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BeitragVerfasst: So 27. Jul 2014, 19:46 
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Beiträge: 1343
Hier ein Foto, das ich im Urlaub nach dem Betrachten am Kamera-Monitor fast gelöscht hätte. Zuerst das unveränderte Raw () ... in winzig muss reichen, weil es so sehr missraten ist.

Und nur durch das Korrigieren des Weißabgleichs (und +10 Kontrast +5 Klarheit; vernachlässigbar) entstand dieses:

Das Foto ist abends gegen 20:30 Uhr entstanden und der Auto-Weißabgleich kam damit offensichtlich nicht zurecht.
Mein erstes Foto seit Jahren, bei dem ich einfach mal so in die Landschaft gehalten habe.
Als jpg wäre es definitiv in die Tonne geflogen, so ist es aber eine zumindest brauchbare Urlaubserinnerung.


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BeitragVerfasst: So 27. Jul 2014, 20:42 
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Beiträge: 852
Wohnort: Berlin
@Meenzer: Der Unterschied ist beachtlich.
@Hannes: Das Bild hat für mich etwas magisches, wie aus einer anderen Zeit.
@Jamou: Die Antenne hätte ich auch weggstempelt.

Im April waren wir in der Sächsischen Schweiz. Zum Wandern war es top, aber zum fotografieren leider sehr, sehr diesig.


Einer der besten Tage. Hier ging es mir um das Loch im Fels, weil ich glaubte, das es der Kuhstall sein könnte. (Ein Gemälde von Caspar David Friedrich, aber von der anderen Seite) Das Bild gefiehl mir nicht und ich hatte es erst gar nicht entwickelt. Anschließend bin ich ein paar Schritte nach links oder rechts gegangen.

Datum: 2014-04-07
Uhrzeit: 10:36:29
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/400s
Brennweite: 31mm
KB-Format entsprechend: 46mm
ISO: 250
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30
#1

Das gefiehl mir immer noch nicht...

Datum: 2014-04-07
Uhrzeit: 10:37:59
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/400s
Brennweite: 26mm
KB-Format entsprechend: 39mm
ISO: 250
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30
#2

...und so hatte ich die Brennweite geändert, was mir gefiehl.

Datum: 2014-04-07
Uhrzeit: 10:38:13
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/500s
Brennweite: 18mm
KB-Format entsprechend: 27mm
ISO: 250
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30
#3


Der Ausblick vorne am Geländer war super, aber nichts für eine Aufnahme. Kein Vordergrund, keine Mitte, nur Weite. Darum habe ich mich dafür entschieden, obwohl das Geländer weder interessant noch schön ist.

Datum: 2014-04-07
Uhrzeit: 10:45:46
Blende: F/10
Belichtungsdauer: 1/500s
Brennweite: 22mm
KB-Format entsprechend: 33mm
ISO: 250
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30
#4

_________________
LG
Lutz


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BeitragVerfasst: So 27. Jul 2014, 21:50 
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Registriert: Sa 14. Jun 2014, 12:27
Beiträge: 2201
Ich hab mir die Fotos hier jetzt mal wirklich länger angeschaut und finds spannend, welche Eindrücke und Gedanken entstehen.
@angus: Deine zweite Dreierserie finde ich spannend, zumal ich wohl einiges anders gemacht hätte, weil ich dachte dies müsste anders sein... Aber der Reihe nach.
Bild1 Kaktus. Hier lebt für mich das Bild vor allem mit den Farben. Die verschiedenen Braun- und Rottöne im Vordergrund und das tiefe Blau des Himmels mit Schäfchenwolken durchbrochen, machen die warme und freundliche Stimmung im Bild trotz ausgetrocknetem, steinigem Boden und stacheligem Hauptmotiv.

Bild2 Schafe und Atommeiler: Hier war ich am meisten erstaunt über das hochformatige Bild. Ich hätte wohl Landscape draus gemacht. Hätte aber damit wohl die Schafe im Vordergrund verloren und auch die Wirkung der schräg ins Bild laufenden Strasse mit links und rechts den Schafen. Das Bild gibt mir irgendwie zu denken. Die Schafe haben dieselbe Farbe wie der Kühlturm und der Himmel ist alles andere als freundlich blau, auch die Wiesen scheinen mir nicht wirklich saftig grün. Dass ausgerechnet die Dampfwolken aus den Kühltürmen das Weisseste im Bild sind (weisser als die Schafe), bringt mich noch mehr ins Grübeln... Hab das Gefühl, das Bild transportiert hier einiges an Stimmung und zwar nicht unbedingt heile Welt, wie die Schafe im Vordergrund suggerieren könnten.

Bild3 Skandinavien?: Auch hier bin ich erstaunt über die hochformatige Weitwinkelaufnahme. Eine für mich sehr ungewöhnliche Aufnahme, ich weiss auch nicht so recht, ob der Stein im Vordergrund wirklich zum Bild passt. Was war hier der Grund für das Hochformat? Hoher Felsbrocken hinter den Häusern, einstöckige rote Häuser, wären die nicht besser zur Geltung gekommen, wenn der vordere Felsbrocken nicht im Bild wäre?

@Jamou: Beim ersten Bild hab ich das Gefühl, der erste Baumstamm vorne links ist schief? Ist der ganze Horizont schief oder steht der Baum schief? Auch würde ich hier gerne die Baumkrone sehen, aber auch rechts gerne irgendwie mehr. Dein zweites Bild finde ich in den Farben und deren Aufteilung richtig schön gelungen. Die Farben leuchten in der Sonne.

@Hannes: Jo, das seh ich auch so. Wären da nicht zwei Menschen drin, hätte man das Gefühl, es sei eine Zwergenlandschaft und würde über auftauchende Gnome nicht überrascht sein. Das Licht ist sicher speziell (Wolkenlöcher?) und die Landschaft sehr hügelig... Aber was genau dem Bild (der Landschaft) nun dieses Zauberhafte verleiht, wüsste ich allzugerne.


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BeitragVerfasst: So 27. Jul 2014, 22:47 
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Registriert: Mi 21. Dez 2011, 17:26
Beiträge: 21027
Wohnort: Bremen
coucou33 hat geschrieben:
...
@Hannes: ... Aber was genau dem Bild (der Landschaft) nun dieses Zauberhafte verleiht, wüsste ich allzugerne.

Vermutlich ich es ein Zusammentreffen vieler Kleinigkeiten, wie @angus es schon beschrieb.
Und das Bild sieht genau so aus, wie es wirklich war, die Farben, das Licht, alles stimmt! :)

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LG
Hannes

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BeitragVerfasst: Mo 28. Jul 2014, 06:43 
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Registriert: Fr 23. Dez 2011, 11:13
Beiträge: 12313
@coucou - danke für den ausführlichen und interessanten Beitrag und auch für die Überleitung ')

Die Regeln sind generell nur ein Hilfsgerüst, was dabei helfen kann, Bilder interessanter zu machen. Aber sie dürfen natürlich auch gebrochen werden. Es muß nicht immer alles vorhanden sein, aber - wie man es an Hannes' Bild sehen kann - es hilft sehr. Denn der Zeitpunkt, an dem Hannes fotografiert hat, war nicht ideal.

Also ruhig auch Beispiele, wo man glaubt, daß das Bild auch ohne Vorder- oder Mittelgrund wirkt.

Danke auch an Lichtikuss, es ist schwer bis unmöglich von Aussichtspunkten wirklich gute Bilder zu machen, die den Eindruck vor Ort wiedergeben. Gerade da ist ein Vordergrund nahezu unersetzlich.

Hier nun mal drei Beispiele für gut gemeint aber leider nicht gut gemachte Landschaftsbilder, die den Eindruck vor Ort so gar nicht richtig wiedergeben:


Beim ersten ist der Versuch, einen Vordergrund mit einzubauen, richtig daneben gegangen. Der Vordergrund dominiert ist aber stinkelangweilig. Die interessanteren Bildinhalte sind zum Teil abgedeckt und zu weit im Hintergrund.
Bild
Datum: 2012-11-03
Uhrzeit: 13:47:48
Blende: F/14
Belichtungsdauer: 1/250s
Brennweite: 70mm
KB-Format entsprechend: 105mm
ISO: 200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5
#1

Bei diesem Bild ist theoretisch alles da - nur der Kopf des Fotografen nicht... Ein Bild mit den schönen großen Kieseln im Vordergrund, dem Haus ODER der Scheune im Mittelgrund und ein nicht so stark verdeckter Berg im Hintergrund hätte gepasst. So haben wir einen interessanten überfüllten Rahmen um ein eher nichtssagendes Bild..
Bild
Datum: 2013-01-19
Uhrzeit: 14:11:25
Blende: F/7.1
Belichtungsdauer: 1/50s
Brennweite: 50mm
KB-Format entsprechend: 75mm
ISO: 400
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5
#2

Beim letzten fehlt jede Tiefe, möglicherweise wäre ein anderer Kamerastandpunkt besser gewesen (ich war zu faul, die paar hundert Meter zu laufen). Es ist dadurch aber leider nur ein reiner Dokumentationsshot.
Bild
Datum: 2013-09-17
Uhrzeit: 06:52:24
Blende: F/3.5
Belichtungsdauer: 1/250s
Brennweite: 200mm
KB-Format entsprechend: 300mm
ISO: 200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5
#3

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BeitragVerfasst: Mo 28. Jul 2014, 07:48 
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Registriert: So 27. Jul 2014, 19:57
Beiträge: 510
Hannes21 hat geschrieben:
Ich möchte hier zunächst eigentlich nur ein einziges Landschaftsbild zeigen. (Habs früher schon mal gezeigt!)

Es wurde im Allgäu aufgenommen. Die Landschaft sieht für mich irgendwie verzaubert aus, und genau so sah es auch in Wirklichkeit aus.
Keine Ahnung warum, aber hier ist es mir m. E. gelungen, das Reale empfinden ins Foto zu bannen.

Vom Standpunkt des naiv/begeisterten Bilderguckers und Hobby-Knipsers: Überall gibt's was zu sehen, wobei kein Element das Bild dominiert und von anderen ablenkt. Der Kontrast ist ebenmäßig über das ganze Bild, als wär's eine HDR Komposition. Die Farben sind herrlich dezent. Man hat den Eindruck, die Wolken, die das Licht auf die Berge streuen, bewegten sich im Bild immer noch weiter.

Das ist mit Abstand das schönste Landschaftsbild, das ich je gesehen habe.

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BeitragVerfasst: Mo 28. Jul 2014, 09:25 
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Registriert: Sa 14. Jun 2014, 12:27
Beiträge: 2201
@angus: Danke für die ausführlichen gut gezeigten und erklärten Beispiele! Gerade von den oben gezeigten Bildern leuchtet es sehr schön ein, was hier nicht gelungen ist.

Zwei Fragen hab ich dazu. Wenn du von "den Regeln" sprichst, welche meinst du da hauptsächlich. Ich bin zwar am Einlesen und youtuben aber bin noch nicht so wirklich weit und geh beim Bildbetrachten einfach mehr nach Gefühl. Gibt es einen Fred, wo Gestaltungsregeln zusammengefasst sind? Wenn ich folgende drei vier "Regeln" schonmal achte, hab ich noch sehr entscheidende/wichtige vergessen?
- Drittelregel/goldener Schnitt, Hauptmotiv und wichtige Linien nicht mittig
- interessante schräge, diagonale Linien (ins Bild führende Wege...)
- Bild braucht einen Vorder- Mittel- Hintergrund, wobei Vorder- und Mittelgrund interessante Rahmen setzen
- Farben- und Formengestaltung

Zweite Frage betrifft hier das Bild 1 mit den Cliffs: Wie kann man hier ein besseres Foto machen? Wie kriegt man die Cliffs so eindrucksvoll aufs Foto wie sie eben vor Ort sind?
Denn ich stell mir hier das Motiv grundsätzlich sehr schwierig vor. Geht man mehr nach rechts (immer vorausgesetzt man kann noch weiter nach rechts gehen), verdeckt der Vordergrund nicht mehr die Cliffs, aber ich hab dann auch keinen Vordergrund mehr. Versuch ich vom Boden noch eine Blume/Steine mitzunehmen, ist sie wahrscheinlich zu nah bei mir und die Cliffs zu weit weg, also muss ich mich entscheiden, welches ich scharf stelle. Unscharfe Blume stelle ich mir nicht prickelig vor und unscharfe Cliffs, hab ich das Hauptmotiv dann in der Unschärfe. Cliffs Heranzoomen, dann hab ich keinen Mittelgrund mehr und vermutlich das Gefühl für die Höhe verloren. Vom Meer aus (Boot) bin ich flexibel in der Distanz zum Cliff, bringe die Höhe und vielleicht die stetig höhlende Gewalt des Meeres zum Ausdruck, hab aber keine Häuser und andere interessante Bildinformationen mehr drin. Was könnte mir hier helfen, ein interessantes Bild zu schiessen, wo die Dimensionen der Cliffs erhalten bleibt? Was würdest du da jetzt konkret versuchen?

Sorry wenn ich hier so bohre. Aber das sind momentan oft die Dilemmas, die ich antreffe. Und klar hängt dann alles immer von der genauen Situation vor Ort ab. Aber für mögliche Lösungsideen und Tipps wie man die Dilemmas umgehen könnte oder was man noch ausprobieren könnte, bin ich sehr dankbar.


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BeitragVerfasst: Mo 28. Jul 2014, 09:38 
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Registriert: Mo 7. Apr 2014, 19:47
Beiträge: 49
Der Thread ist genau das Richtige für mich :D

Bin ja noch blutiger Anfänger und hab dazu auch meinen eigenen Thread hier im Forum. Jedoch würde mich mal interessieren, was ihr zu folgendem Bild sagt.

Mir gefällt das eigentlich richtig gut, jedoch wurde mir auch gesagt, dass da iwie von allem zu viel oben ist.
Allerdings frage ich mich, wie man das denn bei so ner Kuliise vermeiden will, wenn man ne Totale einfängt. ;)

Wäre daher mal über euren professionellen Rat dankbar!




Datum: 2014-07-18
Uhrzeit: 11:20:29
Blende: F/13
Belichtungsdauer: 1/200s
Brennweite: 18mm
KB-Format entsprechend: 27mm
ISO: 400
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30

Grüße Mathias

PS: bei Bedarf stell ich auch gerne mal das RAW zur Verfügung, damit ihr eure Vorstellung von dem Bild zeigen könnt ;)


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BeitragVerfasst: Mo 28. Jul 2014, 10:13 
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Beiträge: 12313
Das ist schon völlig in Ordnung - genau darum soll es hier ja gehen. Blättere mal eine bilderlastige Illustrierte durch und du wirst feststellen, dass sich 90% der dort gezeigten Bilder - inkl. Anzeigen - an die Regeln des goldenen Schnitts halten. Das dank AF leider so oft vorherrschende mittige Anordnen der wichtigsten Bildinhalte findet dort, wo es gerade um Wichtigkeit geht, nicht statt.

Nun zu dem Cliff-Bild, Dein Ansatz ist grundsätzlich schon richtig, ich muß mir überlegen, was ich besonders hervorheben will und nicht versuchen alles in ein Bild zu packen. Ich muß mich also auf verschiedene Aspekte beschränken. Ich habe jetzt keins vom exakt dem selben Motiv, aber auch von den Kreidefelsen an der englischen Küste - mit verschiedenen Aspekten hervorgehoben:

Hier ein interessanterer Vordergrund, der auch die Erwanderbarkeit hervorhebt:
Bild
Datum: 2012-11-03
Uhrzeit: 10:49:08
Blende: F/14
Belichtungsdauer: 1/200s
Brennweite: 55mm
KB-Format entsprechend: 82mm
ISO: 200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5
#1

Hier etwas zu den Größenverhältnissen - das Pärchen kenne ich nicht
Bild
#2

Zum zwischenzeitlich geposteten Bild komme ich gleich, aber in der Miniaturansicht kann ich schon sehen, daß die Wolken für das viele Blau nicht sehr vorteilhaft verteilt sind...

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BeitragVerfasst: Mo 28. Jul 2014, 10:19 
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Nun zu mattes Bild, die BW von 18mm zeigt mir, dass wohl ein Kit am Start war, man hätte also etwas zoomen können. Von dem, was ich hier sehe, hätte ich enger gezoomt oder würde jetzt nachträglich beschneiden und zwar knapp oberhalb der Hauptwolken am unteren Himmelsrand und dazu knapp rechts von den Menschen - da ist im Hintergrund ein Berg/Hügel in der Skyline, den man gut in der Spitze teilen könnte. Rechts davon ist weder Himmel noch Landschaft sooo interessant, dass man sie nicht verlieren könnte. Ich glaube, daß durch den dadurch reduzierteren Himmel das Bild sehr gewinnen würde. Vor Ort hätte man auch so direkt fotografieren können oder den Horizont nach oben verschieben können - ich weiß ja nicht, was dann vorne mit aufs Bild gekommen wäre.

Ansonsten ist es ein gutes Beispiel für ein recht gelungenes Aussichtspunktfoto (wie gesagt, perfekte Bilder kriegt man da einfach nicht hin.) Der rote Turm und die Menschen bringen zusätzliches Interesse und ein Gefühl für die Größe ins Spiel, der vordere graue Hügel ist jetzt sehr gut an einem Schnittpunkt platziert.

Matte, was hälst also Du von dieser Version:

Bild

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