Dunkelmann hat geschrieben:
Gerade wenn es um so dramatische Helligkeitsunterschiede geht, kann man in RAW noch schon die dunklen Partien aufhellen und überhelle Partien dämpfen. Damit kann man sich oft weitere Lichtquellen sparen und kann die Ballance noch fein regeln. Solche Bilder würde ich immer in RAW machen und in Lightroom entsprechend entwickeln. Außerdem könnte eine Schwarz-Weiß-Version noch sehr gut aussehen.

Hi Dunkelmann,
genau richtig. Zusätzlich ist es meiner Erfahrung nach so, dass ein ein bis zwei Blenden unterbelichtetes RAW bei so einer hellen Lichtquelle der noch bessere Start für das Bearbeiten ist. Es bleiben dann beim Aufhellen sowohl im dunklen als auch sehr hellen Bereich noch Zeichnung erhalten. Das kommt aber auf die verwendete Kamera bzw. den Sensor an. Die älteren Sensoren z. B. in K10D haben gefühlt nicht soviel Dynamik wie z. B. die K30 oder die K-3, so dass man ggf. nur eine halbe bis eine Blende unterbelichten kann.
Viele Grüße
Lutz