Hier können Einsteigerfragen gestellt, Einsteigerbilder eingestellt, Problembilder vorgestellt und diskutiert werden. Erste Schritte in die Bildbearbeitung können vorgestellt und erfragt werden. Fragen zur Kamerabedienung werden hier beantwortet. Grundsatz sollte sein, dass wir alle irgendwo immer wieder Einsteiger sind! Keine erhobenen Zeigefinger. Und wehe, einer verweist auf Handbuch oder Suchfunktion!
Anbieter gäbe es einige, ein sehr guter ist meinfilmlab, aber die sind auch teuer. 800 Stück, das geht ins Geld. ich hatte vor einiger Zeit mal Ähnliches angefragt, aber bei mir wäre es nur um ein paar Stück gegangen. Ich zitiere mal deren Antwort:
Wickie hat geschrieben:Dann würde sich tatsächlich schon ein guter Diascanner z.B. von Plustek oder Reflecta lohnen, nur nicht die Billigteile für € 100,- + x.
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Den Aufwand darf man trotzdem nicht unterschätzen. Ich hab damit auch mal angefangen, meine wichtigsten Dias einzuscannen und zu digitalisieren - aber ich hab zwischendrin mal pausiert und bin noch lange nicht durch - mit den Negativen werde ich gar nicht anfangen - ich hab über 20 Jahre analog fotografiert.
Ich hab einen Reflecta Proscan und einen älteren Flachbettscanner - bei der Software hat man dann die Qual der Wahl und ohne "Nachbereitung" gehts meistens auch nicht.
Wenn man sich nach Scannern umschauen will, finde ich diese Tests informativ. Natürlich wollen sie auch Scanner verkaufen und bieten auch einen Scanservice an:
800 Negative sind nicht viel. Es hängt von der Qualität ab, die du haben willst und der Nacharbeit, die du bereit bis zu investieren.
Für einen Film mit 36 Negativen benötige ich rund 1,5 Stunden, also 2,5 Min/Negativ mit einem Plusteck 8200i und Vuescan bei 3.600 dpi rund 16 MPix
800 : 36 = 22,2 Filmen
22,2 x 1,5 Stunden = 33 Stunden
also 6 Abende, das ist schaffbar, man muss ja nicht alle Bilder sofort fertig haben und nur die interessanten/wichtigen bearbeitest du in der EBV noch nach
damit dir nichts an Qualität entgeht, speicherst du deine Scanns als TIF-Datei und dann kannst du dich immer und jederzeit an die Nachbearbeitung machen
aber viele Firmen bieten dir einen Digitalisierungsservice an, aber die Qualität bei selbst eingescannt sollte höher sein
vorher solltest du dir die richtige Musik raus suchen, dann geht das gut von der Hand
Ich habe das mit abfotografieren gemacht. Ich habe Negative sowie auch Dias abfotogratiert, Dias allerdings direkt aus dem abgewandelten Projektor, das ging recht schnell bei ca 5000 Dias. Da es aber hier um Negative geht: Ein Aufbau wie beim Papierabzüge machen, Reproständer, oben Adapter für Kamera, unten umgewandelte Negativbühne. Leuchtplatte drunter. 90er Tamron Makro, Kabel-Fernauslöser, Negativstreifen von Hand weitergeschoben bzw gewechselt, auch ganze Filmrollen, das geht sehr gut fand ich. Waren auch 3000 Negative, ich muss leider irgendwann die noch anstehenden 2000 machen.
So ein alter Reproständer/Tisch ist eigentlich nicht so teuer, für mich hat es sich gelohnt, preislich auf jden Fall.
Zu der Frage nach Anbietern, ich habe einen Kleinbildfilm mal machen lassen, das hat am Schluss ca eine halbe Stunde Video ergeben. Hat unter 100 Euro gekostet. Ob der auch Negative macht weiss ich nicht, such mal nach Enrico Sohn Berlin, die Arbeit war für mich wirklich in Ordnung.
ich fotografiere gerade alle meine Dias. Ich mache das mit Repro-Stativ und Bildbühne. Bisher lagen 2.600 Dias in der Bühne. 1.800 warten noch. Das Repro-Stativ ist eine Arbeitserleichterung.
Achte bei der Auswahl auf die "Zuladung". Sonst ist das eine wackelige Angelegenheit.