automatix hat geschrieben:
Die Blendenangaben bei diesem Objektiv sind abhängig von der Brennweite, d.h. bei 18mm ist die größte Blende 3,5 und bei 135mm 5.6, die Werte für die kleinstmöglichen Blenden verändern sich dann auch.
Aha, diese Blendenbereichsangabe bezieht sich also auf die minimal und maximal mögliche Brennweite. Genau das wusste ich nicht. Wieder was gelernt. Ich danke dir.

BUDDI hat geschrieben:
Oh, da muss ich raten - könnte auch mit der Kamera zusammenhängen an der das Objektiv hängt. Sonst gilt Selbes auch analog zu kleiner Blende wie zu offener. Jedes Objektiv hat allerdings eine "individuellen" Blendenbereich in dem es am besten abbildet, normalerweise ein Stück über offen - die Frage wird sich rasch erübrigen weil Du eine derart geschlossene Blende nicht verwenden wollen wirst.... möchtest? wollen willst? Das machst Du jedenfalls nicht...
Ich muss mich entschuldigen, da hab ich einen Fehler gemacht. Ich hab jetzt noch mal bei maximaler Brennweite, also 135mm die Blende verstellt und konnte jetzt sogar bis F40 gehen und nicht nur bis F38 wie in der Spezifikation des Objektivs angegeben. Ich hatte es wohl doch noch nicht mit der maximalen Brennweite versucht. Allerdings scheint solch eine kleine Blende wirklich nicht viel Sinn zu ergeben. Das gemachte Testfoto war fast komplett schwarz.

Da wären wohl so hohe ISO-Werte bzw. so lange Belichtungszeiten notwendig, dass eine solch kleine Blende nicht mehr praxistauglich ist.
BUDDI hat geschrieben:
Tiefenschärfe ist eher der Treiber eine möglichst offene Blende einsetzen zu können als Lichtstärke.
Das verstehe ich nicht ganz. Eine besonders große Schärfentiefe erzielt man doch mit einer möglichst geschlossenen Blende und nicht mit einer offenen.

Oder möchtest du sagen, dass eine besonderes offene Blende wie z.B. F1.8 ein schönes Bokeh etwa bei Porträtaufnahmen ermöglicht und somit ebenfalls die Schärfentiefe beeinflusst?