Re: Wie viel kann man noch auf die "alten" (K10/K20/usw.) ge
Di 31. Okt 2017, 07:56
Okay, vielen Dank für die ganzen Antworten. Ich fasse das jetzt mal zusammen:
Als Nachteile wurden das Rauschverhaltenn bei High-ISO, der quasi unbrauchbare Liveview und der, im Verhältnis zu den Neuen, relativ langsame AF erwähnt.
Das sind jetzt alles Dinge mit denen ich mir recht gut arrangieren könnte.
Vorgeschlagen wurden die K10d, die K20d und die K200d. Wobei hier an die ersten Beiden der BG2 passt und an die K200 nur der BG3 dem ja, wenn ich das richtig gesehen habe, die Einstellräder fehlen. Die K200 hat noch den Vorteil mit den AA-Akkus, wobei der wenns noch genug D-Li50er gibt minimal ist. Allerdings haben die K10 und die K200 noch den guten alten CCD-Sensor, während die K20 einen CMOS hat.
Hier hätte ich noch die Frage: Gibt es irgendwo Vergleichsbilder zu den einzelnen Sensoren?
Wahrscheinlich kann man die Unterschiede in der nachträglichen Bildbearbeitung rausbügeln, aber wenn die Farbwiedergabe schon von Anfang an dem persönlichen Geschmack am nächsten kommt, spart man sich halt Arbeit. Und so einfach wie früher mit dem einlegen eines anderen Films ist es jetzt wohl leider nichtmehr getan.
Re: Wie viel kann man noch auf die "alten" (K10/K20/usw.) ge
Di 31. Okt 2017, 08:10
Hallo Jonas, sicherich kann man auch mit der K20 und ggf. mit der K10/K200 noch gute Bilder machen. Da Du aber mit der K5 schon gearbeitet hast, wäre es auch für Dich ein Rückschritt und wenn man den Gebrauchtmarkt betrachtet, ist der preisliche Unterschied zwischen einer K20 und einer K5 mit cirka 100€ nicht so groß. Daher würde ich nach einer günstigen gebrauchten K5 suchen weil es einfach die modernere Kamera ist. Bilder zu den Kameras sollten sich in den jeweiligen Bilderthreads finden!
Re: Wie viel kann man noch auf die "alten" (K10/K20/usw.) ge
Di 31. Okt 2017, 08:18
Wenn du nicht bei schlechtem Lichf fotografieren willst und den CCD-Sensor magst macht die gute Bilder - sehe mir heute auch noch die akten K10-Shots an. Größter Nachteil für mich sind Rauschen und fehlende AF-Korrektur/LV.
Ich selbst würde nach einer K7 Ausschau halten (die ich auch noch bei der Arbeit in der Schublade habe und meben K1 &k1 nutze).
Re: Wie viel kann man noch auf die "alten" (K10/K20/usw.) ge
Di 31. Okt 2017, 19:01
Meine K10 hat mit Original-BG , Akkus und Ladegerät mit 16000 Auslösungen im Super-Zustand vor 2 Jahren unter 150 EUR gekostet. Ich mag das Teil, solide und etwas gemächlich, ich benutze sie genauso gerne wie die K-X. Der Sensor ist wirklich farblich angenehmer, son bißchen fast analog. Bei Altglas stört mich der etwas langsame AF sowieso nicht.
Allerdings weise ich darauf, daß ich auch noch analog mache und mein Smartphone ist auch noch da. Also nicht ganz der Maßstab.
Re: Wie viel kann man noch auf die "alten" (K10/K20/usw.) ge
Di 31. Okt 2017, 19:14
Der absolut größte Nachteil der K-10 - die anderen kenne ich nicht - ist das Fehlen einer AF-Feinjustierung. Jedesmal, wenn was nicht passt, die Kamera um teures Geld einschicken und nicht zu wissen, in welchem Zustand man die wieder zurückbekomt?
Re: Wie viel kann man noch auf die "alten" (K10/K20/usw.) ge
Di 31. Okt 2017, 19:40
Die Verwendung von Mignon-Zellen (AA) bei der K200 ist nur ein scheinbarer Vorteil. Ich musste feststellen, dass v.a. bei Kälte (Silvesterfeuerwerk...) selbst orig. Sanyo-Eneloops viel schneller in die Knie gehen als ein Pentax Li-Akku. Keine meiner Kameras hat je so rumgezickt wegen Akkus wie meine K200 - und mich mehrmals bitter hängenlassen. Deshalb dient sie nur noch als 2.-Gehäuse - da aber kann sie farbmäßig noch immer zur Hochform auflaufen. Außerdem will ich keine Riesendateien beim Erstellen von Panoramas haben.
Re: Wie viel kann man noch auf die "alten" (K10/K20/usw.) ge
Di 31. Okt 2017, 19:44
laerche11 hat geschrieben:Der absolut größte Nachteil der K-10 - die anderen kenne ich nicht - ist das Fehlen einer AF-Feinjustierung. Jedesmal, wenn was nicht passt, die Kamera um teures Geld einschicken und nicht zu wissen, in welchem Zustand man die wieder zurückbekomt?
Geht gar nicht.
Um auf die Ursprungsfrage zurückzukommen - ich habe für meine Body vor ca. 3 Jahre oder so 80€ bekommen. Eh man die da einschickt kauft man eher einen weiteren Body in der Hoffung dass es da paßt - Es gibt da übrigens noch dei Einstellung über Debug-Menü und das Downgrade zu 1.0 ohne Ultraschall - Dazu ein paar defekte DA* günstig gekauft... das hat was
Re: Wie viel kann man noch auf die "alten" (K10/K20/usw.) ge
Di 31. Okt 2017, 19:50
Ich kann nix negatives zur K200D sagen. Mit BG und Eneloops waren sehr viele Bilder möglich. Kälte machte ihr kaum etwas aus. Vor allem als Immer-Bereit-Kamera. Mit vollen Eneloops in den Schrank legen und Wochen später rausgreifen und auf ne Fototour mitnehmen. Sowas zuverlässigen hab ich sonst nur mit der K20D erlebt, deren Akkus vollgeladen mehrere Monate in der Cam verbleiben können, ohne sich groß zu entladen. Abgedichtet, Schulterdisplay (unbeleuchtet), aber ihr fehlt das vordere Einstellrädchen. Die Fotos aus der kleinen waren Klasse. Ich trauere ihr immer noch nach.
Eine K20D habe ich auch noch, nutze sie derzeit als Zweitbody (und Werkzeug zur Deaktivierung von SMD Antrieben!) Haptisch super, mit BG super Handling, Bedienkonzept grandios...sehr viele Direktzugriffe! Das konnte keine andere Pentax danach. Allein die Tatsache, dass man mit einer Taste das Schulterdisplay beleuchten konnte (ging erst bei der K3 wieder), oder per Hebel den SR bedient ohne in ein Menü zu müssen. Nur bei ISO 800 ist halt Ende...maximal ISO 1250. Der AF ist brauchbar, im Dunkeln aber ne Qual wenn man die Kameras ab der K-5 kennt. Ansonsten tut sie, was sie soll.
Re: Wie viel kann man noch auf die "alten" (K10/K20/usw.) ge
Di 31. Okt 2017, 20:16
sicherich kann man auch mit der K20 und ggf. mit der K10/K200 noch gute Bilder machen. Da Du aber mit der K5 schon gearbeitet hast, wäre es auch für Dich ein Rückschritt und wenn man den Gebrauchtmarkt betrachtet, ist der preisliche Unterschied zwischen einer K20 und einer K5 mit cirka 100€ nicht so groß. Daher würde ich nach einer günstigen gebrauchten K5 suchen weil es einfach die modernere Kamera ist. Bilder zu den Kameras sollten sich in den jeweiligen Bilderthreads finden!
Dem kann ich voll beistimmen, sicher 100€, aber die K5 ist neben den oben aufgelisteten Vorteilen auch in der Bedienung praktischer. ich habe 3 Jahre eine K20D gehabt, wirklich gern gehabt, bin dann wegen dem Rauschverhältnis auf die K5 umgestiegen (mehr war finanziell nicht drin) und hab die K20D als Zweitkamera behalten, aber bin damit nicht mehr warm geworden. Wo immer es ging hab ich die K5 benutzt. VG Joerg
Re: Wie viel kann man noch auf die "alten" (K10/K20/usw.) ge
Mi 1. Nov 2017, 22:13
klaus123 hat geschrieben:
laerche11 hat geschrieben:Der absolut größte Nachteil der K-10 - die anderen kenne ich nicht - ist das Fehlen einer AF-Feinjustierung. Jedesmal, wenn was nicht passt, die Kamera um teures Geld einschicken und nicht zu wissen, in welchem Zustand man die wieder zurückbekomt?
Geht gar nicht.
Um auf die Ursprungsfrage zurückzukommen - ich habe für meine Body vor ca. 3 Jahre oder so 80€ bekommen. Eh man die da einschickt kauft man eher einen weiteren Body in der Hoffung dass es da paßt - Es gibt da übrigens noch dei Einstellung über Debug-Menü und das Downgrade zu 1.0 ohne Ultraschall - Dazu ein paar defekte DA* günstig gekauft... das hat was
Es geht bei der Feinjustierung doch nicht um den Body!