Du beweist damit etwas anderes - schau Dir mal die rechten Unschärfe-Kreise an - LiveView: gut zu sehen - Foto:Einer in der Unschärfe verschwunden, der andere nur halb zu sehen. Zwei Erklärungen: abgerundete Lamellen (hat das Teil) - und besser kontrolliertes Bokeh bei 2.8 (4 muss die K-1 nicht einsetzen, sie nimmt die 2.8).

@ chriskan - ja, aber...wenn es nur auf diese Werte ausgeleuchtet ist, kann der AF kleinste Bereiche nicht Unterscheiden!

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Also Blende 2.8 sieht so aus:



Die Unterschiede zwischen dem LiveView Bild und dem danach geschossenen liegen lediglich darin,
dass ich die Kamera nicht auf einem Stativ hatte, sondern Freihand vor dem Auge.
Ich sehe bei F1.4 keinerlei Unterschiede zwischen LiveView und Bild, die Kreise sind rund,
während man bei F2.8 deutliche Kanten erkennen kann.
Ausserdem erkennt man ganz deutlich die höhere Schärfentiefe bei 2.8
und dass die Kreise (im Verhältnis zum Fenster) viel kleiner geworden sind.

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Pentax K1 MkII | HD Pentax DFA* 85 | HD Pentax DFA 28-105 | Tamron 70-200 | Tamron 70-300 | Sigma 50-500

Die Kamera braucht zum Fokussieren bestimmte Einstellungen, da ansonsten die Fokussier-Module nicht so richtig arbeiten. Dafür gibt es im Wesentlichen 2 Varianten. Für den Phasenfokus (durch den Sucher) ein Separates und für den Kontrastfokus (LV) den Sensor. (Bei der K-70 gibt es noch Phasensensoren auf dem Sensor). Der Kontrastfokus benötigt die F4.

Wer wissen will, wie seine finale Freistellung (auch für Blendenringe, Flares, etc.) aussieht sollte den Preview auf eine Funktionstaste legen und diesen bedienen. "Prüfen der Schärfentiefe" heisst es in der Bedienungsanleitung.

Im LV wird für den Kontrastautofokus üblicherweise F4 angezeigt. Wobei die Blende nicht immer sofort auf F4 zurückspringt - nach beispielsweise dem Auslösen - manchmal bleibt sie auf dem eingestellten Wert stehen (für die KP auch), warum und weshalb das so ist kann ich nicht sagen. Das ist Kamera und Objektivabhängig. Aber spätestens beim Fokussieren springt sie auf F4.

Das separate Modul (für den Phasenfokus / durch den Siegel) hat Kreuz- und Liniensensoren. Und da hat der Mittlere eine höhere Genauigkeit "the middle sensors of the finder are designed to detect an F2.8 light flux with greater accuracy".

Wer aber wirklich sicher sein will wie es letztendlich aussieht sollte den Preview benutzen.

http://www.ricoh-imaging.co.jp/english/ ... chnic/001/

PS Die Neue soll ja eine ganze Reihe mehr dieser "2.8 / Kreuzsensoren" haben auf dem separaten Modul.

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe

Ich hatte bei der Überschrift etwas ganz anderes vermutet. Nämlich, wie fokussiert man bei 1cm Schärfentiefe auf das Auge, wenn dies nicht in der Bildmitte für den Spot-AF sein soll, sondern nach den üblichen Regeln gestaltet ist, und man nicht eine der allerneuesten Kameras hat, die mit KI selbst das Auge suchen? Und wenn man per Stativ gestaltet und dann per LV und Lupe das Auge sucht, braucht man schon ein seehr geduldiges - um nicht zu sagen totes - Modell?

Gruß,
Nuftur

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“The single most important component of a camera is the twelve inches behind it.”
Ansel Adams

Das mit dem "Eye-Focus" ist Sony-Marketing pur - ich nehme einmal an darauf spielst Du an. Alle Kamera-Hersteller haben das im digitalen Zeitalter implementiert (mit oder ohne Spiegel). Auch der Pentax-Sucher kann das. Wer es Pentax nicht glaubt, bei Nikon heisst das 3D-Tracking. In Tests schneiden die neueren Spiegellosen von Nikon übrigens eher schlechter ab, als die Älteren mit Spiegel. Sorry den Seitenhieb konnte ich mir nicht verkneifen. Neuere Kameras haben einfach viel mehr Rechenpower und können mit ich weiss nicht wie vielen implementierten Referenzfällen/-bildern einfach deutlich besser / schneller auflösen und reagieren. Das man das KI (künstliche Intelligenz) nennt finde ich interessant. Früher hiess das gehirnloses durchprobieren. Je neuer die Kamera, desto besser funktioniert einfach die Automatisierung, und die Spiegellosen sind brandneu.

In meinem Link oben von Pentax finden sich ein paar Tips.

Jede Pentaxkamera kann im LV Gesichtserkennung und fokussiert auf's Auge (im LV AF Menü einstellbar). Der gelbe Gesichtserkennungsrahmen zeigt es an. Geht auch für mehrere Gesichter.

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Es ist bedauerlich, dass Pentax solche Informationen nicht besser kommuniziert, wenn sie schon mit erheblichem redaktionellen Aufwand erarbeitet wurden.
Gibt es einen Verlinkung über die deutsche PENTAX - Seite? Ich habe nichts entdecken können bisher.

"Als Leitfaden AF-Einstellung" verteilt z.B.CANON als zusätzliche Information über das Handbuch der EOS 5D Mark III hinaus eine Broschüre A5 mit fast fünfzig Seiten.

Dem kann ich nur zustimmen. Ich glaube nicht, dass es eine deutsche Version gibt.

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Müssen wir dann nicht jetzt festhalten, dass die K1 MkII sogar bei f1.4 messen kann?

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Im amerikanischen Forum werden Bücher über Pentax Kameras angeboten, u.a. zur K1 und K1 II.
Da ich in D bisher kein vernünftiges Buch zur K1 gefunden habe, habe ich mit vor Weihnachten das entsprechende e-book gekauft. Es beschreibt einige Funktionen deutlich besser als die BA, u.a. Auch die Fokustechnik und die Sensoren.

Viele Grüße
Hartmut

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Viele Grüße
Hartmut

Nochmal, der AF - und darüber rede ich hier - kann nicht mehr als max. 2.8, bzw. die Kanten oder Kontraste, die bei 2.8 erkennbar sind. Den Unterschied zwischen 2.8 und 1.4 kann da auch mal drin sein, aber es geht rein technisch nicht.
Die Augenerkennung funktioniert auch bei den Spiegellosen nicht einwandfrei bei lichtstarken Objektiven bei Offenblende - da wird schon mal auf die Augenbrauen fokussiert, weil da eine bessere Kontrastkante ist. Es sind Hilfsmittel, keine Wundertechnik.

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