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BeitragVerfasst: Di 3. Jan 2023, 23:05 
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Registriert: Mi 20. Jun 2012, 00:07
Beiträge: 2201
Wohnort: Mecklenburg
Luxusproblem, ich weiß: Ich habe das Privileg, Anfang März mit meiner Frau die klasische Postschiffahrt mit den Hurtigruten von Bergen nach Kirkenes und zurück unternehmen zu dürfen. Meine Hoffnung: Tolle Winterlandschaften und vor allem: Polarlicht, Polarlicht, Polarlicht. Exakt 10 Jahre zuvor haben wir die Fahrt schon mal gemacht (mit K-5, 10-17er Fisheye, 18-50er Korrektur: Sigma 17-70 und 50-200er, 9 Nächte Polarlicht) und dabei gelernt: Die Empfehlungen von Hurtigruten zur Polarlichtfotografie taugen nichts. Da sich sowohl der "Vorhang" als auch das Schiff bewegen, will man eine möglichst kurze Belichtungszeit, was hohe ISO-Zahlen bei geringem Rauschen voraussetzt. Zur Verfügung stehen eine K-1 II und eine K-3 III mit diversen Objektiven. Beides kann ich nicht mitschleppen. Was würdet Ihr empfehlen, wer hat einschlägige Erfahrungen? K-3 kann nach meiner Erfahrung höhere ISO, K-1 hat eine Wahnsinns-Dynamik, so dass total unterbelichtete Fotos noch "hochbelichtet" werden können. Wer die Wahl hat...

Vielen Dank für Eure Ideen!
Thomas

_________________
Gruß aus MV
Thomas


Zuletzt geändert von Gelegenheiter am Do 5. Jan 2023, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 3. Jan 2023, 23:33 
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Registriert: Mi 4. Apr 2018, 23:15
Beiträge: 731
Freu mich für dich Thomas.
Das ist eine Reise, die ich irgendwann auch einmal antreten will. Da ich auch die K-1 II und die K-3 III habe, würde für mich nur die K-1 in Kombination mit dem lichtstärksten Weiwinkel das ich habe in Frage kommen. Der Dynamikumfang der K-1 würde mich hier mehr reizen.

_________________
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Viele liebe Grüße aus dem sonnigen Bayern und stets interessantes Licht.
Herbert

Meine Bilder bei 1x.com (https://1x.com/snudel)
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BeitragVerfasst: Di 3. Jan 2023, 23:51 
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Registriert: Mo 25. Feb 2019, 18:00
Beiträge: 3079
Wohnort: Lübeck
Moin, Thomas,
die Reise habe ich im Dezember beglückt genossen.
Meine Mitnehmsel:
K3 III, Pentax 11-18, Pentax 16-50, Pentax PLM 55-300
Und: jede Menge Akkus; ein Stativ. Trotz der angekündigte Vibrationen waren Polarlichtfotos durchaus möglich. Ja, stimmt, man muss mit den ISO hoch, wenn man nicht allzu lange belichten möchte. Vom fahrenden Schiff aus dann doch eben lieber kürzer belichten. (4s z.B.) Wenn ihr auf festem Boden fotografieren könnt, dann natürlich länger belichten (15 sec) bei entsprechend niedriger ISO.
Die K1 II habe ich zuhause gelassen, weil mir da noch ein UWW fehlte; nun habe ich das IRIX 15. Zu spät für die Reise.
Freue dich auf die Tour, schöner geht's kaum.

Jürgen


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BeitragVerfasst: Mi 4. Jan 2023, 10:24 
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Registriert: Do 26. Apr 2018, 18:40
Beiträge: 1445
Wohnort: Sindelfingen
Ich habe nur die K-3 III. Die ist für mich in Kombination mit dem 11-18 sehr geeignet für Polarlichter. Damit habe ich erstmals auch kurze Verschlußzeiten (unter 4 Sekunden) mit akzeptablem Rauschen hinbekommen - je länger Du belichtest, desto „verschmierter“ werden die tanzenden Polarlichter.

Wenn das Polarlicht nahe oder direkt über Dir ist, sind selbst die 11mm zu eng - je nach dem, welches das weiteste UWW ist, das Du hast, wäre das für mich wesentlich für die Kamerawahl.

_________________
Gruß, Alex


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BeitragVerfasst: Mi 4. Jan 2023, 10:37 
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Registriert: Mi 30. Nov 2022, 20:03
Beiträge: 578
Der ISO-Bereich einer K-3 III sollte besser ausgereizt werden können (über 6400) Und falls du nicht das teure 11-18 hast würde ich das alte 14mm f2.8 mitnehmen. und da man meistens aus der Ferne sieht ist das 55-300 plm wichtiger als ein 16-50. Meine Meinung. Ich beneide euch für diese Traumreise.

LG Peter

_________________
https://500px.com/p/peterwtravel?view=photos
Wirklich weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann (Indianerweisheit)


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BeitragVerfasst: Mi 4. Jan 2023, 11:38 
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Registriert: Do 29. Dez 2016, 15:29
Beiträge: 2511
Wohnort: Coesfeld
Wir haben die Tour im Herbst 2018 gemacht. Dabei hatte ich eine K3 und eine K5IIs als backup und die üblichen Objektive: das Sigma 10-20 3,5. das DA 16-85, das DA 55-300 PLM. Polarlichter hatten wir an zwei Abenden, allerdings keine besonders intensiven. Fotografiert habe ich vom fahrenden Schiff ohne Stativ mit dem 10-20. Ich hatte dazu hier im Forum einen ausführlichen Reisebericht verfasst.

Ich habe kein K1 und kann daher zum Dynamikumfang nichts beitragen. Ich bin da eher ein Freund der etwas leichteren Gerätschaften und bin im Bereich APSC mittlerweile top aufgestellt. Da ihr vom Schiff ja nicht auf langen Wanderungen unterwegs sein werdet, kann ich mir aber gut vorstellen, dass die K1 die bessere Wahl ist, wenn du die Zeit hast, das Potential der K1 auszunutzen. Ich würde die Entscheidung vom Objektivpark im jeweiligen Format abhängig machen. Wichtiger wie das Sensorformat ist die Objektivpalette.

Viel Spass auf dem Schiff. Wir hatten sehr viel Regen und weniger trockenes Wetter, vielleicht habt ihr ein wenig mehr Glück. Andererseits sind bei dem Regenwetter tolle Lichtstimmungen entstanden.

_________________
Grüsse aus dem schönen Münsterland!
von
Alois Lammering

Fotografieren, weil es Spass macht
http://www.alois-lammering.de
meine usergalerie: 40456504nx51499/usergalerien-f81/usergalerie-alois-lammering-t46149.html


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BeitragVerfasst: Mi 4. Jan 2023, 12:42 
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Registriert: Mi 11. Jan 2017, 01:25
Beiträge: 3675
Ich denke wichtiger zum Lösen der von dir angesprochenen Probleme ist das Objektiv als das Kameragehäuse. Weitwinkel verzeihen Verwackelungen ehr als Telebrennweiten und lichstärkere Objektive lassen kürzere Belichtungszeiten zu. Ich würde wohl in der Situation auch die K 1 und das 15er Irix nehmen. (Eine 20er Festbrennweite habe ich nicht, die ist aber in Astrokreisen sehr beliebt.)

VG Holger


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BeitragVerfasst: Mi 4. Jan 2023, 13:07 
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Registriert: Mo 30. Sep 2019, 16:38
Beiträge: 3934
Hallo, ich nehme für Norwegen im Winter meist die K-30 zusammen mit einem WR-Objektiv. Vorteile: Kunststoffgehäuse, Bereitschaftstaschenrückteil erhältlich, preislich nicht so teuer. Dann kann man recht unbesorgt auch in Regen und Schnee rausgehen. Man selbst sollte natürlich auch regen- und winddichte Kleidung haben.
Für nicht ganz so schweres Wetter würde ich die K-1 II mit lichtstarker Festbrennweite nehmen. Ich weiß ja nicht, was Du so im Bestand hast. Das DFA 2.4/21 Limited wäre wahrscheinlich gut. Aber welche Brennweite vom Schiff aus passt, könntest Du vielleicht anhand der vorherigen Reise ermitteln.


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BeitragVerfasst: Mi 4. Jan 2023, 14:06 
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Registriert: Sa 1. Sep 2012, 23:34
Beiträge: 4332
Wohnort: Itzehoe
Genau, mach die Entscheidung abhängig von deinem Objektivpark.
Ohne den zu kennen, können Empfehlungen zu einer Kamera suboptimal ausfallen.

_________________
Sonnige Grüße

Frank


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BeitragVerfasst: Mi 4. Jan 2023, 14:16 
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Registriert: Sa 17. Dez 2011, 15:57
Beiträge: 7645
Wohnort: bei Köln
Ich nehme auf solchen Reisen immer 2 Gehäuse (+GR III) mit. Polarlichter vom Schiff aus ist nicht optimal, aber machbar. Letztens in Grönland habe ich die K-1 mit DFA 15-30mm für die Nordlichter und Landschaft und die K-3III für Teleaufnahmen (Wale und Seevögel).
Statt DFA 15-30mm gehen natürlich auch DFA 21mm oder/und Laowa 12mm/2,8, aber auch das DFA24-70mm kam zu Einsatz. Diese Tour mit Hurtigrouten steht bei mir auch ganz oben auf der Liste :2thumbs:

Bild
Datum: 2022-09-09
Uhrzeit: 22:07:14
Blende: F/2.8
Belichtungsdauer: 1/2s
Brennweite: 15mm
KB-Format entsprechend: 15mm
ISO: 1600
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Ricoh Imaging Company, Ltd., PENTAX K-1

_________________
Grueße
Heribert

https://pentaxphotogallery.com/artist-g ... id=3626148


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