Hallo Yanna,
es ist natürlich auch etwas schwierig zu raten wenn man nicht genau weiß wo Deine Grundlagen sind. Um etwas besser den Zusammenhang zu verstehen zwischen Blende und Schärfentiefe habe ich Dir mal diesen Link rausgesucht, da kann man ausrechnen wie sich die Schärfentiefe verhält wenn Du die Blende veränderst, bzw wie der Abstand zum Motiv da auch mit reinspielt.
http://www.dofmaster.com/dofjs.htmlAus diesen Zusammenhängen heraus nutzt man für Landschaftsaufnamen Blenden ab 5,6 eher ab 8. Bei Porträts nutz man üblicherweis große Blenden (zwischen 1.4 und 4) da dort man möglichst wenig Tiefenschärfe haben will. Je kleiner die Blende umso weniger Licht, umso längere Verschlusszeit, umso stärkere Unschärfe durch verwackeln. Je höher die ISO umso schlechter die Bildqualität. Je geringer die Brennweite umso höher die Schärfentiefe.
Zu#3
woher da Blende 40 kommt verstehe ich auch nicht...
Du siehst in dem Bild deswegen weniger von dem Abendrot, weil Du normal belichtet hast, das führt dazu, dass die Kamera das Bild so hell ausleuchtet als wäre Tag, dadurch gehen die Farben verloren. Hier hätte man unterbelichten müssen um mehr Abendrot zu bekommen.
Im Pentax Entwicklerprogramm kannst Du auch nachträglich die Belichtung runter oder hochdrehen, dann siehst Du wie die Farben sich verändern.
Ansonsten ruhig regelmäßig auch die Exif-Daten von guten Bildern ansehen, dann siehst Du was mit welchen Einstellungen normalerweise gemacht wird. Ich habe die Foto-Grundlagen aus einem alten Buch von 1958 gelernt, hat bei mir auch gedauert bis ich manche Zusammenhänge verstehen konnte und man lernt immer weiter.