Subjekt - Objekt

....Prädikat!

Hmm, irgendwie...ich weiß nicht, ...so recht wirkt das Bild nicht bei mir.

dann muß ich nochmal ran

Hmmm, schwierig einzuschätzen. Ich mag Bilder über die man längere zeit nachenken muss:

Die Idee finde ich an und für sich nicht schlecht, jedoch glaube ich, dass das Größenverhältnis Subjekt zu Objekt eher ungünstig ist. Das vordere Gebilde scheint sehr groß zu sein und du musst recht weit nach hinten um alles + dich selbst abzulichten. Der Einsatz einer kleinen Blende - damit dein Spiegelbild wenigstens scharf wird - hat nunmal den Nachteil, dass alles was hinter dir ist (Treppe, Schränke, Vorhang) nicht schön im Bokeh verschwindet, sondern weiterhin gut sichtbar bleibt. Dadurch wirkt es sehr unruhig.

Ich würde es mal daheim vor dem Spiegel mit kleineren Objekten und nur Oberkörper ausprobieren. Hat auch den Vorteil, dass man keinen Bodenbelag mit aufs Bild bekommt.
Grüße, Martin

nein nein !
Ich sollte schon unscharf sein. Das ist die pure Absicht!
Und das Gebilde, flatterndes Papier das mit einem Beamer angestrahlt wurde, war so klein nicht jedoch auch nicht so weit weg. Ich war da schon ziemlich na dran. Hier 50mm bei F2,8

hier mal das Querformat
064-2

dicki hat geschrieben:nein nein !
Ich sollte schon unscharf sein. Das ist die pure Absicht!
Und das Gebilde, flatterndes Papier das mit einem Beamer angestrahlt wurde, war so klein nicht jedoch auch nicht so weit weg. Ich war da schon ziemlich na dran. Hier 50mm bei F2,8

Hmmmm....jetzt bin ich verwirrt, besonders nach dem Querformat: Da stürzt ja alles hin und her. Ich muss zugeben, dass Kunst noch nie mein Ding war Ich zitiere mal Hannes:

Hmm, irgendwie...ich weiß nicht, ...so recht wirkt das Bild nicht bei mir.

Das wird ein schwierigeres Unterfangen, dich unscharf und den Hintergrund beruhigen. Vielleicht hat jemand noch einen Vorschlag?
Grüße, Martin

Das wird ein schwierigeres Unterfangen, dich unscharf und den Hintergrund beruhigen. Vielleicht hat jemand noch einen Vorschlag?
Grüße, Martin

Selber näher ran ans Objekt, dann von schräg hinten, Offenblende vom Stativ aus aufs Objekt fokussieren?

Könnte mir das aber auch seitlich vorstellen. Vielleicht so mit ausgestrecktem Arm und den Zeigefinger fast das Objekt berühren lassen.
(wie bei der Erschaffung Adams von Michelangelo)

Der Ausdruck Subjekt-Objekt-Spaltung wurde von Karl Jaspers geprägt und bezieht sich auf eine erkenntnistheoretische Grundstruktur, die laut Jaspers damit gegeben ist, dass sich das menschliche Bewusstsein auf Gegenstände beziehe. Zwischen Erkenntnisgegenstand (Objekt) und Erkennendem (Subjekt) besteht nach Jaspers stets eine unaufhebbare Differenz. Dies gelte auch für den Fall, dass das Ich sich selbst reflektiert, also für gegenständliches Selbstbewusstsein.

Wenn sich das Subjekt jetzt in der Folie spiegeln würde

Wie kriegt man die Kamera mit Stativ aus dem dem Foto raus, wenn man direkt von hinten fotografiert?

ja das Querformat ist auch nicht meins. Die Fäden sind die Aufhängung des Papieres.

Kunst? Nun ja, es ist ein Kunstobjekt. Und ich habe die Gelegenheit genutzt mal wieder ein Foto von mir zu machen.
Und mit dem Zeigefinger? Ich bin nicht Gott, nicht Michelangelo und hab dafür ein Pentax K3.

Ich bin nicht Gott, nicht Michelangelo und hab dafür ein Pentax K3.

Gott ist tot, Pentax lebt!