Sa 17. Aug 2013, 15:29
Als Anfänger im DSLR-Bereich wird mir immer klarer, dass ich es auch in puncto Bildbearbeitung bin, weil sich durch den größeren Sensor (vorher Bridge) ganz andere Möglichkeiten bieten. Das Material, dass der kleinere Sensor geliefert hatte, beschränkte doch sehr die Möglichkeiten.
Nun bin ich unsicher, ob ich meine Bilder verbesser oder eher verschlimmer. Im Prinzip ist es ja fast egal, sofern mir die Bilder am Ende gefallen. Aus Erfahrung hier im Forum weiß ich, dass oft gute Hinweise kommen mit denen ich nicht gerechnet hätte und die meinen Horizont erweitert haben. Im Prinzip bin ich mit dem Bild schon sehr zufrieden, aber wer weiß?
Darum lade ich mal 2 Bilder zum Vergleich hoch. Einmal das Original (OOC) und die von mir in Lightroom nachbearbeitete mit den Werten in LR. Mir geht es im Besonderen um die Helligkeit, Lichter und Tiefen. Auch noch um den Kontrast und Weißabgleich, aber weniger um die Farben bzw. Sättigung oder Rauschen. Freue mich, wenn ihr euren kritischen Blick drauf richtet und mir euren Eindruck und eure Meinung dazu mitteilt.
#1
Das Bild ist mir zu dunkel. Klar habe ich bei der Aufnahme gepennt, aber da war ich noch nicht soweit mal auf das Histogramm zuschauen. Dieses fange ich auch jetzt erst an bei EBV zu beachten und als Hilfe zu verstehen.
#2
Korrekturwerte: Temperatur +6 / Tönung +6 / Belichtung + 0,60 / Lichter +24 / Tiefen +11 / Weiß -36 / Schwarz -26
Die Aunahme ist vor rund 5 Wochen entstanden. Danach habe ich hier wieder vieles dazu gelernt.
Was würde ich heute anders machen?
Auf jeden Fall zusätzlich ein RAW, weil ich den Sinn endlich kapiert habe.
Nach Histogramm leicht überlichten, um in den weißen Bereichen mehr Bildinformationen zu haben und dann runterregeln.
Vielleicht auch ein HDR machen, weil ich ein Programm gefunden habe, was sehr natürlich entwickelt.
Zusätzlich ein Hochformat, um zu schauen was besser gefällt. (Ich denke immer noch zu viel quer)
Auf keinen Fall wie bei dieser Aufnahme die Feinschärfe auf +2 stellen. 