ich habe in einem Thread bei Pentaxforums gelesen, dass das besonders bei Nachtaufnahmen mit unterschiedlichen Lichtquellen wirken soll - es gibt dort auch gute Beispielbilder. Unterschiedliche Bereiche des Bildes bekommen wohl einen unterschiedlichen WA verpasst, so dass der Bildeindruck nahe an dem ist, was das Auge sieht.
Was mich aber interessieren würde: in diesem Test ist nur von jpgs ooc die Rede. Funktioniert das bei RAW auch? Dann müssten ja die Daten für die unterschiedlichen WAs an den RAW-Converter übergeben werden ...
Ich bin gespannt, ob das jemand schon genauer getestet hat ...
Ich hol die Frage mal wieder hoch. Probier damit rum, nachdem bei Pentaxforums einige geschrieben hatten, die Einstellung als Standard mit positiven Erfahrungen zu benutzen. Was macht Euer Erfahrungsstand dazu?
Das Problem mit dem "Multi-Weißabgleich" ist doch, das eigentlich nur DCU im RAW-Modus damit klar kommt. Andere RAW-Konverter machen das nicht mit. Ob LR das mitmacht.... Keine Ahnung!?! Andererseits lässt sich der Weißabgleich unter RAW ja noch händisch über Ebenen für unterschiedliche Bereiche z.B. in Photoshop/GIMP/Photoline... zusammenfrickeln.
Im Raw wird doch eine Vorgabe für das Ausgangsbild übernommen. Sonst müsste man ja quasi bei jedem Bild die Farbtemperatur festlegen. Wenn ich anpassen will, kann ich dann aber noch "alles" verändern. Oder seh ich das falsch?
tabbycat hat geschrieben: Der Vorteil von jeglichem WB ist doch, dass er eine JPG-Option ist. Im RAW bist du sowieso völlig frei. Brauchst du da ne Vorgabe?
mfg tc
Ich schon. Der Kamera-WA ist in der Regel wesentlich besser und genauer als mein Auge und auch vor allem meine Geduld, mit dem Schieberegler-gefrickel die Farben einzustellen.
Ich verwende nur den Mehrfachautomatischen Weißabgleich und hab keine schlechten Erfahrungen bisher damit gemacht. Als die K-3 damals raus kam, wurde hier im Forum auch mal ein Vergleich gemacht und man kam zu den Schluß, dieser WA ist sehr zuverlässig und vorallem im Dunkeln bei Mischlicht hilfreich.