Brennweite einstellen

Hab's jetzt mal versucht und siehe da es geht. Das umzustellen ist allerdings (böses Wort) bei der Kamera. Da muß man sich echt einen Zettel in die Fototasche stecken. Ohne hat man das nach ein paar Tagen vergessen. Ich denke mal das man da einige Stunden oder auch Tage mit spielen muß damit das halbwegs im Gedächtnis bleibt

Wolfgang

Ich habe auch manuelle Zoom-Objektive, z.B. das A 35-105. Da stelle ich als Brennweite immer 35mm ein. Ich gehe davon aus dass die ShakeReduction bei Einstellung 105mm heftiger reagieren würde und so ein 35mm Bild verhunzen könnte.

Ist das richtig? Welche Brennweite stellt Ihr bei einem Zoom ein?

Ich glaube du müßtest 105 einstellen

Magnus_5 hat geschrieben:Ich habe auch manuelle Zoom-Objektive, z.B. das A 35-105. Da stelle ich als Brennweite immer 35mm ein. Ich gehe davon aus dass die ShakeReduction bei Einstellung 105mm heftiger reagieren würde und so ein 35mm Bild verhunzen könnte.

Ist das richtig? Welche Brennweite stellt Ihr bei einem Zoom ein?

Sparen und Bequem wieder spricht sich

Wenn du den Wackeldackel richtig nutzen möchtest, dann solltest du schon wissen ob du im Weitwinkel /Porträt oder Tele- Bereich Fotos machen möchtest. Und dementsprechend die Kameraeinstellung vornehmen.
die Verstellung 35-105 Brennweite ist nicht gerade wenig.

Entweder austesten wie "du" mit der "einen" Einstellung im Bezug zur Zeit zurecht kommst
oder
die alten Faustregel Brennweite= Verschlusszeit (wenigstens teilweise) anwenden

alternativ
auf die technischen Lösungen des Jahres 2023 zurückgreifen und
das HD DFA 28-105 mm zulegen .
Den Service übernimmt dann die Kamera selber
Hat alles immer ein Nachteil
gruß Michael

Magnus_5 hat geschrieben:Ich habe auch manuelle Zoom-Objektive, z.B. das A 35-105. Da stelle ich als Brennweite immer 35mm ein. Ich gehe davon aus dass die ShakeReduction bei Einstellung 105mm heftiger reagieren würde und so ein 35mm Bild verhunzen könnte.

Ist das richtig? Welche Brennweite stellt Ihr bei einem Zoom ein?

Hi, vor der Frage stand ich bei meinem kürzlich erworbenen SMC A 4/70-210mm auch. Ich hab erstmal eine mittlere Brennweite gestellt. Wenn man aber die Endbrennweiten nutzt, lohnt es, den Stabi entsprechend einzustellen.

Michael6 hat geschrieben:...alternativ
auf die technischen Lösungen des Jahres 2023 zurückgreifen und
das HD DFA 28-105 mm zulegen .
Den Service übernimmt dann die Kamera selber
Hat alles immer ein Nachteil ..

Ja, da hast Du schon recht. Bin tatsächlich am überlegen ob ich mir so ein "Standard-Zoom" für die K1 zulegen soll. Ich schanke noch zwischen dem 28-105 und dem 24-70. Bei letzterem hält mich der Preis ab, bei ersterem die Lichtschwäche...

Übrigens: das A 35-105 macht einen ganz guten Job. Der fehlende AF ist bei Landschafts- oder Städtefotografie nicht so entscheidend. Man hat ja die Scharfeinstellhilfe der K1 - die ist bei diesen Brennweiten und Blenden ab 3.5 hinreichend genau. Für Schnappschüsse ist das aber nichts...

Hi,...

Bei alten Zooms wie dem A70-210f4 zB, schalte ich den Stabi einfach ab wenn ich bei ausreichend Licht unterwegs bin und Belichte nach der klassischen
Grundregel für 50mm mindestens 1/50 oder für 100mm 1/100 usw.
Gerade wenn man aktiv fotografiert und sehr viel und schnell Brennweiten ändert macht das Sinn und man kann sich auf's fotografieren konzentrieren.
Ich persöhnlich habe eher auch Probleme mit aktiviertem Stabi und falscher eingegebener Brennweite,...das führt bei mir auch zu machmal "komischen" Bildern.

Fotografiere ich bei wenig Licht aus der Hand dann mache ich mir schon die Arbeit die richtige Brennweite einzugeben und den Stabi zu aktivieren,ist dann halt alles
etwas langsamer,....aber absolut sinnvoll.

noch nen prima Tag!

Bernd

Methusalem hat geschrieben:Hi,...

Bei alten Zooms wie dem A70-210f4 zB, schalte ich den Stabi einfach ab wenn ich bei ausreichend Licht unterwegs bin und Belichte nach der klassischen
Grundregel für 50mm mindestens 1/50 oder für 100mm 1/100 usw.
Gerade wenn man aktiv fotografiert und sehr viel und schnell Brennweiten ändert macht das Sinn und man kann sich auf's fotografieren konzentrieren.
Ich persöhnlich habe eher auch Probleme mit aktiviertem Stabi und falscher eingegebener Brennweite,...das führt bei mir auch zu machmal "komischen" Bildern.

Fotografiere ich bei wenig Licht aus der Hand dann mache ich mir schon die Arbeit die richtige Brennweite einzugeben und den Stabi zu aktivieren,ist dann halt alles
etwas langsamer,....aber absolut sinnvoll.

noch nen prima Tag!

Bernd

Anstelle abzuschalten kann man auch die kürzeste Brennweite einstellen, dann funktioniert SR bei 70mm korrekt, bei 210mm eben nur noch zu ungefähr einen Drittel. Wenn an über den gesamten Bereich fotografiert, dann liefert das geometrische Mittel (Wurzel aus dem Produkt der Endbrennweiten), also etwa 120mm, die im Mittel am wenigsten unpassendste Korrektur - bei 70mm überkorrigiert, bei 210mm unterkorrigiert. Zufällig ist das die Brennweite, die ich beim 70-210mm als 'Markierung' in den Exif-Daten verwende, da ich kein anderes 120mm A-Objektiv besitze . Mittelt man jedoch über gleiche Verwacklungswinkel (=gleiche Belichtungszeiten), müsste man etwas länger einstellen, das könnte ich 'mal ausrechnen, 70mm sind ja besser aus der Hand zu halten als 210mm.

Bei kürzeren Brennweiten ist der , so dass man dort die Winkel der Enden mitteln müsste ...

Also: Bei Einstellung der kürzesten Brennweite wird immer korrigiert (nie übers Optimum hinaus), etwa 1/3 im Zoombereich ist eine guter Kompromiss für die insgesamt beste Korrektur und für's lange Ende muss man eben umstellen, wenn man eine gute Korrektur braucht.

Magnus_5 hat geschrieben:

Michael6 hat geschrieben:...alternativ
auf die technischen Lösungen des Jahres 2023 zurückgreifen und
das HD DFA 28-105 mm zulegen .
Den Service übernimmt dann die Kamera selber
Hat alles immer ein Nachteil ..

Ja, da hast Du schon recht. Bin tatsächlich am überlegen ob ich mir so ein "Standard-Zoom" für die K1 zulegen soll. Ich schanke noch zwischen dem 28-105 und dem 24-70. Bei letzterem hält mich der Preis ab, bei ersterem die Lichtschwäche...

Übrigens: das A 35-105 macht einen ganz guten Job. Der fehlende AF ist bei Landschafts- oder Städtefotografie nicht so entscheidend. Man hat ja die Scharfeinstellhilfe der K1 - die ist bei diesen Brennweiten und Blenden ab 3.5 hinreichend genau. Für Schnappschüsse ist das aber nichts...

Ich hab das 28-105 wieder verkauft und mir das 24-70 geholt , manchmal kauft man eben zwei mal, es aber bis heute nie bereut
Siehe den aktuellen tread literaturarchiv in marbach, hatte noch andere linsen dabei war nur zu faul zum wechsel
Gruß Michael

Jee hat geschrieben:

Methusalem hat geschrieben:Hi,...

Bei alten Zooms wie dem A70-210f4 zB, schalte ich den Stabi einfach ab wenn ich bei ausreichend Licht unterwegs bin und Belichte nach der klassischen
Grundregel für 50mm mindestens 1/50 oder für 100mm 1/100 usw.
Gerade wenn man aktiv fotografiert und sehr viel und schnell Brennweiten ändert macht das Sinn und man kann sich auf's fotografieren konzentrieren.
Ich persöhnlich habe eher auch Probleme mit aktiviertem Stabi und falscher eingegebener Brennweite,...das führt bei mir auch zu machmal "komischen" Bildern.

Fotografiere ich bei wenig Licht aus der Hand dann mache ich mir schon die Arbeit die richtige Brennweite einzugeben und den Stabi zu aktivieren,ist dann halt alles
etwas langsamer,....aber absolut sinnvoll.

noch nen prima Tag!

Bernd

Anstelle abzuschalten kann man auch die kürzeste Brennweite einstellen, dann funktioniert SR bei 70mm korrekt, bei 210mm eben nur noch zu ungefähr einen Drittel. Wenn an über den gesamten Bereich fotografiert, dann liefert das geometrische Mittel (Wurzel aus dem Produkt der Endbrennweiten), also etwa 120mm, die im Mittel am wenigsten unpassendste Korrektur - bei 70mm überkorrigiert, bei 210mm unterkorrigiert. Zufällig ist das die Brennweite, die ich beim 70-210mm als 'Markierung' in den Exif-Daten verwende, da ich kein anderes 120mm A-Objektiv besitze . Mittelt man jedoch über gleiche Verwacklungswinkel (=gleiche Belichtungszeiten), müsste man etwas länger einstellen, das könnte ich 'mal ausrechnen, 70mm sind ja besser aus der Hand zu halten als 210mm.

Bei kürzeren Brennweiten ist der

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, so dass man dort die Winkel der Enden mitteln müsste ...

Also: Bei Einstellung der kürzesten Brennweite wird immer korrigiert (nie übers Optimum hinaus), etwa 1/3 im Zoombereich ist eine guter Kompromiss für die insgesamt beste Korrektur und für's lange Ende muss man eben umstellen, wenn man eine gute Korrektur braucht.

Danke Jee!,.....ich werde den Kompromiß ausprobieren und die 120mm passen mir auch aus den gleichen Gründen wie bei Dir,...ich habe kein 120er Objektiv.

nmen schönen noch!

Bernd