Ja richtig. Im Prinzip nur eine externe Festplatte die man im lokalem Netzwerk zur verfügung stellt. Vorteil ist, dass man von mehreren Rechnern dann auf zentral abgelegte Daten zurückgreifen kann.
USB-Stick halte ich nicht für so praktikabel, zumal die 2,5" USB-Festplatten auch nicht mehr die Welt kosten.

Je "transportabler" ein Backup-System ist, desto schneller ist es auch plötzlich "wegtransportiert". Und auch USB-Sticks gehen gerne mal kaputt.
Ich halte es (auch als Apfel-Benutzer) so: es gibt ein Backup auf einem großen Datenträger (bei mir ein NAS) und von diesem Backup ein Backup auf einem Webserver. Ob man das neuhochdeutsch Cloud nennen mag, sei jedem selbst überlassen.
Um das Backup mit den Daten auf dem Webserver zu synchronisieren, nutze ich ein Linux-Kommandozeilen Tool namens rsync. Richtig konfiguriert kann das automatisch z.B. einmal täglich das Backup, was im Wohnzimmer-NAS steckt, auf den Webserver synchronisieren. Allerdings braucht es dafür -neben einem Webserver- auch die nötige Fachkenntnis, die sicherlich weit über die Bedienung eines handelsüblichen PCs hinausgeht, erst recht, wenn ein Apfel darauf ist (denn die sind ja wirklich einfach zu bedienen)
Eine weitere Lösung, um das Backup auf einen Webserver zu spiegeln, gäbe es mit der OpenSource Software OwnCloud. Damit kann man - salopp gesagt - einzelne Verzeichnisse auf dem eigenen Rechner zur Synchronisation auf den eigenen Server freigeben, auf dem dann die OwnCloud-Serversoftware läuft. Der Rest geht automatisch. OwnCloud erfordert auch einen Webserver (ob der günstige Webspace von den großen werbenden Firmen ausreicht, wage ich zu bezweifeln), ist aber bedeutend einfacher zu bedienen. Und man kann damit auch Adressen und Kalender zwischen Telefon und Computer synchronisieren, mit mehreren Leuten gleichzeitig an Dokumenten arbeiten, und und und.

Von fremdgehosteten Clouddiensten wie Apples iCloud (aber auch DropBox, etc.) halte ich nicht so viel. Technisch toll, weil es einfach funktioniert. Wer aber kann mir sagen, wo meine Daten tatsächlich gespeichert werden? Und wer hat darauf alles Zugriff? Und was passiert, wenn der Anbieter sich entscheidet, den Dienst auf einmal nicht mehr anzubieten?

Liebe Grüße,
Sebastian

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Wer anderen eine Bratwurst brät, hat wohl ein Bratwurstbratgerät

Ein Tipp für die iPhoto oder Aperture Benutzer zum Aufspalten der Foto-Sammlung: Die "alt" Taste beim starten des Programms drücken, dann erscheint ein Menü, in dem zwischen mehreren Mediatheken ausgewählt werden kann, oder aber auch neue erstellt werden können. Die verschiedenen Mediatheken können dann natürlich auch auf beliebigen externen Festplatten gespeichert werden, die Vorteile zur Bilderverwaltung bleiben aber erhalten. (Das ganze funktioniert natürlich auch für die Musiksammlung mit iTunes)

Hallo,

auch ich nutze Apple und Lightroom. Ich sichere alle meine RAW-Daten auf einer externen Platte die wöchentlich gespiegelt wird, damit habe ich immer eine Platte mit den Orginaldateien. Da die Struktur bei mir im Lightroom vorhanden ist brauche ich mir um die Daten auf den Festplatten keine Sorgen zu machen. Ich binde nur das neue Laufwerk ein und schon habe ich alle Bilddaten wieder.
Ich habe mit TimeMaschine so meine Probleme bei der Aicherung gehabt, deswegen nutze ich es nicht mehr.
Genauso mache ich das mit meiner Betriebssystemplatte, die Spiegel ich genauso und habe immer eine identische Kopie parat.

Ältere Bildprojekte sicher ich als IMAGE und lege es auf eine andere Platte.

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Grüße
Gerd

http://www.naturfoto-gk.de
http://www.pentaxphotogallery.com/artists/Klinko

Danke für Eure ausführlichen Tipps! Jetzt geht es erst mal ans Ausmisten. Ganz Diszipliniert. Nehme ich mir vor. Wie sagt ein persisches Sprichwort? "Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert". In diesem Sinne wünsche ich Euch ein Schönes Wochenende! Gruß, Peter

Hi,

Bin grade in diesen doch etwas betagten Thread reingestolpert und wollte, als Apple-User, mal fragen wie du das ganze nun realisiert hast und ob du noch Anregungen brauchst?

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pixels are overrated.