Di 10. Dez 2019, 07:50
ErnstK hat geschrieben:... ich belichte generell etwas dunkler, meist -1, um bei der BA mehr Spielraum zur Anpassung des bei der Aufnahme vorherrschenden Lichts zu haben...
... darüber hinaus habe ich in der Kamera die Schattenkorrektur auf Stark stehen- hilft mir bereits im Vorfeld die Tiefen in den Aufnahmen zu beeinflussen.
Hannes21 hat geschrieben:Ich belichte meist mit Korrektur je nach Lichtverhältnissen mit -0,3 - -1,0, bei Bedarf (Nachtaufnahmen/Konzerte) auch noch weiter runter)
Falls dann Bildbereiche zu dunkel sind, lässt sich das bei der Bildbearbeitung leicht korrigieren. Überbelichtete Stellen sind hingegen definitiv kaputt, weil keine Bildinformation mehr dahinter steckt.
Green hat geschrieben:Mit dem 150-450er habe ich bei Wanderungen/mobilen Einsatz überwiegend TAV eingestellt, in Beobachtungshütten (nur eine Blickrichtung, d.h. kaum wechselnde Lichtverhältnisse) auch M. In Sachen ISO gehöre ich zur Fraktion "lieber ein leicht berauschtes Foto als ein verwackeltes oder keins", also bei mir im düsteren NRW Auto-ISO bis 6400. Manche können Bildrauschen jedoch nicht ertragen...
Hannes21 hat geschrieben:Zu der ISO-Einstellung: Hängt letztlich vom Motiv (statisch oder beweglich) und der Belichtungszeit ab, die du mit dem jeweiligen Objektiv noch verwacklungsfrei halten kannst. Da gilt es halt, so weit hoch wie nötig, und so niedrig wie möglich. Bei den heutigen Sensoren sollte man da aber nicht zu streng sein und die ISO-Werte lieber großzügig und nicht knapp an der Grenze einstellen.
Wie "@Green" eben schon schrieb: Lieber etwas verrauscht, als unscharf.
Di 10. Dez 2019, 08:27
... das trifft nicht ganz zu (weiß nicht wie Hannes es handhabt)... bei mir ist das auch abhängig von den Menüeinstellungen Leuchtend, Natürlich usw....mein Krakau hat geschrieben:Danke an Euch 2. Ist es dann auch so, dass Ihr bei weniger guten Lichtverhältnissen, in den Schatten rein, dunkle Stellen, kaum brauchbare jpgs bekommt? Mein Problem ist eher, dass die Fotos zu dunkel werden, auch ohne Minuskorrektur.
Di 10. Dez 2019, 08:48
mein Krakau hat geschrieben:Hannes21 hat geschrieben:Ich belichte meist mit Korrektur je nach Lichtverhältnissen mit -0,3 - -1,0, bei Bedarf (Nachtaufnahmen/Konzerte) auch noch weiter runter)
Falls dann Bildbereiche zu dunkel sind, lässt sich das bei der Bildbearbeitung leicht korrigieren. Überbelichtete Stellen sind hingegen definitiv kaputt, weil keine Bildinformation mehr dahinter steckt.
Danke an Euch 2. Ist es dann auch so, dass Ihr bei weniger guten Lichtverhältnissen, in den Schatten rein, dunkle Stellen, kaum brauchbare jpgs bekommt? Mein Problem ist eher, dass die Fotos zu dunkel werden, auch ohne Minuskorrektur. Beim Schwan hatte ich beispielsweise das Problem. Da habe ich mal ausprobiert. Damit das Weiß nicht üerstrahlt, habe ich nach unten korrigiert. Da konnte ich am Ende auch bei RAW nicht mehr so viel mit dem Wasser machen, was natürlich auch an meinen Lightroom-Fähigkeiten liegen dürfte. Aber das Wasser ist mir da zu dunkel.
Di 10. Dez 2019, 09:58
Hannes21 hat geschrieben:mein Krakau hat geschrieben:Hannes21 hat geschrieben:Hmm, so ganz nachvollziehen kann ich das nicht. Mit Lightroom hab ich nichts am Hut, aber in Photoshop eben auf die Schnelle zwei Klicks und dein dunkles Wasserproblem ist gelöst:
(Wenn dich das Bild in deinem Thread stört, sag Bescheid, dann nehm ich es wieder raus!)
Di 10. Dez 2019, 11:05
mein Krakau hat geschrieben: ...Heller ist es jetzt, so ähnlich habe ich es auch hinbekommen. Da stört mich dann wiederum das Grobkörnige, generell finde ich den Hintergrund, also in diesem Fall das Wasser, wenig schön. [...]
Ist wahrscheinlich eine Übungssache, sowohl beim Fotografieren mit dem Objektiv als auch beim Nachbearbeiten.
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