Da ich mir gerade wieder bisschen Gedanken um meinen Workflow bzw. mein Fotografierverhalten mache und mich dabei in erster Linie mein unzulänglicher Umgang mit der Belichtungskorrektur umtreibt, bin ich bei meiner Recherche auf folgendes Dokument gestoßen.
Vielleicht ja auch für den ein oder anderen interessant.
http://stefansenf.de/?p=2433Ich weiß zwar nicht, ob man alles, was dort steht, wirklich gut heißen muss (z.B. immer mit der Spotmessung zu fotografieren...), aber es sind interessante Anhaltspunkte dabei.
Mein Problem ist konkret, dass ich oftmals ein Bild mehrmals machen muss, weil ich bei extremeren Lichtbedingungen (stark hell oder dunkel) eben durch das Verhalten der Kamera, die einen "perfekten" Mittelwert bei der Belichtung anstrebt und damit so manches Foto kaputt macht, dazu gezwungen werde. D.h. ich taste mich mit der Belichtungskorrektur ran, +1, +2 etc.
Hier kann ich mir im Übrigen vorstellen, dass ein EVF diesbezüglich Vorteile mit sich bringen könnte, da man das Histogramm immer eingeblendet sieht und etwaige Korrekturen bereits im Sucher bewerten kann...
Ach ja, ein Rad zur Direkteinstellung der Belichtungskorrektur, wie es z.B. die Fuji X-T1 oder meine alte Minolta D7D bot, fände ich wirklich toll. Vielleicht kann sich Pentax da mal eine Scheibe von abschneiden.