Landschaft ist nicht so mein Ding...


Blende: F/5.6
Belichtungsdauer: 1/800s
Brennweite: 135mm
ISO: 160
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-3
#1


Blende: F/5.6
Belichtungsdauer: 1/800s
Brennweite: 55mm
ISO: 200
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-3
#2


Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/400s
Brennweite: 34mm
ISO: 160
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-3
#3


Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/500s
Brennweite: 115mm
ISO: 200
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-3
#4

Habe hier zwar keine Weitwinkelbilder, aber... Was gibt es eigentlich so für Tricks bei Weitwinkellandschaft? Mit der Schärfentiefe kann man da doch weniger spielen (zumindest wenn man nichts direkt vor der Nase mit einbindet) und auch die Ausschnittswahl ist beschränkter. Kommt es da mehr auf das Licht und die Bearbeitung an?

Bei WW ist ein interessanter Vordergrund wichtig, finde ich!
Und natürlich tolles Licht!

#1und #4 finde ich vom Aufbau gelungen. Bei den beiden anderen Bildern ist mir zu viel leeres Grün im Vordergrund. Kommt natürlich immer darauf an, was Du zeigen willst. Ansonsten würde ich versuchen, den fernen Bergen mehr Klarheit / Kontrast zu verpassen.

Grüße, Jürgen

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"Willst Du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah" (Goethe)

Danke für die Rückmeldungen. Ok. Vordergrund verstehe ich schon. Ich sehe hier aber auch öfters WW Bilder ohne Vordergrund die Klasse aussehen. Hätten Polfilter den Hintergrund klarer gemacht? Schon, oder?

Ja, mit Polfilter wäre der Hintergrund klarer geworden. Das ist aber nicht das Hauptproblem bei den Bildern. Hauptproblem ist der Bildaufbau, dem die Spannung fehlt. Und zweites Problem ist das Licht, welches der Tageszeit entsprechend zu wenig Stimmung und Plastizität in die Landschaft bringt. Die gleichen Bilder in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag hätten schon eine ganz andere Anmutung und, ich bin sicher, auch eine bessere.
Also: Der Anfang ist gemacht. Dranbleiben und weiter Landschaften fotografieren!

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Naturfotografie in der Eifel

Licht, Licht und Licht. Für deine Bilder hast du dir die schwierigste Zeit des Tages ausgesucht. Die Himmel ist auch noch leicht bedeckt. Die Momente mit spannendem Licht sind oft sehr kurz. Selbst bei der Landschaftsfotografie muss man zur richtigen Zeit um richtigen Ort sein.

Kann man natürlich auch ein wenig nachhelfen in der Bearbeitung. Vor allem selektive Bearbeitung mit Fingerspitzengefühl bringt sehr viel.


Ja, aber der Polfilter ist kein Allheilmittel. Nutzt du nicht darktable? Probier mal "Dunstentfernung".

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Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

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Es war kurz vor 5 Uhr Nachmittags, also so schlecht nicht. Wenn es nur in einem kurzen Zeitraum geht, dann ist das momentan wahrscheinlich die falsche Lebensphase für so etwas, da ich das eigentlich nur mal nebenher bei einem Spaziergang machen kann und sonst keine Zeit für so etwas habe.

Wegen der "Dunstentfernung" muss ich mal schauen wie das auf englisch heisst und ggf auch die Version upgraden.

Ich mache Fotos auch nur nebenbei und da ergeben sich schon hin und wieder interessante Situtationen. Man muss die Kamera halt oft im Gepäck haben.

Von der Bearbeitung ist da schon noch Luft vorhanden:

• https://www.darktable.org/usermanual/en ... ze_removal
• Probier mal den Weißabgleich etwas anzuheben.
• Für das Aufhellen der Schatten und damit das Bild etwas mehr Pop bekommt: Basiskurve mit Fusion (2. Belichtungen). Dazu lege ich eine 2. Instanz der Basiskurve an und schiebe sie unter die vorhandene.
• Abwedeln und Nachbelichten mit Masken und Instanzen vom Belichtungsmodul.

Schau dir auch mal den Thread von raiklight an, der liefert mir viele Ideen was die Bearbeitung angeht.

Uhrzeit ist ja keine mehr in deinen Bildern und nach den Schatten hätte ich es gar nicht so spät eingeschätzt. Beobachte mal wie schnell sich das Licht am Abend oder in der Früh verändert.

Die #2 find ich gar nicht mal so schlecht. Leider ist genau die Kreuzung abgeschnitten.

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#4 die vier ist doch schon ein guter Anfang.

Ich möchte gerne meinen Senf zum Themalandschaftsfotografie abgeben, ich hoffe ich bin jetzt nicht zu abschreckend.

Das gemeine an der Landschaftsfotografie ist, dass jeder von uns Landschaft war nimmt. Besonders tagsüber bei blauen Himmel Sonnenschein. Da ist die Gefahr einfach groß, dass ein Betrachter das Bild als "Kenn ich schon" abstempelt und wenig spannend findet. Deswegen kann man ein paar Tricks anwenden, die beim betrachten ein "Moment mal" auslösen.
Einer der Tricks könnte die Sonne sein. bzw. Lichtbedingungen, Wolkenstimmungen usw. die nicht alltäglich sind.
Wenn wie in deinem Fall viel Dunst in der Atmosphäre ist, entstehen Lichtstrahlen wenn die Sonnen nah an den Bergen ist.
Andere Tricks sind Wege, Baumreihen, Straßen mit denen du den Blick der Betrachter lenken kannst. Oder Bänke die dazu einladen sich virtuell nieder zu setzen und den Augenblick zu genießen.
Die optische Verdichtung durch Telebrennweiten, so wie bei deiner #4 wäre ein weiterer Trick. und dann die Kombination aller "Tricks"
Mein Tipp wäre, wenn du eine Standardspazierrunde hast, geh mal zwei drei Stunden später. Oder vor Sonnenaufgang oder kurz vor / nach einem Wetterumschwung / Gewitter und du hast eine Pentax also auch mal Nebel und Regen.

Landschaftsfotografie ist nichts für "mal nebenbei" :-)
Ich persönlich genieße den ganzen Prozess von, der Bildidee, die suche nach der richtigen Location, warten auf das Wetter, das Shooting selbst, die Vorfreude wenn das Bild so geworden ist wie ich mir das vorgestellt habe. Auch mal etwas verbockt zu haben, (zu spät, falsche Einstellung an der Kamera, Wolken wenn man keine möchte. Keine Wolken wenn man welche möchte.). und dann die Ausarbeitung am PC und immer ist man um eine Erfahrung reicher.

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Natürlich bin ich auch auf und
und eine persönliche Website gibt es auch, die

Danke!