Kotztüte - und das meine ich sehr ernst. Und zwar eine größere, die man nach dem Füllen auch oben zuknoten kann!
Ich habe in der Vergangenheit - aus dokumentarischen Gründen - einige Male aus einer Cessna heraus fotografiert. Der Blickwechsel von nah (wo bin ich denn auf der Karte bzw. der Blick durch den Sucher) und fern (Ziele von oben suchen) sowie das Gewackel und Geschaukel haben zumindest meinem Magen arg zugesetzt.
Tipp - geh vorab in die Apotheke und lass Dir Reisekaugummis geben (Name fällt mir gerade nicht ein). Die helfen wirklich gut!
"Mein" Pilot hat das sehr gelassen genommen, ich auch und die gemeinsamen Runden waren am Ende trotzdem sehr produktiv!
Keine Ahnung, wie gut Du Dich von oben auskennst, aber die Welt von oben ist zu Beginn nahezu unkenntlich, egal, wie gut Du Dich unten auskennst. Hoffentlich hast Du einen guten Piloten, dem Du den Weg nicht ansagen musst.
Dann darf ein Pilot (zumindest noch vor 10 Jahren) über bewohntem Gebiet nicht so arg tief fliegen, d.h. für Details gilt Brennweite!
Keine Angst vor der ausgehängten Tür. Du fällst nicht raus, aber die Kamera an der Handschlaufe sollte sein.
Kein Wechsel - ob Karte oder Linse - bei offener Tür und pass bloß auf die Kameras auf.
Je nachdem, wie groß die Kiste und der Pilot ist, hast Du wenig bis ganz wenig Platz für Deine Bewegungen. Also keine Kamera auf die Ablage zwischen Piloten und Dir, sondern alles zwischen den Füßen oder auf dem Schoß. Du muss auf engem Raum hantieren.
Eine Stunde gilt vmtl. inkl. Start und Landung. Das ist nicht wenig, aber auch keine Riesenreise.
Zu Kamera und Objektiven kann ich wenig sagen, hatte eine Bridge dabei.
Viel Spaß und lass die Ergebnisse sehen!