RMK hat geschrieben:
...
Meines erachtens solltest du bei einer bestimmten Situation mit "nacktem" Objektiv an eine Grenze stoßen
und dir dann einen Filter suchen, der dich weiter bringt.
Denn dann weißt du ganz genau was und warum du den brauchst.
Absolute Zustimmung meinerseits.
RMK hat geschrieben:
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Eigentlich braucht man nämlich keine Filter! Anders wiederum kannst du so manche Aufnahme nur mit
einem bestimmten Filter machen.
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Also ich würde erst bei bedarf kaufen, liegt sonst nur sinnlos rum wie mein Polfilter ...
Auch hier würde ich grundlegend zustimmen, wobei ich ohne ND Filter nicht auskommen könnte, da ohne keine Langzeitbelichtungen am Tag möglich sind.
Und wahrscheinlich braucht es die Filter zum Ausprobieren, um überhaupt die Unterschiede im Vergleich zum Fotografieren-Ohne-[Pol|ND]-Filter an den eigenen Fotos erfahren zu können.
Ich würde daher erst einmal versuchen, für ein Objektiv einen starken ND Filter und/oder zirkularen Polfilter (gebraucht) zu erwerben, um zu testen, wie der/die Filter das eigene fotografische Potential erweitern können. In ein größeres und teureres Filterset-System kann dann immer noch eingestiegen werden, wenn man einmal angefixt ist. Ich persönlich bin bei normalen (77mm) ND-Drehfiltern stehen geblieben, und behelfe mich mit Step-Up-Ringen zum Adaptieren an verschiedene Objektivfiltergrößen. Aber ja, da gibt es viel komfortablere Systeme.
Ein Problem ist allerdings, dass Filter von geringer Qualität hier die Erfahrung verfälschen könnten, z.B. durch Farbabweichungen bei starken ND Filtern.