Blende, aber welche?

Moin Moin.

Bei aller Ideenfindung ist die Technik zu beherrschen auch toll. Und da taucht dann auch gleich eine Frage auf.

Wie kann ich richtige Blende gleich einstellen. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Blende für die Tiefenschärfe verantwortlich. Also heute mit meinem "Standartmotiv" mal getestet. Hab 2 Bilder ausgewählt, um zu verdeutlichen was ich meine. Die Qualität als solches ist bei diesen Beispielbildern deshalb nicht relevant. Mit RawTherapie die Belichtung angepasst, mit Gimp die Größe.

Alles scharf: F 5.6


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Hintergrund unscharf: F40


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Nun möchte ich aber gleich die richtige Blende einstellen um alle Blüten scharf, den Rest unscharf einzustellen.

Geht das, ohne das ich mir mit Kopfrechnen großartig den Tag verderben muss?

LG
Perry

Perry hat geschrieben:Nun möchte ich aber gleich die richtige Blende einstellen um alle Blüten scharf, den Rest unscharf einzustellen.

Kopfrechne bin ich ne Niete Aber ich habe Erfahrung und weiss in etwa wieviel ich abblenden oder öffnen muss.

gibt es was für Anfänger. Ne kleine Gedächtnisstütze.

Moin Diego, auch hier: Danke.

Irgendwo hatte ich mal eine Faustformel gefunden, die die Blende, Brennweite und Belichtungszeit in Beziehung setzte. Wäre ja ne nette Ergänzung auf der Rückseite dieser Karte. Da die Karte auf der Vorderseite unverändert bliebe, wäre dies sicherlich auch konform mit den Nutzungsregeln des Kartenerstellers.

Weiß jemand zufällig was ich meine und kann den Link dazu hier noch mal reinstellen.

Den würde ich auch dem Kartenersteller dann zukommen lassen und anregen dies Fest zum Rückseitenbestandteil zu machen.

LG
Perry

Mittlerweile haben wir 2014 und es gibt für alles eine App - auch dafür:
https://play.google.com/store/apps/deta ... .dof&hl=de

die cheatkarte ist cool,danke diego

Also ich benutze dafür die "optische Vorschau" / Abblendfunktion.

Geschrieben und gesendet.

Perry hat geschrieben:Hintergrund unscharf: F40

Bei F 40 sollte eigentlich alles (beugungs-)unscharf sein.

Ich verstehe dein Anliegen, denn ich empfinde es immer noch als eine der größten Herausforderungen. Da das aber ein mathematisches Problem ist, geht es ohne Kopfrechnen eigentlich nur mit Erfahrung und pi mal Daumen oder mithilfe von Elektronik und Software. Letzteres lohnt sich aber m.E. nicht, da Parameter wie der Abstand Kamera-Objekt und Objekt-Hintergrund entscheidend sind und mühsam gemessen und eingegeben werden müssten, damit es überhaupt einen Sinn ergibt. Von der Struktur, den Helligkeitsunterschieden und dem Kontrast des Hintergrundes ganz zu schweigen. Das würde zig mal länger dauern, als eine Blendenreihe mit 10 Fotos zu machen, und ist außerdem in meiner Vorstellung eine sehr üble Spaßbremse. Also Üben, evtl. Abblendfunktion nutzen und im Zweifel 3 Fotos machen. Kostet ja heutzutage (fast) nichts mehr. Mit der Zeit kriegt man den Dreh mehr und mehr raus.