nightwing hat geschrieben:
Ich verwende keinerlei Bildbearbeitung und fotografiere nur JPG.
So, jetzt ist es raus

Seh da für mich keinerlei Sinn drin. Wie gesagt, die Bilder sind nur für mich und ich guck sie mir eigentlich nur auf'm iPad (Air) an und ggf. mal auf'm Notebookmonitor.

Auch wenn ich viel zu doof dazu bin, versuche ich mich immer und immer wieder an diese bekloppte Bildbearbeitung und habe deswegen sowohl RAW wie auch JPG abgespeichert

aber die Bilder am Ende sind auch alle nur für mich aus Spaß an der Freude, zur Erinnerung an tolle Momente und werden bis jetzt auch nur auf Tablet oder Monitor angeguckt.
Wenn ich mal irgendwann den Dreh heraus habe, kann ich mir schon vorstellen das ein oder andere Bild dann entweder in Form eines Kalenders oder aber als richtiger Ausdruck für die Wand zu erstellen. So ein Metallprint sieht doch viel geiler aus als ich mir das vorher vorstellte

Besonders wenn alles schwarz/weiß mit wenigen Farbaspekten gehalten ist.
Denke da werde ich mit einer "richtigen" Kamera bessere Endergebnisse bekommen als mit einem Smartphone.
nightwing hat geschrieben:
Hab ich einfach nicht den Nerv für.

ich gebe mir wirklich verdammt viel Mühe dabei aber
nightwing hat geschrieben:
Ich versteh jeden, der mir jetzt erzählt, daß RAW viel toller ist und ich viel verschenke... etc...
ich nutze dennoch RAW und versuche dann über diverse Automatik-Modis in der Bildbearbeitung (KI) noch was aus dem Bild rauszuholen was zum Glück sehr oft recht gut funktioniert und wenn nicht, tja dann nehme ich halt das JPG. So ein Versuch dauert nur wenige Augenblicke und entweder es klappt oder klappt nicht. Was hab ich schon zu verlieren?
nitram hat geschrieben:
Dann würde ich vermutlich auf dslr pfeifen und und in ein neues apfeltelefon investieren.
kenne so einige, die das genauso sehen

allerdings muss es nicht unbedingt ein Apfel sein.
Aber dann gibts auch die tollen Momente im Leben...
da hinten, hoch oben auf dem dreistöckigen Haus hinter dem Teich, da steht ein Storch auf dem Schornstein.
Ich schnapp mir meine DSLR mit Zoomobjektiv, mach nen Bild und bin soweit zufrieden. Mit Bildbearbeitung könnte es perfekt sein.
Meine Bekannten holen ihr Smartphone raus, zoomen da so weit wie möglich rein, machen ihr Foto und haben nen Bild vom Storch und sind irgendwie nicht ganz so wie erwartet, überhaupt nicht zufrieden und fragen mich dann ob ich ihnen mein Bild nicht per Mail schicken könnte - wovon bei mindestens 3 Leuten die Mail nicht zugestellt werden kann weil das Bild zu groß war
und das ist nur ein Beispiel von vielen, wo man mich dann am Ende fragt ob ich nicht zufällig davon ein Foto gemacht habe, wenn wir zusammen mal unterwegs waren
Heribert hat geschrieben:
Dann reicht auch ein gutes Smartphone. Darf auch ruhig eins ohne Apfel sein.

ja ist sogar besser.
die KI in den Smartphones wird immer besser und besser. Wenn ich bedenke was ich alles einstellen muss wenn ich in der Nacht beleuchtete Gebäude oder Installationen (Lichterfest) fotografieren möchte und die Smartphones, die meine Bekannten da haben, da wird im Automatik Modus mal eben

und in wenigen Augenblicken ist der Drops gelutscht und man hat das "perfekte" Bild abgespeichert und ich tüftel da an Einstellungen, warte mal hier, warte mal da, warte mal dort - ne das war noch nicht 100% richtig...

da sehe ich oft wie die mit den Augen rollen warum ich mich mit der Kamera so "abquäle", wenns mit Smartphone doch so einfach geht.
Wenn es dann aber darum geht, mal ein wenig weiter in die fertigen Bilder hinein zu zoomen, was heraus schneiden möchte oder wenn es darum geht, weit entfernte Dinge per Zoom zu fotografieren etc. dann siehts gleich anders aus.
Alles hat da seine Vorteile oder Nachteile.
Ein Mix aus beiden Welten wäre die Lösung und das sind dann wohl eine spiegellose Kamera mit Wechselobjektive
