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BeitragVerfasst: Fr 26. Jun 2020, 22:22 
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Wer sich genauer über die HiroseMQ172 informieren möchte:



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BeitragVerfasst: Sa 27. Jun 2020, 10:08 
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nacht_falke hat geschrieben:
ich hätte da Bauchschmerzen - nein nicht 8,3 zu 9 Volt.

Nach meinem Wissenstand ist die Aussage: USB liefert 0,1 bis 0,5 Ampere (usb2 / Usb 3 0,15 bis 0,9 A) , das was mir Sorgen macht - entweder kommt an der Kamera nicht genug Power an, oder die USB-Kontakte kommen ins glühen, weil mehr Strom gesaugt wird, als vorgesehen

Das Netzteil von Pentax ist ja mit 2 Ampere beschrieben.


Die Sorge ist berechtigt! Hängt ganz vom USB-Port ab, deren es ja verschiedenste gibt:

https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 809251.htm

PC-Netzteile sind ja Schaltnetzteile, d.h. die 5V über den USB Ausgang sind nun nicht unbedingt die saubersten um
Geräte damit zu betreiben, die sehr gut klingen können/sollen.

Am besten ist oft gute Gleichspannung über gute Akkus, wobei es da bei Akkus enorme Unterschiede gibt,
ein Li-Ion ist klanglich einem NiCd (nicht mehr erlaubt) weit unterlegen, auch einem NiMH!
Wir haben früher da ausgiebige Versuche gemacht. Bei Phono-RIAA Vorverstärkern und insbesondere MC-tauglichen waren da die Unterschiede sehr deutlich hörbar, wie auch bei der Heizung von Röhren, insbesondere von DHT (direkt geheizten Trioden). Da DHT sehr viel Strom ziehen, wenn im Leistungsbereich eingesetzt, haben wir da mal mit Autobatterien gearbeitet, die im Ruhezustand nachgeladen wurden. Das war einfach nur zum Vergleich, der Unterschied war massiv!

Insoweit... ein billiger Class-B Verstärker mag da vielleicht weniger drunter leiden, aber ein gutes Netzteil ist noch immer sein Geld wert!


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BeitragVerfasst: Sa 27. Jun 2020, 16:20 
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Beiträge: 3728
Dass es hier um die Stromversorgung einer Pentax-Kamera und nicht eines Sound-Systems geht, das hattest du schon mitbekommen? 8-)
Klar können Netzteile und sonstige Energiequellen eine Auswirkung auf die Arbeitsweise der Elektronik haben, die damit versorgt wird.
Aber bei einer Kamera scheint mir weniger kritisch zu sein als bei einer High-End-Stereoanlage.
Sicher kann auch der Sensor oder was auch immer in der recht komplexen Elektronik einer DSLR von suboptimalen Energiequellen beeinflusst werden,
aber ob das originale Pentax-Netzteil diesbezüglich so viel besser ist? Dabei handelt es sich vermutlich auch um ein recht einfaches Schaltnetzteil...

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BeitragVerfasst: Do 8. Okt 2020, 17:41 
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Seid ihr denn mit der USB Stromversorgung weitergekommen???

Ich hätte da großen Bedarf dran,da ich mit meiner K70 Astrofotografie betreibe und ein Akku hält nicht lang durch. Das Netzteil mit dem Akku-Dummy hilft zwar über ein Battery-Pack (Bresser Mobile Power Station)... das ist mir aber zuviel Kabelsalat.

Erfolg hatte ich über einen 12V Zigarettenanzünder-Adapter mit einem Adapterstück zum Dummy. Die Kamera und LiveView haben anstandslos funktioniert. Leider ging das ansteuern mit der Astrofotografie-Software dann nicht mehr (die API des nun freien Codes zickt rum unter Linux).

Gruß

Ralph


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BeitragVerfasst: Do 8. Okt 2020, 18:26 
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Beiträge: 3728
Hi Ralph,

ich habe mittlerweile diesen USB-Adapter Birdcord angeschafft und er funktioniert wunderbar. Ich habe die 9-Volt-Variante, aber es gibt das Teil ja auch mit 12 Volt.
Wie hast du das denn mit den 12 Volt gemacht? Hast du einen Spannungsregler eingesetzt, um der Kamera die gleiche Spannung zu geben, die ein Akku hat?
Hast du dir einen Akku-Dummy selbst gebastelt oder woher kommt der? Eine andere Option wäre sicher die Anschaffung eines billigen Batteriegriffs für die Kamera. Da hätte man die Kontakte dann zugänglich und außerdem bleibt alles dicht.

Ich finde die Idee weiterhin interessant, habe aber in der Richtung nicht mehr weiter gemacht. Wäre nett, mehr über deinen Ansatz zu erfahren (das mit den 12 Volt vor allem... :ugly: )

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BeitragVerfasst: Fr 9. Okt 2020, 15:16 
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Hi,

den Akku-Dummy habe ich von einem AC Adapter der für die K70 über Amazon angeboten worden ist. Ist ein Nachbau des originalen K-AC168. Der Originale war aber irgendwie zu der Zeit nirgendwo erhältlich. Diese Akku Dummies werden aber auch einzeln angeboten habe ich vor ein paar Tagen gesehen.

Angeschlossen war alles an dieser Power Station ->

Davon habe ich auch das 12 Volt Autobatterie-Lade-Kabel zweckentfremdet und mithilfe eines Adapterstückes (die Länge und Breite hat nicht auf den Anschluss des Akku Dummy gepasst) an die Kamera, bzw. den Akku Dummy, angeschlossen über die 12V Anschlüsse.

Ich habe keinen Regler eingesetzt oder ähnliches. Die Kamera hat einfach funktioniert. Bisschen sorgen hatte ich schon, aber die Kamera hat keinen Schaden davon getragen. Die 12V scheinen also okay zu sein oder die Power Station funktioniert da als Regler. Leider war Elektotechnik einer Gründe mein erstes Studium abzubrechen und zur sozialen Arbeit umzuschwenken :rofl: (obwohl ich das ganze doch irgendwie verstehe)

Einen Batteriegriff gibt es leider nicht für die K70. Ist auch einer der Gründe, dass ich nun zeitnah wechseln möchte. Entweder warte ich auf das neue Modell und hoffe, dass das bis spätestens Weihnachten landet (vermute ich stark), alternativ halte ich Ausschau nach einer KP oder K3 II im Gebrauchtmarkt.

Gruß,

Ralph


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BeitragVerfasst: Fr 9. Okt 2020, 18:05 
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Solche Dummy-Adapter habe ich für diese kleinen Akkus von Pentax auch gefunden, für die großen der K-3 leider nicht.

Wow, so eine Power-Station ist natürlich eine ganz andere Hausnummer in Sachen Portabilität als eine USB-Powerbank. Den Wunsch nach etwas Kleinerem verstehe ich... :mrgreen:

Dass die K-70 auch mit den 12 Volt zufrieden war/ist, finde ich interessant. Auch aufgrund anderer Anmerkungen in dieser Diskussion bin ich mittlerweile zuversichtlich, dass man ohne große Sorge auch 9 Volt direkt anschließen können sollte. Das heißt dass ich mit meinem Birdcord-Adapterkabel eigentlich schon genau das hätte, was nötig ist. Bzgl. der eventuell höheren Ströme kurzzeitig mache ich mir bei einer guten Powerbank wie von Anker auch keine großen Sorgen.

Es bleibt vor allem bei der Frage nach dem Anschluss bzw. der Kontaktherstellung. Den speziellen Stecker wie er bei einem Netzteil verwendet wird, bekommt man ja scheinbar nur schwer und außerdem wäre das nicht unbedingt eine wetterfeste Lösung. Einen Batteriegriff exta für so ein Experiment zu kaufen, widerstrebt mir auch. Ich habe noch einen Batteriegriff von einer Canon EOS 300. Da wird der ein oder andere sagen: was willst du denn damit? Naja, das Teil war mal nicht billig in der Anschaffung, weshalb ich es behalten habe, obwohl die Kamera schon lange nicht mehr in meinem Besitz ist. Und interessanterweise passte der Griff ziemlich gut unter meine K-30 oder K-3 II. Ich weiß es gar nicht mehr. Muss ich nochmal testen. Den könnte ich vielleicht zurechtbasteln, sodass ich damit den Kontakt herstelle zur Stromversorgung der Kamera. Oder einen Dummy-Akku selbst basteln. Kann ja nicht so schwer sein. Im dümmsten Fall aus Holz... Nur hat die K-3 keinen entfernbaren Gummipfropfen am Akkufach, über den man bei der K-30 ein Kabel herausführen konnte. Naja, mal schauen. Erstmal provisorisch ausprobieren, bevor ich mir da weitere Gedanken oder Mühen mache... ;)[/quote]

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BeitragVerfasst: Fr 9. Okt 2020, 21:08 
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Wohnort: Freiburg im Breisgau
9V sollten nie ein Problem sein. Es gibt den Batteriegriff, der kann normale Batterien mit 6*1.5 Volt also 9 Volt benutzen.
Der Batterieeinsatz wäre auch der beste Angriffspunkt für die externe Versorgung.

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Meine Bilder unterliegen http://creativecommons.org/licenses/by- ... .0/deed.de" cc-by-nc-sa 3.0 Lizenz, sie dürfen bearbeitet und im selben Thread wieder eingestellt werden. Meine Bilder: https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Joergens.mi


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BeitragVerfasst: Fr 9. Okt 2020, 21:51 
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Beiträge: 3728
joergens.mi hat geschrieben:
9V sollten nie ein Problem sein. Es gibt den Batteriegriff, der kann normale Batterien mit 6*1.5 Volt also 9 Volt benutzen.
Der Batterieeinsatz wäre auch der beste Angriffspunkt für die externe Versorgung.


Naja, was ich mir noch hätte vorstellen können: die Anschlüsse des Batteriegriffs könnten noch durch ein paar zusätzliche Bauteile laufen, anders als die Anschlüsse des Akkus. Bei einer sehr sensiblen Schaltung könnten die entsprechenden Spannungsunterschiede schon einen Unterschied machen. Ich erinnere mich z. B. an meinen Metz-Stabblitz. Dafür gibt es unterschiedliche Käfige für die Verwendung von Batterien und Akkus. Die Käfige haben Kontakte an unterschiedlichen Stellen und wenn man z. B. Akkus in den Batteriekäfig steckt, dann ist die Blitzleistung deutlich reduziert. Steckt man sie aber in den Akku-Korb, dann ist der Blitz so hell wie er sein sollte. Da hat man 6 x 1,2 V = 7,2 V oder eben 6 x 1,5 V = 9 V. Offensichtlich wurde dieser Spannungsunterschied innerhalb der Schaltung berücksichtigt. Ähnlich könnte es bei dem Batteriegriff sein.
Aber während ich das gerade schreibe fällt mir auf, dass der Batteriegriff ja entweder AA-Batterien, AA-Akkus oder auch die Pentax-Akkus beinhalten kann. Insofern muss die Kamera mit all diesen Spannungen klar kommen und zuverlässig funktionieren. ;)

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BeitragVerfasst: Sa 10. Okt 2020, 08:13 
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Dunkelmann hat geschrieben:
Wow, so eine Power-Station ist natürlich eine ganz andere Hausnummer in Sachen Portabilität als eine USB-Powerbank. Den Wunsch nach etwas Kleinerem verstehe ich... :mrgreen:


An der Power Station hängt auch noch meine Montierung welche das Teleskop nachführt, eine Guiding Kamera und ein Rasperry Pi 4b zum steuern des ganzen ;) so komme ich auf knapp 6 Stunden bis die Power Station leer ist. Viel Belichtungszeit hilft viel bei Astrofotografie :)

So schwer ist die Power Station aber auch nicht, es gibt Menschen, die betreiben das ganze mit Hilfe einer Autobatterie in einer Kiste mit allen möglichen Anschlüssen.

Für Wanderungen etc. wäre aber eine Lösung mit einer Powerbank optimal.

Bezüglich deiner Kamera, haben die größeren Modelle nicht einen AC Eingang an der Seite? Da benötigst du doch keinen Akku Dummy?!?! Ist für mich auch ein Grund ein höheres Modell mir zu holen wie die K70.


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