfe arbeiten kann), ein FA 50, 1,4 und ein 31er Limited (das aber unter starkem Backfokus leidet, muss noch justiert werden). Je nach „Event“ stelle ich mir jetzt einen passenden „Fuhrpark „ zusammen.
OK, muss zugeben, dass ich da ein Luxusproblem habe. Was ich dir zu bedenken gebe: beachte die Größe der Objektive! Das 15-30 ist schon ordentlich. Zu Beginn zögerte ich noch, ob ich statt des 150-450 das 70-200 nehmen sollte, weil es breitbandiger einzusetzen ist, die Entscheidung fiel dann, nachdem ich sah, dass das 70-200 nicht allzuviel kleiner ist, als das lange Zoom. Und für Safari braucht man halt Länge!
Inzwischen wäre mir das 70-200 für Alltags zu voluminös. Dann müsstest du ja auch zusätzlich noch eine kürzere Brennweite mitschleppen!
Also, ich nehme inzwischen auf Touren meist entweder das 28-105er, oder eben drei der kleineren, leichteren Festbrennweiten, oder das - schwere, große - 15-30 plus ein oder zwei Festbrennweiten bzw. das 28-105, je nach Lichtverhältnissen.
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu verwirrend! Viel Erfolg!

Die Brennweite bei APS-C und KB ist immer die gleiche!
Nur der Bildeindruck ändert sich.
Ein APS-C-Bild ist letztlich nur ein Ausschnitt aus einem KB-Sensor-Bild, wenn die Kameras (APS-C-Kamera und KB-Kamera) vom gleichen(!) Standpunkt mit gleicher(!) Brennweite (z.B. 300mm) in die gleiche(!) Richtung (optische Achse der Objektive) fotografieren.
Da das APS-C-Bild aber nur ein kleinerer Ausschnitt aus einem KB-Bild ist, sieht es so aus, als ob du mit einem 450mm-Tele fotografiert hast.

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Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)