Der Tipp von Marcel ist erst mal wichtiger. Die Bilder sollten ca. 500KB groß sein und in der Breite 1200 Pixel, dann können wir die Bilder besser beurteilen. Ein JPEG-Komprimierungsfaktor von 90% ist dafür gut geeignet, das sollte dein Grafiktool beim abspeichern können; ggf. die Einstellungen des Programms ändern. Auch sollten die EXIF-Daten mit übernommen werden. Weiteres hierzu findest Du hier:
40456504nx51499/news-infos-regeln-f30/bilder-fuer-das-forum-vorbereiten-und-verkleinern-t10316.html

Zur Frage:
Backfokus ist nichts anderes als der englische Begriff für eine Fokusfehljustierung nach hinten, der Fokus sitzt hinter dem Objekt und nicht direkt drauf. Diesen Fehlfokus kannst Du an der K-30 korrigieren ... aber dazu später; das sollte erst gemacht werden, wenn man sich besser auskennt bzw. sich mit Kamera und Objektiv besser vertraut gemacht hast.

Wenn Du weiter kommen willst, stell doch einfach nur zwei ähnliche Bilder ein, eines was gut gelungen scheint und eines was Dir nicht gefällt (zu weich oder so). Dann können wir im Forum leichter die Bilder beurteilen und eine zielgerichtete Hilfestellung geben.

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Grüße @hoss

Ich glaube, Du bist zu dicht mit der Kamera am Objekt und hast die Naheinstellgrenze von 25cm unterschritten - kann das sein? Ansonsten vermute ich den richtigen Fokus etwas weiter hinten, also einen Backfokus.

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Grüße @hoss

Die Aufnahme habe ich mit dem Kit 18-55 gemacht.
Der Abstand ca 50 cm, eher etwas mehr, weil - wenn ich es richtig weiß - der Mindestabstand ca 45 cm ist.

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Bei mir ist das Problem 100% hinter der Kamera.

Moin Komaraz,



Zu viel kann man einstellen, für meinen Geschmack.

Jedenfalls wenn ich draussen bin und Fotos machen möchte!
Dann sind die modernen Kameras mit Features zu überladen, wenn man nicht im vorneherein weiss, was man will und wie man es einstellt.
Deswegen haben wohl die meisten hier ihre Standardeinstellungen für die Motive die ihnen öfter vor die Linse kommen und legen die wohl auch aur einen der Usermodi.
Das kann dann so einfach sein wie bei einer Billigkamera mit Fixfocus.
Wenn man dann sein normales fotografisches Umfeld verlässt und mal was Anderes macht ist eine Wanderung durch die Menues angesagt, die man natürlich auch verstehen sollte. Nicht alle Begriffe sind selbsterklärend und es ist hilfreich, die Grundbegriffe und Wirkungsweisen der Einstellungen zu kennen.
Das Handbuch der Kamera hat deswegen auch seinen Platz in meinem Fotorucksack!

Meine erste Digitale Cam hat mich leider so gut wie gar nichts selbst einstellen lassen, bzw ich musste lernen, wie ich Automatik von Fall zu Fall austrickse.
Deswegen bin ich auch n bischen faul geworden und war im ersten Jahr mit den vielfältigen Möglichkeiten der K30 überfordert.
Inzwischen schalte ich oft auf manuellen Modus.
Auch automatisch scharfstellen muss nicht sein.

Wenn ich mit meinem 100er Macro automatisch scharfstellen lasse fährt der Tubus nämlich oft erst einmal alle Brennweiten ab und fokussiert dann irgendwas, was mich gar nicht interessiert. In der Zeit habe ich manuell schon ne Bildserie gemacht.

lg ganneff

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a dog need s a home,... pink floyd

Hallo Komaraz,
die K-30 ist mächtig und ich brauchte ca. ein dreiviertel Jahr, um die Vielfalt der Einstellungsmöglichkeiten sinnvoll zu kombinieren - ganz mit durch werde ich wohl nie damit sein. Vielleicht hilft es auch einfach mal mit den Szene-Modi zu arbeiten und dann von gelungenen Fotos zu lernen (was hat die Automatik eingestellt, warum Blende f/4.5 usw....).

Eine gute Ausgangsbasis ist auch im Av-Modus zu arbeiten und dazu die benutzerdefinierte Einstellung "Natürlich" oder "Leuchtend" im Menü zu wählen. Dazu würde ich auch die Schärfe auf "Feinschärfe -2" stellen, denn diese führt zu einer recht angenehmen Schärfe der Bilder ohne Überschärfung und störende JPEG-Artefakte.

Schärfe- oder Auslösepriorität ist wichtig für Serienfotos. Auch die Art der Belichtungsmessung wie Matrix-, mitten betonte Belichtungsmessung und Spot-Belichtungsmessung ist entscheidend, wie ein Bild letztendlich belichtungstechnisch wirkt - da muss man selber mit Erfahrungen sammeln. Du kannst im Menü auch die Belichtungsmessung mit dem AF-Messpunkt verbinden, dadurch wird in der Matrix-Belichtungsmessung dieser Bereich stärker gewichtet, d. h. die Belichtung auf diesen Bereich besser ausgemessen ... und und und. Also recht viele Möglichkeiten bei der Aufnahme vieles richtig oder auch falsch zu machen.

Zu den Bildern:
Da die Naheinstellgrenze eingehalten wurde denke ich, das Du falsch fokussiert hast oder der Fokus nicht richtig sitzt. Irgendwie wirken mir die Bilder zu weich. Prüf doch mal anhand eindeutiger Objekte (Vase, Mauervorsprung, Baumstamm), ob der Fokus darauf richtig sitzt und nutze dazu eine möglichst große Blende, also f/4 .. f/5.6. Die Fotomotive selbst finde ich schöne, Blüten kommen immer gut (TIPP: für Blüten nutze "Natürlich" und belichte etwas weniger, so -0.3 bis -0.7EV; damit werden Spitzlichter vermieden, denn Blüten leuchten recht stark im Sonnenlicht; Alternative zur Belichtungskorrektur: Spotbelichtungsmessung).

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Grüße @hoss