Huhu @Heribert und ElCapitan,
ich wollte euch nicht ignorieren!!!! Wenn es den Anschein erweckt hat, möchte ich mich in aller Form entschuldigen
Bisher war ich es von Foren gewohnt, das ich eine Meldung bekommen habe wenn jemand in meinem Beiträgen was schreibt oder mich anschreibt. Das ist hier wohl ein wenig anders

da muss ich wohl mehr drauf achten und überall dort rein schauen, wo ich mal was hinterlassen habe.
Heribert hat geschrieben:
Du musst lernen, wie viel Dynamik Dein Sensor einfangen kann. Dazu machst du mal ein Foto und beobachtest das Histogramm des Fotos. Dass du RAW benutzt sollte klar sein.... Das Bild im RAW Konverter öffnen...
ja das mit dem Histogramm ist echt eine super Hilfe - wenn man denn auch versteht was es einem sagen möchte und daran hapert es bei mir. Genau das selbe Spiel mit den ganzen Programmen, womit man das Bild bearbeiten möchte oder sollte. Wenn ich ehrlich bin = verstehe nur Bahnhof. Ich habe mir vor einigen Tagen von DxO die 31 Tage Testlizenz von Photolab 7 aufgespielt. Mit DxO hatte mir mal jemand vor sehr langer Zeit jemand gezeigt wie man das Bildrauschen weg bekommt aber wie mein guter Helfer das damals machte, habe ich leider vergessen. Kopf = leer

es gibt vieles, was ich neu erlernen muss und mir ist aufgefallen das genau das "neu lernen" mir mittlerweile recht schwer fällt.
Darum versuche ich über try and error Verfahren was gescheites hinzubekommen und mir dann diese Werte aufzuschreiben. Leider hat das bis jetzt auch nicht zum Ergebnis geführt weswegen ich ja auch um Hilfe, Tipps und Tricks fragte.
Heribert hat geschrieben:
Bei deinen Motiven würde ich auch nur bis Blende 11 oder 14 abblenden. Darüber bringt es nix außer Matsch.
ja das habe ich auch irgendwann dann gemerkt. Mein Fehler war immer das ich das mit der Blende so verstanden habe das, wenn es zu hell ist, man weiter abblenden soll. Wird es dann zu dunkel, die Belichtungszeit wieder hoch setzen. Da alles "überstrahlt" war, war nach meiner Logik her die Blende über 20 hinaus zu setzen. Habe auch Bilderreihen von kleinster bis größter Blende probiert aber irgendwie war es nie so, wie erhofft.
Heribert hat geschrieben:
Du musst lernen
ist genau die richtige Aussage

ich muss verdamm viel lernen. Schon so Kleinigkeiten wie "in einem Raum Richtung Fenster bei Sonnenschein" gescheite Bilder machen stellen mich Zeitweise vor große Herausforderungen

Was man in den Fenstern sieht, ist top - dafür scheine ich in einem schwarzen Raum zu stehen. Ist der Raum nicht schwarz, dann hat man gefühlt 10000 Lumen Baustrahler vor den Fenstern stehen.
Ja - man kann das dann alles mit Bildbearbeitung zusammen basteln, wenn man denn wüsste mit welchem Programm das geht und noch wichtiger = wie es geht.
Wüsste noch nicht mal ob man sowas auch mit DxO machen könnte. War ja schon beim Versuch Bilder nachzuschärfen kläglich gescheitert. Das muss ich offen und ehrlich zugeben.
Heribert hat geschrieben:
Und die Glasscheibe gehört bei solchen Fotos weg


weißt du, mit der Aussage hast du zu 100% recht!
Wir waren in der Vergangenheit öfters bei Events wie Festungsleuchten auf Ehrenbreitstein und dort gibt es auch viele beleuchtete Dinge hinter Glasscheiben. Da habe ich mir auch oft gesagt, das die Glasscheibe da weg muss

nur wenn ich diese "entfernt" hätte... na das hätte vielleicht Ärger gegeben.
Oder wenn man bei Ausstellungen, Zoos etc. ist. Da gibts Glasscheiben und da kann man halt nichts machen außer seine Kamera richtig zu bedienen bzw. zu wissen wie man es nachträglich mit Software korrigiert.
Also wollte ich an meinem Rechnern das Fotografieren inkl. der Glascheibe davor, erlernen.
ElCapitan hat geschrieben:
Mir ist nicht klar, wo Du hinwillst.
Für meine Bildauffassung wäre nur eine Wiedergabe akzeptabel, in der die Digitalanzeigen scharf dargestellt werden.
Bei dem Bild, dass Du unterschrieben hast mit "und das hier leider viel zu dunkel wobei man die Rohre etc. gut erkennen kann". ist das der Fall.
Ja das Bild ist "scharf" und es sieht auf den ersten Blick auch toll aus aber die Farben passen überhaupt nicht. In echt leuchten die Lüfter in einem satten blau. Die Lüfternarbe ist strahlend blau - auf den Bildern erscheint sie allerdings mehr Richtung weiß und das rot, die Umrandung der Lüfter, ist ebenfalls ROT. Das, was auf den Bildern raus kommt, ist da eher Richtung Magenta. Noch schwieriger ist es bei dem Arbeitsspeicher da "blau" dort meistens "fast weiß" rüber kommt.
Naja und ein größeres Problem ist, das bei ein paar Bauteilen die Farbe zwischen blau und rot wechselt. Das ergibt schöne Effekte was allerdings das Fotomachen noch ein wenig mehr erschwert nur wenn ich auf einer Kirmes Bilder machen möchte oder ein Feuerwerk fotografieren möchte, werde ich auch vor identischen Herausforderungen gestellt.
ElCapitan hat geschrieben:
Eine Variante mit Nutzung des Gradationskurvendialogs (Schweizer Taschenmesser des Digitalfotografen) ergibt folgende Abbildung...
Die Anpassungsmöglichkeiten per Software (Bildbearbeitung außerhalb der Kamera) sind grenzenlos.
Du hast Dir hier ein schwieriges Sujet vorgenommen für Deinen Einstieg in die Bildbearbeitung.
das, was du aus meinem Bild gezaubert hast ist
und ich wüsste zugerne wie du das angestellt hast und vor allem auch womit.
ElCapitan hat geschrieben:
Eines kann ich Dir versichern:
Wenn Du Erfahrungen in der analogen Fotografie hättest und diese jetzt bewusst vergleichend heranziehen könntest, würdest Du vor Ehrfurcht den Hut ziehen ob der Leistungsfähigkeit Deiner K30 mit dem Kit - Zoom in Verbindung mit Deiner Aufnahmepraxis für die Beispielbilder:
Offene Blende, lange Belichtungszeit, frei Hand fotografiert, High ISO.
Meine Erfahrungen in der Fotografie haben sich bisher auf Polaroid Sofortbildkamera und Smartphone begrenzt. Bei beiden drückt man den Auslöser und das war es und bekommt was "halbwegs brauchbares serviert"

Ich habe zwar vor fast 40 Jahren eine Kompaktkamera von Panasonic geschenkt bekommen aber die ist nie wirklich zum Einsatz gekommen. Wenn damit 40 - 50 Bilder geknippst wurden, ist es viel. Mich hat es gestört das man nie vorher wusste ob die Bilder überhaupt was geworden waren. Am Anfang bin ich freudestrahlend rum gerannt und habe ein Bild nach dem anderen gemacht und als man dann zu Hause war, gingen die Rollen zum Entwickeln. Dann hat man wieder gewartet bis sie fertig waren und dann war der Frust groß, wenn die Bilder verwackelt und oder unscharf waren. Also wurde die Kamera wieder schön ordentlich eingepackt und liegt wohl noch immer im Schrank herum

nach fast 40 Jahren noch immer "neuwertig". Das Ding könnte man ja mal so langsam entsorgen... oder an ein Photo Museum verschenken oder verkaufen - wie auch immer.
ElCapitan hat geschrieben:
Du hast ein gewisses Lernpensum zu absolvieren, bevor Du weiter Kritik an Deinem Kamerasystem äußerst.
das habe ich ja auch nie abgestritten. Mein Ziel ist es das aufs Bild zu verbannen, was ich real auf vor mir sehe und das will mir halt nicht gelingen und ich verstehe einfach nicht warum es nicht funktioniert. Wo genau meine Fehler sind - das versuche ich heraus zu finden.
Ich glaube das wohl kein Weg an einer "Schulung" vorbei führt. Wo man die Grundlagen von Anfang an erlernt, wo auch jemand ist der mir an meiner Kamera zeigen kann wie man sie richtig einstellt und dann am Ende auch mit der richtigen Software dann bearbeitet.
Meine Hoffnung war, das man mit den richtigen Einstellungen am Ende nichts mehr bearbeiten müsse. Tja so kann man sich halt irren
darktable und DxO habe ich schon auf dem Rechner nur wie man da was "verbessert", habe ich noch nicht verstanden. Alles das, was ich schaffte, war alles noch deutlich schlimmer zu machen
aber ich bleibe am Ball!