Fr 16. Jan 2015, 20:31
C.D. hat geschrieben:Super tolle Eizo Monitore und teure Kalibriergeräte sind zwar schön, aber auch nicht immer nötig.
-snip-
Muss also eine Kalibriergerät her? ...........Wenn meine gedruckten Bilder mich zufriedenstellen und so aussehen, wie am Monitor, dann braucht es m.E. auch nicht unbedingt ein Kalibiergerät.
Dieser Aussage schliesse ich mich an.
Ein Kalibriergerät reizt mich zwar schon lange, nur will ich das Geld dafür nicht ausgeben.
Und warum?
Weil ich bisher mit der visuellen Kalibrierung immer sehr gut gefahren bin, und jedes mal erstaunt bin wie nahe die Fotoabzüge dem Monitorbild kommen wenn ich die direkt vergleiche.
Mit der "visuellen Kalibrierung" meine ich z.b. die Windows interne "Bildschirm-Farbkalibrierung" die sich auch direkt mit "Dccw" in der Windows-Suche finden lässt.
Die erstellt dann anschliessend ein angepasstes sRGB ICC-Profil für den Monitor.
Oder z.b. bei meinem neuen Philips Monitor, da gibt es eine ähnliche sogar noch etwas umfangreichere Kalibration mit der Software "SmartControl", die dann aber die Parameter direkt zum Monitor sendet und dort so abspeichert. Das hat den Vorteil das kein ICC-Profil für den Monitor auf dem Rechner verwendet werden muss.
Mann muss sich aber schon etwas Zeit nehmen, und die Visuelle Kalibrierung sehr sorgfältig durchführen.