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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps für Makrofotografie
BeitragVerfasst: So 18. Aug 2013, 22:57 
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Registriert: Di 21. Aug 2012, 06:29
Beiträge: 1765
Wohnort: Karben
Hallo 66er,
also bin zwar auch noch am Anfang was Makros betrifft, aber eines sollte klar sein. Man kann gute Makros extrem selten mal so aus der Hand fotografieren. Die Profis haben in den meißten Fällen ein Stativ + fast Windstille + manuelle Fokussierung + auch sie haben viel Ausschuß ;) .
Bei Makros benötigt man sehr viel Übung und Geduld. Die Blendenzahl erhöhen ist nicht immer zielführend und ein Blitz macht es auch nicht unbedingt schöner.
Im Urlaub habe ich mir ein Sonderheft zum Thema Makrofotografie gekauft , das Heft hat über 100 Seiten :ja: , mir hilft das sehr weiter.
http://www.digitale-fotografie-magazin. ... -2013.html

Ich finde Deine Bilder hier für Aufnahmen unter den beschriebenen Bedingungen nicht schlecht, wenn man mehr möchte muß man sich m.M.n. intensiver mit dem Thema befassen.

_________________
LG
Medve



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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps für Makrofotografie
BeitragVerfasst: Mo 19. Aug 2013, 06:38 
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Registriert: Di 4. Jun 2013, 09:52
Beiträge: 258
Hallo Medve,

guter Tipp, sollte vielleicht mal meine Lektüre lesen :2thumbs: Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps für Makrofotografie
BeitragVerfasst: Mo 19. Aug 2013, 07:41 
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Registriert: Di 29. Mai 2012, 11:38
Beiträge: 21
Wohnort: Niederkassel
Hallo Peter,

unter den beschriebenen Umständen, wird es schwerlich gelingen wirklich gute Bilder zu machen.
Da hätte meiner Meinung nach auch ein Stativ wenig geholfen. Um ein bewegtes Motiv wirklich
scharf abzubilden, brauche ich halt sehr kurze Belichtungszeiten. Sprich viel Licht, oder ISO gradenlos nach oben
(was aber zu Bildrauschen führt) oder Blitz.

Such dir also für den Anfang sonnige Plätzchen aus und wähle Tage wo es nach möglichkeit Windstill ist.
Nimm Objekte die sich nicht bewegen und experementiere und probiere.

Schau dir Beiträge im Forum an und such auch mal nach youtube Videos. Oftmals ist dies wesentlich
lehrreicher, als irgendwelche Sonderhefte und Zeitschriften. Man kann auch mit erstaunlich wenig Ausrüstung,
erstaunlich gute Makros fotografieren. Wichtig ist nur, zu verstehen worauf es ankommt ;)

Liebe Grüße

Franz

_________________
http://www.flickr.com/photos/fj_paulus/


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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps für Makrofotografie
BeitragVerfasst: Mo 19. Aug 2013, 08:24 
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Registriert: Di 7. Mai 2013, 07:42
Beiträge: 852
Wohnort: Berlin
Mir hilft bei Makros auch sehr die Fokussierhilfe im LiveView. Diese muss aber in den Einstellungen erst aktiviert werden. Auch das drücken der OK-Taste hilft, weil man eine Ausschnittvergrößerung erhält.

_________________
LG
Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps für Makrofotografie
BeitragVerfasst: Mo 19. Aug 2013, 09:46 
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Registriert: Fr 1. Jun 2012, 16:01
Beiträge: 1367
Hallo 66er !
Ich mache meine Schmetterlings und Libellenmakros fast immer freihand oder selten mal mit dem Einbein als Stütze!
Ausnahme wäre ein schlafendes Insekt am frühen Morgen bei dem man entsprechend Zeit hat. Der Schärfepunkt sollte im Auge des Insekts liegen.Eine möglichst parallele Ausrichtung hilft dann das Objekt in die Schärfeebene zu bringen. In der Regel wirken Insektenaufnahmen am schönsten, wenn man auf Augenhöhe arbeitet. Bestimmungsfotos werden aber zwangsweise bei Schmetterlingen und anderen Insekten auch von oben gemacht.
Bei Nahaufnahmen arbeite ich nur mit manuellem Fokus. Auch mit meinem AF-makroobjektiv !Und zwar durch den Sucher mit einer Sucherlupe. Der Live-View macht nur Sinn in Verbindung mit einem Stativ, da ich sonst die Kamera nicht ruhig halten kann.
Wenn ich formatfüllend einen Schmetterling fotografiere kann der AF nicht meinen Schärfepunkt finden. Scharfstellen und dann den Ausschnitt festlegen funktioniert bei Makros auch nicht, da ich dann sofort aus der Schärfeebene raus bin. Wenn ich den Autofokus auf einen Punkt lege bin ich in der Bildgestaltung eingeschränkt.
Ich lege also meinen Bildausschnitt fest, wobei ich immer ein bisschen Luft lasse um später noch etwas schneiden zu können. Dann stelle ich nach Auge scharf und fertig.Das letzte Bisschen korrigiere ich durch die Bewegung des Oberkörpers.
Ich arbeite in der Regel mit Blendenvorwahl, je nach Licht zwischen f/5.6 und f/22. Bei sehr unruhigen Insekten wie z.B. einer Biene wähle ich auch schon mal Zeitvorwahl. Die Iso lege ich bei meiner K-5 auf max 400 fest.
Dies ist nur meine persönliche Vorgehensweise die ich mir durch meine Erfahrung angeeignet habe. Andere arbeiten anders !

Gruß
Kaherdin

_________________
http://flickeflu.com/photos/53943496@N05 http://www.flickr.com/photos/kaherdin/ http://deu.pentaxphotogallery.com/artists/kaherdin


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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps für Makrofotografie
BeitragVerfasst: Mo 19. Aug 2013, 19:31 
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Registriert: Di 4. Jun 2013, 09:52
Beiträge: 258
Erst einmal vielen, lieben Dank für eure guten Ratschläge, werde sie beherzigen,
und versuchen von allem das Beste für mich zu filtern, wahrscheinlich sehr viel Übung?
Trotzdem füge ich nochmals Bilder mit den passenden Daten an,
vielleicht habe ich da ja schon einen Fehler gemacht.
Datum: 2013-08-17
Uhrzeit: 11:53:39
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/250s
Brennweite: 200mm
KB-Format entsprechend: 300mm
ISO: 200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire
Kamera: Pentax, PENTAX K-30
#1


Datum: 2013-08-17
Uhrzeit: 11:54:09
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/250s
Brennweite: 200mm
KB-Format entsprechend: 300mm
ISO: 200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire
Kamera: Pentax, PENTAX K-30
#2


Datum: 2013-08-17
Uhrzeit: 11:57:21
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/250s
Brennweite: 100mm
KB-Format entsprechend: 150mm
ISO: 200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire
Kamera: Pentax, PENTAX K-30
#3


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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps für Makrofotografie
BeitragVerfasst: Mo 19. Aug 2013, 19:56 
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Registriert: Di 7. Mai 2013, 07:42
Beiträge: 852
Wohnort: Berlin
Leider fehlen auch hier wieder viele Exif-Daten oder sind unvollständig. Mit Exif-Viewer kann ich sie nicht auslesen. Mich würde die AF-Methode interessieren. Oder anders herum. Wenn du nicht manuell fokussiert hast, dann hast du aus meiner Sicht einen Fehler gemacht. Anfangs dachte ich auch ich bräuchte ein Macro mit AF und kein manuelles. Auch wenn du der Brennweite nach kein echtes Makro verwendet hast :ka: hätte ich an deiner Stelle manuell fokussiert.

_________________
LG
Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps für Makrofotografie
BeitragVerfasst: Mo 19. Aug 2013, 19:58 
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Registriert: Do 31. Jan 2013, 20:15
Beiträge: 254
Dein schärfster Punkt liegt meist immer 1cm vor dem eigentlichen Zielobjekt. Wie visierst du? Über den Sucher oder den LV? Wenn du über den LV gehst, dann klicke doch mal auf "Okay"... dann siehst du das Objekt nochmal vergrößert und kannst nachschärfen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps für Makrofotografie
BeitragVerfasst: Mo 19. Aug 2013, 20:07 
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Registriert: Di 4. Jun 2013, 09:52
Beiträge: 258
und jetzt noch eins:




Datum: 2013-08-17
Uhrzeit: 11:04:19
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/160s
Brennweite: 100mm
KB-Format entsprechend: 150mm
ISO: 800
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire
Kamera: Pentax, PENTAX K-30

Zu den äußeren Bedingungen, es war eigentlich windstill, nur ab und zu ein kleiner Windstoß mit Sonne und Wolken im Wechsel.
Visiere immer über den Sucher.
Vielleicht sollte ich es erst einmal mit etwas einfacheren versuchen?

LG
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Tipps für Makrofotografie
BeitragVerfasst: Mo 19. Aug 2013, 22:41 
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Registriert: Do 31. Jan 2013, 20:15
Beiträge: 254
Hummeln sind einfach. Versuche dich deshalb erstmal noch nicht an Ameisen. ;)

Aber vielleicht hast du Recht. Nimm doch erstmal eine Blüte und versuche dich darin. Obwohl - direkt an beweglichen Objekten zu üben ist besser.

Ich weiß jetzt nicht, was für einen Anspruch du an dich hast - kann es sein, dass du hoffst, dass JEDE Aufnahme etwas werden muss? Bei meinen Lebendmakros habe ich einen Ausschuss von ca. 70 Prozent. Und wer sagt, dass jedes Makrobild etwas wird, der lügt oder setzt Hilfsmittel wie ein Eisspray ein.


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