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BeitragVerfasst: Mi 3. Aug 2016, 23:07 
Ganz lustig zu lesen, weil viel drinsteckt (auch an Frust mit Problemprodukten):
http://www.foto-schuhmacher.de/artikel/ ... chaft.html

Das ist wirklich viel Text, aber eben lesenswert.


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BeitragVerfasst: Do 4. Aug 2016, 05:50 
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Moin,
ich gebe zu, ich habe den Artikel nach der Einleitung nur noch quergelesen.
Interessantes bringt er mMn überhaupt nicht, schildert auch nicht die „Krise in der Foto-Wirtschaft“. Allenfalls beschreibt er mehr oder weniger richtig wie Kapitalismus im Allgemeinen funktioniert. Die geschilderten Mechanismen treffen auf fast alle Branchen zu.

Kleine Randbemerkung zu dem Autoren: Wer z.B. unter Anderem der Niedergang des Einzelhandles prognostiziert (und dafür die Politik der Kamerahersteller verantwortlich macht) und gleichzeitig zum Kauf seiner Produkte bei Amazon und dem Chinamann wirbt, hat auch irgendwas nicht verstanden :klatsch: .

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Gruß Utz

Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

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BeitragVerfasst: Do 4. Aug 2016, 06:36 
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Schraat hat geschrieben:
Moin,
ich gebe zu, ich habe den Artikel nach der Einleitung nur noch quergelesen.
Interessantes bringt er mMn überhaupt nicht, schildert auch nicht die „Krise in der Foto-Wirtschaft“. Allenfalls beschreibt er mehr oder weniger richtig wie Kapitalismus im Allgemeinen funktioniert. Die geschilderten Mechanismen treffen auf fast alle Branchen zu.

Kleine Randbemerkung zu dem Autoren: Wer z.B. unter Anderem der Niedergang des Einzelhandles prognostiziert (und dafür die Politik der Kamerahersteller verantwortlich macht) und gleichzeitig zum Kauf seiner Produkte bei Amazon und dem Chinamann wirbt, hat auch irgendwas nicht verstanden :klatsch: .


Jep, sehe ich ebenso bei diesem Text. Darüber hinaus scheint er noch nie hier ins Forum geschaut zu haben, sonst würde er vllt anders über Pentaxfotografen schreiben :ja: Ob man ihm hier eine K1 samt neuer Objektive zur Verfügung stellt, damit er selbiges testen kann, vermag ich nicht zu beurteilen.

_________________
Schöne Grüße
Burkhard


Pentax....what else? !


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BeitragVerfasst: Do 4. Aug 2016, 07:41 
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Schraat hat geschrieben:
...scheint er noch nie hier ins Forum geschaut zu haben, sonst würde er vllt anders über Pentaxfotografen schreiben...


Ist ja schön und gut, das "Pentaxfotografen" Pentaxfotografen sind. Aber wir sind leider letzten Endes an einer Hand abzählbar. Eigentlich unbedeutend!
Aber gerade auch in dieser Bedeutungslosigkeit kann ein Vorteil liegen, insofern man damit kaum Verlust einfährt, weil die Enthusiasten, die einen Großteil des Gewinns von Pentax ausmachen, auch weiterhin an "ihrer Marke" festhalten werden.
Ein Hersteller, der seine Gewinne von äußerst wankelmütigen "Otto-Normal-Verbraucherkonsument" einfährt, wird extreme Probleme bekommen, wenn ihm denn aufgrund irgendeiner Fehlentscheidung die Käufer wegbrechen.
Und das ist in dem Text-Link oben auch so aufgedröselt.

_________________
Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)


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BeitragVerfasst: Do 4. Aug 2016, 08:21 
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Beiträge: 51
@all,

der mal "rauskopierte Satz":.......

Das aus der bisher erreichten technischen Perfektion erzeugte Problem des "Gut-genug" respektive der "letzten Kamera" wurde weitgehend verkannt. Viele Nutzer können mit neuen Kameras kaum mehr bessere Bilder erzeugen, als mit der alten. Somit fehlt vielen der Kaufanreiz...................

........beschreibt das Problem und im "speziellen" das Verhalten künftiger "Generationen" die teiweise verblüffend gute Fotos mit I-Phone oder Samsung etc.machen können, ohne ein umpfangreiches evtl. sehr teuren Equipment benutzen zu müssen/wollen................

Denn aus meiner bescheidenen Sichtweise, liegt das Gelingen eines guten Bildes hinter der Kamera und seltener davor ;)

gruß degl


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BeitragVerfasst: Do 4. Aug 2016, 09:23 
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Beiträge: 239
Die Passagen, die sich auf Altglas beziehen sind :rolleye:

Habt Ihr rausgelesen, mit was er fotografiert? Ich tippe auf N... oder Smartphone.

_________________
Joghurtbecher-Fan, analog und digital


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BeitragVerfasst: Do 4. Aug 2016, 10:28 
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Wohnort: Emkendorf
Der Schweinezyklus im kapitalistischen System, eigentlich nichts Neues. Mein Gott ja, auch ich fotografiere mit dem Smartphone als Ergänzung. Die üblichen 8-12MPix und ISO32 sind ja schon Plakat tauglich. Unabhängig davon interessant zu lesen, gerade das eine oder andere Detail.

_________________
Grüße @hoss


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BeitragVerfasst: Do 4. Aug 2016, 12:33 
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Wohnort: Berlin
Ich habe mir mal den ganzen Text durchgelesen... keine Ahnung wie ich darauf reagieren soll, versuche aber sachlich zu bleiben.

Hier hat sich jemand durchaus Mühe gegeben einen Blick auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Fotobranche zu werfen. Der Umfang des Textes ist ja durchaus beachtlich.

Das Problem ist aber, dass er zwar von Berechnungen und jahrelangen Forschungen spricht aber eigenartigerweise nur die Resultate zeigt. An keiner Stelle des Textes werden konkrete Dinge zitiert. Mal ganz davon abgesehen sind schon in den wenigen dargestellten Sachverhalten grobe mathematische Fehler zu finden. In welcher Welt sind 31% +- 10% bitte 28-34%? Eine statistische Belegung der Prognosen fehlt gänzlich. Was bleibt also übrig:

  • Eine subjektive Aneinanderreihung von Anekdoten (niemand in meinem Freundeskreis... nur 2 von 10 Frauen, die ich kenne)
  • Eine Vermischung von Themen die absolut zu kurz gefasst dargestellt werden (Spiegellose Kameras, Innovationszyklen, Abbau von Support, Lage der Weltwirtschaft, Fiskalpolitik der EU und ganz ganz ganz böse Ausländer, die nichts anderes zu tun haben als lieben Fotografen das Equipment zu stehlen)
  • Ziehen von wertlosen Schlüssen aus den vorherigen zwei Punkten
  • Daraus folgende Vorhersagen, die eher Kaffeesatzleserei gleichen als wissenschaftlichen/ökonomischen Hypothesen, die durch Daten, Berechnungen und Statistiken untermauert werden.
  • Anstatt die Vorhersagen aber allgemein zu halten, versteigt der Autor sich zu ganz klaren Prognosen (Rückgang der Verkäufe um 30 bis 50%)
  • Und daraus folgende Ableitungen über die Zukunftsfähigkeit und einzelner Strategien der Kamerahersteller, die schon untermauert mit guten Daten, rein aus der Luft gegriffen wären.

Für diejenigen, die den Text nicht lesen wollen, kommt hier also eine kurze Zusammenfassung:

Ich als kultur- und wirtschaftspessimistischer Deutscher im Alter von 45-63 Jahren (+- 5 Jahre basierend auf den umfangreichen Berechnungen und Analysen des Zusammenfassenden) postuliere mit viel Bla, Blubb und halbgaren Daten aus noch weniger halbgaren Graphen den absoluten Niedergang der Fotoindustrie, weil ich im näheren Bekanntenkreis Beobachtungen gemacht habe und mir mein "gesunder Menschenverstand" sagt, dass in der Zukunft wirklich alles schlechter wird. Das ganze garniere ich noch mit Kritik an der EU und den ganzen bösen kriminellen Ausländern, die Mutti in unser Land gelassen hat.

Edit: Wer dennoch den Artikel lesen möchte, sollte darüber nachdenken den Salzkonsum am entsprechenden Tag einzuschränken. Der inflationäre Gebrauch von "cum grano salis" (mit einem Korn Salz) auch an falschen Stellen führt zwar nicht zu einer Aufwertung des Textniveaus aber möglicherweise zur erhöhten Salzaufnahme (basierend auf umfangreichen Berechnungen und Analysen).

_________________



Zuletzt geändert von califax am Do 4. Aug 2016, 12:55, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 4. Aug 2016, 12:49 
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@ califax

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Willi

PS: Jedes weitere Wort wäre zuviel :thumbup:

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Machen ist wie wollen, nur krasser...
Ich poste nix in Lens-Clubs!


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BeitragVerfasst: Do 4. Aug 2016, 13:12 
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califax hat geschrieben:
Ich als kultur- und wirtschaftspessimistischer Deutscher im Alter von 45-63 Jahren (+- 5 Jahre basierend auf den umfangreichen Berechnungen und Analysen des Zusammenfassenden) postuliere mit viel Bla, Blubb und halbgaren Daten aus noch weniger halbgaren Graphen den absoluten Niedergang der Fotoindustrie, weil ich im näheren Bekanntenkreis Beobachtungen gemacht habe und mir mein "gesunder Menschenverstand" sagt, dass in der Zukunft wirklich alles schlechter wird. Das ganze garniere ich noch mit Kritik an der EU und den ganzen bösen kriminellen Ausländern, die Mutti in unser Land gelassen hat.



Super habe stellen im Text überflogen, aber deine Zusammenfassung deckt sich mit meinem Gefühl über den Autor. :lol:

Auch ist mir beim Lesen aufgefallen das er jüngere Zielgruppen ganz ausser acht lässt. Daneben hegt er noch einen erheblichen Groll zu Nikon.
Jedesmal wenn ich in einen Mediamarkt/Saturn gehe fällt mir auf, dass immer irgendwelche Jugendliche interessiert sind eine DSLR zu kaufen, nur weil Youtuber X/Y damit seine Videos dreht und man privat auch welche drehen möchte. So ich schreibe jetzt einen Artikel dazu, warum der Videomodus an einer DSLR essentiell ist. Als Erfahrung nehme ich mein Beispiel aus dem Markt plus den Freund meiner Mitbewohnerin, der YouTube Videos mit einer DSLR produziert.

So Spaß bei Seite. Der Artikel ist stellenweise ganz ok. Aber ich finde er ist Einseitig und Konservativ und zu sehr auf den Deutschen Markt reflektiert. Während hier an MFT immer noch ein gewisses Interesse besteht, so habe ich doch das Gefühl, das International gesehen MFT eher wieder im Rückgang ist. Wenn ich internationale Seiten/Magazine durchforste habe ich immer das gleiche Bild. Die eine hälfte adaptiert ihre Linsen an Spiegellose Kameras (E-Mount) und die andere hälfte beharrt auf die DSLRs. (Cs und Ns). Aber alle sind sich einig, der "Casual-Fotograf" nutzt inzwischen nur noch das Smartphone.

_________________
Gruß Fabio

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