Hallo zusammen,

gestern war hier in Augsburg der erste richtig frühlingshafte Tag, den ich zum Fotografieren nutzen wollte.

Leider war jedoch der AF meiner K3 in Kombination mit dem 100er Pentax-Makro schon beim Fotografrieren einer Biene in einer Blumen überfordert... Der AF traf nur bei jedem dritten Fokussieren richtig, zwischendrin war ein kräftiges Hin-und-Her-Pumpen wahrnehmenbar bis der Fokus saß. Ist das eurer Meinung nach normal?

Wie schlägt sich denn der AF einer K1 im Vergleich zur K3? Ist hier eine Zunahmen der AF-Geschwindigkeit wahrnehmbar?
Neulich bei einem Ausflug nach München hatte ich einige der neuen Fujifilm, Sony (A7ii) und Olypmus Kameras in der Hand. Hier war der AF wirklich, wirklich flott!

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Grüße
Felix

An die Geschwindigkeit einer Systemkamera kommst du mit einer Spiegelreflex (noch) nicht ran. Wird vielleicht auch so bleiben.
Hast du über LV oder übern Sucher fokussiert?
Und war das pumpen über den kompletten Fokusbereich oder nur in der Nähe des richtigen Punktes?

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Gruß, Cedric

Stimmt, das überfordert den AF. Unter anderem aus diesem Grund empfiehlt sich bei Makros manuelles fokussieren. Aber auch, weil nur der Fotograf weiß, worauf bei einem Makro fokussiert werden soll.

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Naturfotografie in der Eifel

Vergiss nicht, daß das Makro ein anderes Antriebskonzept hat als ein normales Objektiv, es fokussiert langsamer, dafür aber wesentlich präziser.
Oft wird auch der Fehler gemacht das man zu nah am Motiv ist und die Naheinstellgrenze von ca. 30mm. unterschritten wird.

Ich hatte vor kurzen mal eine Serie von Bienen im Flug gezeigt, die Kombi K3Ii und DFA100 kann also so schlecht nicht sein, dabei hab ich lediglich sehr kleine Serien geschossen, also keine 10+ Bilderserien pro Bild.
Mir entlocken solche Fokusgeschwindigkeitsvergleiche immer ein müdes Lächeln.

Fokussiert wurde über den Sucher. Das Pumpen war auch nicht über den gesamten Bereich, sondern nur in der Nähe des richtigen Punkts (AFS war aktiv, AFC scheidet also als Fehler aus).

Wenn AF Single Shot bei mittlerem Fokuspunkt eingestellt ist, sollte das Makro doch kein Problem haben scharf zu stellen. Mir ist schon klar, dass ein großes aktives Autofokusfeld in Kombination mit AFA zu Problemen führen könnte. Allerdings verstehe ich noch nicht genau was bei der gewählten Kombination das Problem war.

Normalerweise fokussiere ich bei Makros auch manuell. Hierbei war es allerdings nicht möglich, da nur mein kleines Stativ dabei war und die Aufnahme in ca. 1,70m Höhe war.


Zwischen einer K1 und einer K3/ii ist also zusammenfassend kein Unterschied bemerkbar? Oder wurde hier auch am AF nach-/verbessert?

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Grüße
Felix

Also hast Du aus der Hand fotografiert?

Ja die angesprochenen Aufnahmen waren aus der Hand. Liegt hier das Problem, weil sich durch die Handaufnahmen die Schärfenebene verschiebt und der AF so nicht mehr folgen kann?

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Grüße
Felix

Geenau...
Das Problem liegt darin das Du selbst einfach nicht ausreichend still stehen kannst.
Je näher Du am Motiv bist, desto kritischer ist die Schärfeebene.

Im Vergleich K-3II/K-1 soll, nach Ricoh-Vetreter, die K-3II die schnellere sein. Wo sich die K-3 da einsortiert weiß ich nicht.
Der Af der K-1 kann bei schwierigen Lichsituationen seine Stärken voll ausspielen, der fokussiert sogar auf so dunkle Ecken richtig, in denen ich mit bloßem Auge nichts mehr erkennen konnte

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Gruß, Cedric

Vielleicht hat ja jemand genau diese beiden Kamera und kann hierzu noch kurz etwas ergänzen.

Ich will in nächster Zeit sowieso auf ein Modell mit GPS umsteigen, hier würde sich ein Upgrade auf einer der beiden Varianten anbieten. Ein Zukauf des externen GPS würde sich ja preislich fast nicht lohnen...

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Grüße
Felix