Do 10. Feb 2022, 12:18
Do 10. Feb 2022, 13:34
Do 10. Feb 2022, 14:09
Do 10. Feb 2022, 14:20
pixiac hat geschrieben:Mach mal vorne den Objektivdeckel auf deine DSLR, mach LV an und leuchte hinten mit einer Taschenlampe auf/in den Sucher.
Du wirst erstaunt sein, wie viel Licht den Weg auf den Sensor findet!![]()
Je nach Intensität, z.B. Sonne im Rücken, hast du auf deinem Bild richtige "Geisterbilder" und/oder unschöne Verschmierungen auf deiner Aufnahme ohne Sonnenschutz.![]()
Bei der K-1 isses mir besonders aufgefallen, die 645z ist nicht ganz so empfindlich, da muss man nur bei intensivem Lichteinfall tätig werden.
*EDIT*: Hier liegt wirklich ein Vorteil bei den Spiegellosen, da kommt nur Licht von vorne in das Gehäuse, der hochgeklappte Spiegel im LV schützt DSLR's nicht 100%ig vor Lichteinfall von hinten.
Do 10. Feb 2022, 15:18
raiklight hat geschrieben:Nimm die sich daraus ergebende, korrekte Belichtungszeit und multipliziere sie mit dem Verlängerungsfaktor des ND-FIlters.
Beispiel:
Testbelichtung ergibt 1/30
rechte 1 geteilt durch 30x64 (ND1.8)
Do 10. Feb 2022, 15:55
Do 10. Feb 2022, 15:59
Do 10. Feb 2022, 17:12
Papa_Joerg hat geschrieben:raiklight hat geschrieben:Nimm die sich daraus ergebende, korrekte Belichtungszeit und multipliziere sie mit dem Verlängerungsfaktor des ND-FIlters.
Beispiel:
Testbelichtung ergibt 1/30
rechte 1 geteilt durch 30x64 (ND1.8)
Das Folgende ist nur für mich, weil ich gerade sehr verwirrt war.
Ich vermute gemeint war ein ND 8x Filter - das wäre Verlängerungsfaktor 8, d.h 1/30 x 8 = 1/4 (gerundet).
Oder 3 Blendenstufen 1/30 -> 1/15 -> 1/8 -> 1/4.
ND 1,8 hätte wie von raiklight ausgeführt, einen Verlängerungsfaktor von 64. Das kommt aus 10 hoch 1,8 (ND-Skala ist logarithmisch zur Basis 10). Das entpricht 6 Blendenstufen (Logarithmus aus 64 zur Basis 2)**
Verschlußzeit ausrechnen geht dann so: 64*1/30 = 64/30 = 2 Sekunden (gerundet)
Oder über die Blendenstufen 1/30 -> 1/15 -> 1/8 -> 1/4 -> 1/2 -> 1/1 -> 2/1.
Da ist jetzt aber langsam die Grenze erreicht, bei der man sich nicht verzählt mit dem Zeitenwahlrad.
** Das kann man aus der Dichteangabe des Filters auch einfacher rechnen. Den Logarithmus einer Zahl "z" zu einer Basis "b" kann man auch als den Logarithmus von "z" zu einer beliebigen Basis (x) geteilt durch den Logarithmus von "b" zur selben Basis darstellen.
Also Log b(z) = Log x(z) / Log b(z).
Beim ND filter wissen wir ja (s.o.), das er der Logarithmus des Verlängerungsfaktors zur Basis 10 ist, also lg (VF). In unserem Beispiel lg(64)= 1,8.
Jetzt brauchen wir uns nur noch den Logarithmus des Verlängerungsfaktors einer Blendenstufe zur Basis 10 merken, das ist lg (2) = 0,3.
Jetzt können wir uns aus der Dichteangabe die Blendenstufen ausrechnen, indem wir die Dichteangabe durch den gemerkten 10er Logarithmus von 2, d.h. 0,3 teilen.
In unserem Beispiel 1,8/0,3 = 6.
Viel einfacher gell.![]()
Für die Praxis einfach merken: Logarithmische Dichte des Filters geteilt durch 0,3 = Anzahl Blendenstufen.
Do 10. Feb 2022, 18:53
Fr 11. Feb 2022, 13:35
raiklight hat geschrieben:Ich empfehle Dir folgendes:
Mache daheim unter konstanten Lichtbedinungen eine Testbelichtung im manuellen Modus von einer hellen Wand.
Nimm die sich daraus ergebende, korrekte Belichtungszeit und multipliziere sie mit dem Verlängerungsfaktor des ND-Filters.
Beispiel:
Testbelichtung ergibt 1/30
rechne: 1 geteilt durch 30x64 (ND1.8)
Diese Zeit ist dann die korrekte Zeit.
Dann sollten beide Histogramme identisch sein. Sind sie es nicht, hat Dein nun Filter keine 6 Blenden, sondern weicht ab.
Hosted by iphpbb3.com
Impressum | Datenschutz