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BeitragVerfasst: Sa 4. Jul 2015, 10:49 
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Kann mir jemand Tipps bzgl. Kamera-Einstellung geben? Benutze eine Pentax K3 mit 55-300mm ED WR und Stativ. Die Entfernung zum Eisvogel lag so bei 40 bis 100 Meter. Ich habe viele Einstellungen durchprobiert (Spiegelvorauslösung / Fernbedienung AF / MF usw.), leider kein scharfes Foto hinbekommen. Oder ist das Objektiv Grundsätzlich zu klein für solch eine Entfernung?


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BeitragVerfasst: Sa 4. Jul 2015, 10:56 
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Registriert: So 13. Jul 2014, 11:47
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Welchen Fokussierpunkt (AF-Punkt)hast du benutzt? Vielleicht nur nur auf Punktmessung einstellen?
Gruß
Uwe


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BeitragVerfasst: Sa 4. Jul 2015, 11:11 
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Vieleicht die Blende weiter zu. Ich meine mich zu erinnern, dass dieses Objektiv im Bereich von Blende 8 -11 so seine Stärken hat.
Die Verschlusszeit ist mit 1/200 bei Brennweite 300 auch ein wenig knapp. Ich könnte mir vorstellen, dass der Ast durch den Vogel und Wind
nicht starr in der Luft hängt.

_________________
Gruß Bernhard



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BeitragVerfasst: Sa 4. Jul 2015, 13:18 
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Registriert: Mo 4. Mai 2015, 20:31
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Wohnort: Ammerbuch
Hallo,

Fog hat geschrieben:
Kann mir jemand Tipps bzgl. Kamera-Einstellung geben? Benutze eine Pentax K3 mit 55-300mm ED WR und Stativ. Die Entfernung zum Eisvogel lag so bei 40 bis 100 Meter. Ich habe viele Einstellungen durchprobiert (Spiegelvorauslösung / Fernbedienung AF / MF usw.), leider kein scharfes Foto hinbekommen. Oder ist das Objektiv Grundsätzlich zu klein für solch eine Entfernung?


Kleiner Eisvogel auf 40 m Distanz: Deine Brennweite ist zu kurz und das Objektiv zu lichtschwach, leider!
Näher heran gehen (nur mit Tarnzelt möglich).
Mit dem 55-300 mm kann man kleine Vögel ganz ordentlich bis ca. 20 m Distanz erwischen, aber nur
bei sehr gutem Licht. Der AF ist leider auch nicht der schnellste.

Gruß Waldhocker

_________________
Der Waldhocker bei und


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BeitragVerfasst: Sa 4. Jul 2015, 13:27 
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Registriert: Di 19. Aug 2014, 16:15
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Ich habe schon viel ausprobiert - verschiedene Verschlusszeiten und Verschiedene AF auch, meistens AF punktmessung mit Blende 8. Vieleicht gibt es ein "Einstellungsrezept".Bild


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BeitragVerfasst: Sa 4. Jul 2015, 13:35 
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Wohnort: Frankfurt am Main
@Waldhocker. Das denke ich auch, das es am Objektiv liegt. Welches Objektiv könnte man für solch eine Aufnahme empfehlen?


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BeitragVerfasst: Sa 4. Jul 2015, 13:58 
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Registriert: Sa 8. Feb 2014, 18:26
Beiträge: 74
Waldhocker hat geschrieben:
Näher heran gehen (nur mit Tarnzelt möglich).
Mit dem 55-300 mm kann man kleine Vögel ganz ordentlich bis ca. 20 m Distanz erwischen...

Ich würde es damit versuchen... Günstiger als die langen Rohre!
Gruß
Philipp


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BeitragVerfasst: Sa 4. Jul 2015, 14:11 
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Registriert: Mo 24. Jun 2013, 19:16
Beiträge: 4747
Wohnort: Mecklenburg
Moin Fog,

erst einmal herzlich Willkommen im Forum. :wink:

Die 300mm Brennweite sind einfach zu kurz für deine Aufnahmeentfernungen. Dir bleibt mit deinem Objektiv eigentlich nur eins übrig und dass ist das Ausschneiden des Hauptmotives aus dem originalen Bild. Hier mal ein Beispiel, welches ich diese Woche schon einmal gezeigt habe. Die folgende Aufnahme wurde mit 250mm Brennweite und mit einem Motivabstand von ca. 20m gemacht. Das erste Foto ist das Original aus der Kamera (nur für das Forum verkleinert). Das zweite Foto ist eine Ausschnittsvergrößerung aus dem Original.

Bild 1:

Datum: 2015-07-01
Uhrzeit: 09:47:06
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/1000s
Brennweite: 250mm
KB-Format entsprechend: 375mm
ISO: 800
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-S2
#1

Bild 2:

Datum: 2015-07-01
Uhrzeit: 09:47:06
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/1000s
Brennweite: 250mm
KB-Format entsprechend: 375mm
ISO: 800
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-S2
#2

_________________
LG aus Meckpomm
Ralf


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BeitragVerfasst: Sa 4. Jul 2015, 14:13 
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Registriert: Fr 23. Mai 2014, 06:51
Beiträge: 1961
Man könnte eines mit wesentlich längerer Brennweite nehmen. Außerdem könnte man noch einen 1,4x oder 1,7x oder 2x Telekonverter benutzen. Das Problem ist, daß die Bildqualität schon arg leidet. Zum einen, weil sich kleinste Fehler in der Optik auswirken und zum anderen schau man durch immer mehr Luft. Schwebeteilchen in der Luft oder flimmernde Luft aufgrund der Hitze machen das Bild auch nicht unbedingt besser. Schaut Euch mal die Bilder an, die mit dem "Wundertüten" und TK hier im Forum bei den gezeigt werden. Da erkennt ihr dann etwa, was noch geht und was nicht. ;)

Wer Aufnahmen aus solch einer Entfernung tatsächlich machen möchte, sollte sich ein Objektiv mit min. 500mm Brennweite zusammen mit einem Telekonverter mal anschauen. Allerdings ist man bei solch eine Kombi schon bei 1000,- Doppelmark, wenn man Einsteigermodelle hernimmt, z.B. das Sigma 50-500mm oder das Sigma 150-500mm. Am oberen Ende wartet dann das 560mm von Pentax für schlappe 5500,- Doppelmark (zzgl. Telekonverter für 400,-)! :geek:

Ein Tarnzelt muss es nicht unbedingt sein. Auch ohne Tarnzelt bin ich schon auf 10 bis 15 Meter an Eisvögel herangekommen. Allerdings war dort recht viel Publikumsverkehr, er war es also gewöhnt, und die örtlichen Gegebenheiten waren entsprechend.

Was am ehesten hilft und am kostengünstigsten ist, ist: Geduld! :ja:

Früh aufstehen. Herausfinden, wo der Eisvogel sein Nest hat. Nach und nach näher heran und dann aus der Entfernung, wo er nicht mehr bzw. noch nicht motzt, Bilder machen.

Nachtrag: Mit Tarnzelt (und Geduld!) kommt dann sowas dabei heraus:

Gruß
Jörn

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Du hast die Freiheit, alles zu schreiben. Ich habe die Freiheit, alles zu ignorieren. (Stephan Lange)

Weil die Lichtgeschwindigkeit höher als die Schallgeschwindigkeit ist, hält man viele Leute für helle Köpfe - bis man sie reden hört. (Unbekannt)


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BeitragVerfasst: Sa 4. Jul 2015, 14:26 
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Beiträge: 12
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Das Ausschneiden macht aber das Bild nicht schärfer.


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