Auch die Blumen werden ja nicht absolut stillgehalten haben. Ich mach da Dauerfeuer. Irgend ein Foto wird schon dabei sein, bei dem die Schärfeebene richtig sitzt.
laerche11 hat geschrieben:Auch die Blumen werden ja nicht absolut stillgehalten haben. Ich mach da Dauerfeuer. Irgend ein Foto wird schon dabei sein, bei dem die Schärfeebene richtig sitzt.
Meine Frau (Sony Alpha 58 + 300'er Makro) und ich (K70+ DFA 100) haben uns gestern auch nur unter Dauerfeuer auf die emsige Bienenwelt einschießen können. Irgendwann haben wir zusätzlich die AFs in beiden Kameras ausgeschaltet.
Mit der Trefferquote (>70% scharfe "Augen") war ich zufrieden.
Ich knipse meine Makros zu 99% mit AF-C. Meist ist der mittlere AF-Punkt aktiviert. Sobald ich das Schärfesignal bekomme, gibt es Dauerfeuer.
Mit dem Umstieg auf eine andere Kamera wirst du keine nennenswerten Verbesserungen erzielen. Soviel hat sich nach den Feststellungen etlicher geschätzter Forenkollegen da nicht getan. Du darfst nicht vergessen, wie winzig der Schärfebereich bei Makro ist. Schon bei kleinsten Bewegungen regelt der AF nach.
Vielen Dank soweit für die Hinweise und Tipps! Werde mir einiges hiervon merken und das nächste Mal ausprobieren. Vor allem die Kombination AFC mit Dauerfeuer klingt interessant. Wenn man die kleinen Tierchen so beobachtet, dann merkt man gar nicht so direkt wie viel Bewegung die eigentlich machen!
bbkhacki hat geschrieben:Leider war jedoch der AF meiner K3 in Kombination mit dem 100er Pentax-Makro schon beim Fotografrieren einer Biene in einer Blumen überfordert...
Stimmt, das überfordert den AF. Unter anderem aus diesem Grund empfiehlt sich bei Makros manuelles fokussieren. Aber auch, weil nur der Fotograf weiß, worauf bei einem Makro fokussiert werden soll.
Ich habe da aber auch sehr gute Erfahrung mit dem AF gemacht. Selbst mit der K-5I ging Biene auf Blume problemlos. Mit der K-3II bin ich noch nicht dazugekommen das 105er Sigma zu testen. Man muss den AF halt auch richtig einstellen bzw. die richtige Einstellung für sich finden.