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 Betreff des Beitrags: (Kauf-)Beratung zu Filter
BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2022, 11:46 
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Ich weiß nicht, ob das Thema im Bereich Einsteiger richtig ist, weil es auch um eine Kaufberatung geht. Aber für mich sind noch ein paar Fragen offen, die vielleicht auch für manche (Filter-) Einsteiger interessant sind.
Ich habe mir ein neues Objektiv zugelegt und will mir dafür einen UV- und Polfilter zulegen, mein Budget ist nur leider nicht allzu hoch als Student. Für meine bisherigen Objektive hab ich immer den günstigsten UV-Filter beim Fotoversand geholt (Walimex oder B.I.G).
Folgende Fragen stehen für mich noch im Raum:

- Filterset oder besser einzeln kaufen?
- Woran erkenn ich gute Filter? Bzw. welche Vergütungen sollten/müssen Filter haben?
- Gibt es "gute" Filter für ≤20€ (ø 77mm)?

Bisher habe ich vor allem nach Sets auschau gehalten und bin zu folgender Auswahl gekommen:

-
-
-

Könnt ihr davon was empfehlen oder habt alternative Vorschläge?

LG Johannes

_________________
Viele Grüße, Johannes


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 Betreff des Beitrags: Re: (Kauf-)Beratung zu Filter
BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2022, 12:19 
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Hallo, Filter gibt's wie Sand am Meer.
Für welches Objektiv soll's denn sein?
Teleobjektive sind z.B. anfälliger für Schärfeverluste durch schlechte Filter als Normalobjektive.
Mit ein bisschen Suchen findet man manchmal Auslaufmodelle hochwertiger Filterserien von Hoya/ Kenko mit Mehrschichtvergütung. Der von Dir genannte Hoya UV(C) gehört zur Billigserie.


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 Betreff des Beitrags: Re: (Kauf-)Beratung zu Filter
BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2022, 12:25 
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Ja, die Auswahl ist etwas erschlagend. Vor allem, wenn man nicht weiß, wie die Filter zu beurteilen sind :rolleye:
Es geht um ein 16–50.

Zitat:
Mit ein bisschen Suchen findet man manchmal Auslaufmodelle hochwertiger Filterserien von Hoya/ Kenko mit Mehrschichtvergütung. Der von Dir genannte Hoya UV(C) gehört zur Billigserie.


Danke, für den Tipp! Den Hoya UV(C) hab ich für 20€ gefunden, sollte man mehr Geld in die Hand nehmen, für einen vernünftigen Filter?

_________________
Viele Grüße, Johannes


Zuletzt geändert von Taurendil am Mi 9. Mär 2022, 12:33, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: (Kauf-)Beratung zu Filter
BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2022, 12:32 
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 Betreff des Beitrags: Re: (Kauf-)Beratung zu Filter
BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2022, 13:13 
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Spare dir das Geld, UV-Filter ist Unsinn, der ist direkt vor dem Sensor schon verbaut.

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Liebe Grüße
aus Sachsen

Steffen :wink:

Meine Ausrüstung: K-3, DA 18-135/1:3.5-5.6, DA* 50-135/F2.8, SMC FA 35/F2.0 AL, HD-DA 70/2.4 Limited, DA 16-45mm/4 ED AL, SMC FA 50/1.7 sowie dieses Forum :thumbup:


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 Betreff des Beitrags: Re: (Kauf-)Beratung zu Filter
BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2022, 13:27 
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Ich hab hier in der Küstenregion immer einen UV- oder Protector-Filter vor der Frontlinse, der Filter ist viel einfacher zu reinigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: (Kauf-)Beratung zu Filter
BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2022, 13:33 
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Das ist ja auch etwas anderes, Schutzfilter sind hin und wieder nötig.
Aber einen UV-Filter braucht man sonst nicht.
Und für den Polfilter ruhig noch etwas sparen als einen billigen zu kaufen.
Ich verwende den B+W XS-Pro HTC Polfilter KSM MRC nano und bin sehr zufrieden.
Die verschiedenen Filter haben auch einen Einfluß auf die Farbwiedergabe.
Durch das Käsemann-Verfahren ist dieser Filter sehr farbneutral und auch die Verarbeitung ist aufwendiger und haltbarer.
Kostet aber rund 100,- Euro :ja:

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Liebe Grüße
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Steffen :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: (Kauf-)Beratung zu Filter
BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2022, 13:43 
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Beiträge: 9
Den UV-Filter hate ich als Schutzfilter gedacht ;)

SteffenD hat geschrieben:
Und für den Polfilter ruhig noch etwas sparen als einen billigen zu kaufen.

Bin ich inzwischen auch am überlegen. Fahr nur bald nach Sizilien und dachte, für schöne Landschaftsfotos wäre ein Polfilter vermutlich sinnvoll.

Auf Kleinanzeigen in der Nähe einen passenden Zeiss T* Pol Filter für 50€ gefunden, anscheinen neu, aber das lässt beim Abholen überprüfen.
Hab in der letzten Stunde in anderen Threads zu Polfiltern gestöbert, allerdings wurde nie einr Zeiss empfohlen. Weiß zufällig jemand, wie der einzuschätzen ist?

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Viele Grüße, Johannes


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 Betreff des Beitrags: Re: (Kauf-)Beratung zu Filter
BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2022, 14:04 
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Hast Du denn schon eine Anwendung im Auge? Filter sollte man sich nur kaufen, wenn man auch weiß, dass man sie verwendet.
Die genannten Filtersets können für den jeweiligen Preis keine Qualität bilden, das schließt schon die Fassung mit ein. Im schlimmsten Fall verbiegt sich die Fassung nach einigem Auf- und Abschrauben.

UV-Filter: Wie Steffen schon bemerkt hat, technisch nicht notwendig. Trotzdem tobt hier ein Glaubenskrieg, nämlich ob man die Frontlinse durch einen Filter schützen soll. Beim Fotografieren im Sandsturm m.E. notwendig und sonst nicht.
Wenn Du dauerhaft einen UV-Filter zum Schutz eines Objektivs verwenden willst brauchst Du auf jeden Fall einen hochwertigen Filter, da minderwertige die Bildqualität heftig drücken. Für 77 mm, solltest Du mal mit EUR 40,00 rechnen.
Fazit für Studenten: Bleiben lassen.

Polfilter: Kann sehr nützlich sein um Dunst herab und Farbsättigung hoch zu setzen oder Spiegelungen von Wasseroberflächen zu beseitigen. Also gut für Landschaftsfotografen. Funktionieren nur unter bestimmten Lichteinfall. Ich habe einen guten Hoya, den ich seit 15 Jahren nicht benutzt habe, da ich keine Landschaftsfotografie mehr betreibe.

ND-Filter: Werden für Langzeitbelichtungen unter guten Lichtverhältnissen gebraucht. Fliessendes Wasser, sich bewegende Menschen aus der Stadt rausnehmen. So was. Für Leute die so etwas fotografieren wollen. Macht NUR Sinn, wenn Du schon ein Stativ hast. Sonst ist das Geld rausgeworfen.

Der m.E. sinnvollste Filter für Landschaftsfotgrafie fehlt in den Sets. ND-Verlaufsfilter um Kontraste schon bei der Aufnahme herab zu setzen. Da habe ich ein Set von Cokin, das ist qualitätsmäßig der untere Anschlag. Habe ich auch noch nicht verwendet (mangels Landschaftsfotografie s.o.). Kann man aber durch sorgfältige Belichtung im RAW vollständig ersetzen, wenn man sich mit Bildbearbeitung auskennt. Also technisch eigentlich auch nicht notwendig. Auch hier ist ein Stativ notwendig!

Falls ich bei Dir den Eindruck hinterlassen habe, das Filter oft ein unnützes Accessoir sind, dann stimmt das für die meisten Fotografen. Die Kollegen, die Filter für ihre Fotografie benötigten und sie auch benützen, kaufen sich einen Filterhalter und Filtereinschübe dazu. Die sind allerdings über dem Studentenbudget.

Meine Emfehlung : Überlege Dir, wofür Du die Filter wirklich brauchst. Kauf dir für den Einsatzzweck einen ordentlichen Mittelklassefilter.
Ein ordentliches Stativ (für Studenten gebraucht) ist meist die bessere Investition.


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 Betreff des Beitrags: Re: (Kauf-)Beratung zu Filter
BeitragVerfasst: Mi 9. Mär 2022, 14:12 
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Registriert: Di 18. Sep 2018, 14:40
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Die Zeiss T* sind von Zeiss und das verspricht sehr gute Qualität. Neu kostet der 120,-. Etwas besseres wirst du wahrscheinlich nicht bekommen. Die Anwendung Landschaftsfotografie ist auch sinnvoll. Am besten mit Streulichblende verwenden.

Noch besser als ein Polfilter für Landschaftsfotografie ist übrigens die richtige Uhrzeit.


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