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Schulterdisplay – Nötig oder unnötig?

Das Schulterdisplay ist mir absolut wichtig.
113
50%
Das Schulterdisplay kann ich ab und zu gebrauchen.
63
28%
Das Schulterdisplay brauche ich (eigentlich) nicht.
52
23%
 
Abstimmungen insgesamt : 228

Re: Schulterdisplay – Obligatorisch oder unnötiges Relikt?

Fr 10. Feb 2017, 13:45

Dunkelmann hat geschrieben:
laerche11 hat geschrieben:
Dunkelmann hat geschrieben:
laerche11 hat geschrieben:seit der K-1 nutze ich das nimmer. Weiß auch nicht, warum.


...und welche Kamera hattest du vorher? An der hattest du es hauptsächlich benutzt?


K-100Ds, K-10, K-5, K-5II, K-S2
Aktuell nutze ich die K-S2 für kleines Gepäck und die K-5II als Backup und im-Kofferraum-immer-dabei.
Wie gesagt, ich hab mir auch eingebildet, dass ich das Schulterdisplay unbedingt brauch. Aber seit der K-1 schaue ich nur mehr auf das Rückendisplay.


Naja, "unbedingt brauchen" ist vermutlich bei den wenigsten der Fall. Interessant, dass du bei fast allen Kameras eins hattest und es nun an der K-1 nicht mehr benutzt. Liegt es daran, dass das Rückendisplay der K-1 so viel besser/angenehmer ist als bei den bisherigen Pentaxen?


Richtig.
Das ist groß, drehbar sodass ich das gut sehen kann, farbig, was die Erkennung erleichtert und konfigurierbar.
Was brauch ich mehr?

Re: Schulterdisplay – Obligatorisch oder unnötiges Relikt?

Fr 10. Feb 2017, 21:54

SteffenD hat geschrieben:
Manin hat geschrieben:Ich will auch kein Geleuchte hinten an der Kamera, mal abgesehen vom enormen Stromverbrauch.

Ciao
Manin

Seh ich auch so :ja:
Außerdem kann ich z. Bsp. in der Stadt schon mal unbemerkt die Belichtung messen, Einstellungen vornehmen und im passenden Moment Kamera hoch und abdrücken.


+1

Re: Schulterdisplay – Obligatorisch oder unnötiges Relikt?

Fr 10. Feb 2017, 22:08

Dunkelmann hat geschrieben:Vielleicht ist den Leuten so ein Display generell doch nicht so wichtig. Haben die beliebten Fujis eines? Oder die Sonys? Hindert es sie daran, sehr begehrte Kameras zu sein?


Fuji´s Lösung mit der festen Beschriftung ist zumindestens die Zweitbeste. Alle anderen Spiegellosen fallen genau deshalb für mich raus. Bei der E-M10, die ich kurzzeitig hatte, hat es mich extrem genervt.

Re: Schulterdisplay – Obligatorisch oder unnötiges Relikt?

Fr 10. Feb 2017, 23:40

laerche11 hat geschrieben:Richtig.
Das ist groß, drehbar sodass ich das gut sehen kann, farbig, was die Erkennung erleichtert und konfigurierbar.
Was brauch ich mehr?


Ich denke mal, dass beide Arten von Displays ihre Vorzüge haben. Wenn es um Übersichtlichkeit der Darstellung geht, dann ist das rückseitige, große Display natürlich im Vorteil. Die Art, wie dort nicht erst seit der K-1 alles angezeigt werden kann, ist einem kleinen LC-Display logischerweise überlegen. Letzteres hat weniger Möglichkeiten, visuell Dinge darzustellen. Dennoch kann so ein einfaches Display, wenn es gut gemacht ist und man sich dann auch an die Anordnung der Anzeigeelemente gewöhnt hat (!), ebenfalls sehr effizient genutzt werden. Wenn jemand zum ersten Mal so eine Kamera in die Hand bekommt, wird er garantiert schneller aus den Informationen am großen Display schlau werden als aus dem kleinen Schulterdisplay. Wenn es ums Stromsparen und unauffälliges Einstellen geht oder das Umgebungslicht es bedingt, ist eben das kleine besser.

Re: Schulterdisplay – Obligatorisch oder unnötiges Relikt?

So 12. Feb 2017, 22:32

nun ja. Das Schulterdisplay.
Als das Teil mal auf den Markt kam habe ich gesagt, das brauche ich nicht. Heute bin ich anderer Meinung.
Erklärt sich jedoch:
Bei den alten Kameras wie der Canon AE1 hatte das Einstellrad einen Endanschlag. Man konnte sich die Position somit merken und beim Mitzählen die richtige Einstellung finden. Die neuen, modernen Kameras haben beim Einstellrad keinen Endanschlag mehr. Auch gibt es keine aufgedruckte Skala auf den Rädern mehr. Logisch, oft werden die Einstellräder multifunktional genutzt.
Hier kommt das Schulterdisplay ins Spiel. Ein kurzer Blick beim hoch nehmen der Kamera genügt und man hat einen Überblick was eingestellt ist. Oder man erkennt anhand der zu Verfügung stehenden Daten das dies oder jenes Programm läuft.

Sicher kann man dies auch über das große Display erkennen. Doch wer hat denn Zeit das große Display zu checken, die Kamera also höher zu halten, wenn er gerade im Begriff ist eine schnelle Szene zu erhaschen?
Auch kann man mit einem Blick auf das Schulterdisplay während dem gehen kurz die Einstellungen checken.
Kurz gesagt: Das Schulterdisplay wurde zu recht eingeführt als die bedruckten Einstellräder mit Endanschlag nicht mehr dem Stand der Technik entsprachen. Die Einstellräder haben sich nicht geändert, das Handling auch nicht. Folglich muß das Schulterdisplay bleiben.
Klar ist auch, daß die Hersteller diese zwei Mark gerne einsparen würden. Allerdings ist dies im Vergleich zum Kostenaufwand neuer Einstellräder idiotisch. Aber ich will jetzt nicht vom Thema weg.

Re: Schulterdisplay – Obligatorisch oder unnötiges Relikt?

Mo 13. Feb 2017, 08:07

Gut auf den Punkt gebracht. Wobei Ricoh hier wohl nicht primär Geld sparen wollte. Der Wegfall ist wohl eher die Folge aus drittem Einstellrad und kompaktem Gehäuse. Für mich fällt sie damit leider raus. Wenn der Nachfolger der K-3 wie ich fürchte deutlich größer und gewichtiger werden sollte, dann werde ich die Reisesparte bei Pentax wohl endgültig dicht machen und das Geld in eine X-T2 stecken.

Re: Schulterdisplay – Obligatorisch oder unnötiges Relikt?

Mo 13. Feb 2017, 10:00

Ich gehe davon aus das der Nachfolger der K3 warscheinlich denselben Formfaktor haben wird wie die aktuelle, Tendenz eher zu kleiner, falls technisch möglich.
Aber wegen dem von mir vermuteten beweglichen Display wird sie etwas dicker werden müssen.
Vielleicht können sie innen etwas Luft rauslassen. Aber grundlegende Größen sind vorgegeben, Accu D LI90 (-> Dicke Handgriff), Auflagemaß (-> Tiefe), bewegliches Display (->Tiefe), Abstand Griff Optik (Finger müssen am Griffe dazwischen passen auch beim 15-30, 70-200 und 15-450), Haltemöglichkeit auf der linken Seite.
Die anderen Maße bleiben, auch wenn hoffentlich das Funktionsrad alla KP implementiert wird.
Gewicht könnte etwas steigen, damit die "dicken" Zooms sicher immer gehalten werden ohne das Gehäuse zu verziehen - wobei ich nicht vermute das das aktuell der Fall ist.

Re: Schulterdisplay – Obligatorisch oder unnötiges Relikt?

Mo 13. Feb 2017, 10:25

bei meiner K-30 fungiert das hintere Display rein als Info Zentrale, da ich ausschließlich via Sucher auf Motivsuche gehe.
den "Live View" ist nicht wirklich mein Ding.
deshalb muß eine Kamera nicht unbedingt ein Schulterdisplay haben.
zudem hat das Rückseite Display via Infozentrale bei Stativaufnahmen einen sehr großen Vorteil,wenn das Stativ auf guter und Rückenschonender Arbeitshöhe fungiert. :ja:

Re: Schulterdisplay – Obligatorisch oder unnötiges Relikt?

Mi 15. Mär 2017, 19:26

Ich hatte bis jetzt keine Kamera mit diesem Display.Auf der K3 finde ich es sehr praktisch weil ich durch meine Fehlsichtigkeit (Brille - Gleitsicht) durch das Okular nicht so gut sehen kann.Natürlich kann man den Dioptrienausgleich einstellen.wie auch immer ist sehr praktisch.

Re: Schulterdisplay – Obligatorisch oder unnötiges Relikt?

Mi 15. Mär 2017, 19:51

Unbedingt wichtig! Und schade, wenn sowas nach und nach verschwindet. Möchte es nicht missen von oben drauf zu gucken und die Einstellungen zu sehen und mit den Rädchen korrigieren zu können.
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