Asphaltmann hat geschrieben:
Kauf dir ne ordentliche Bridge-Kamera und gut ist.
Du willst zum einem die eierlegende Wollmilchsau, die zum anderen nichts kosten darf UND sagst selbst, dass du beim fotografieren faul bist.
Ich kann schon verstehen, daß Dich mein "rumgeeier" nervt...
...aber ich bin halt a.) kein Krösus und möchte b.) keine falsche Entscheidung treffen.
Eine Bridge...
hatte ich schon (Fuji X-S1 und mal testweise Panasonic FZ200)
gegen die Bridge und für die Pentax sprechen meines Erachtens vor allem langfristig
a.) Flexibilität und Erweiterbarkeit (jeder stellt sich sein indiv. System zusammen und man kann auch später noch erweitern oder tauschen)
b.) Robustheit (ich kenn praktisch keine Bridge, die annähernd so gefertigt ist)
c.) Sensorgröße
d.) Sensorreinigung (bei jeder Kompakten incl. Bridge heißt - Staub drinne - Pech und höchstens gegen Kohle zum Reinigen senden)
Grad eine Bridge mit ihrem Riesenzoom ist ein Staubsauger par excellence.
e.) Anfälligkeit (Ein Objektiv mit Motor ist immer anfälliger, als eins mit "Handbetrieb" - ich mein nicht den AF-Motor, sondern zum Zoomen)
hier war höchstens die Fuji gut, die wurde wie eine DSLR bedient
f.) Haltbarkeit bzw. Austauschbarkeit bei Defekt - ist ne Kompakte hin, ist sie hin, egal was kaputt ist
Ist bei einer DSLR der Body tot, tauscht man den Body, ist das Objektiv tot, das Objektiv - aber das beides zeitgleich kaputt geht, ist eher selten
g.) Wetterfestigkeit (bei Bridges meines Wissens nur FZ300 und teils die Sony RX10-Serie)
h.) Zukunftsfähigkeit - wie hier manche schon sagten, wenn man aufsteigt auf eine neue Bodyversion, kann man die Objektive behalten
i.) Akku - ganz ehrlich, ich hatte noch nie ne Kamera, wo der Akku so lange hielt - egal, was für eine
j.) Gebrauchtkaufmöglichkeit von Objektiven
wenn ich länger nachdenk, fällt mir sicher noch was ein.
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