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BeitragVerfasst: Do 20. Feb 2020, 11:56 
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Registriert: Fr 23. Dez 2011, 11:13
Beiträge: 12313
Gute Vogelfotografie, die über ein Ablichten einer Spezies hinausgeht, ist schwer und hängt nicht wirklich vom Equipment ab. Natürlich gibt es Situationen, die eine bessere Ausbeute versprechen, wenn AF schneller oder Linsen bestimmter Brennweiten verfügbar sind. Aber bei allen Erfahrungen mit der Vogelfotografie habe ich nur 1 Situation erlebt, wo mich meine Pentaxausrüsung beschränkt hat, Seeadler im schwachen Licht auf den Vesteralen, dennoch sind mir zufriedenstellende Aufnahmen gelungen. Aber man will ja immer mehr. Von Eisvögeln über Pinguine, von Kranichen über Albatrosse - alles geht. Ich bin zufrieden - vor allem mit meiner K-70, weil das schwenkbare Display und die hervoragenden Eigenschaften bei schwachem Licht mich einfach restlos zufriedenstellen.

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no religion


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BeitragVerfasst: Do 20. Feb 2020, 12:07 
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Registriert: Fr 15. Sep 2017, 14:26
Beiträge: 686
Ich habe nicht gesagt, dass man mit dem 150 - 450 keine Vögel fotografieren kann, wäre es aber dafür konzipiert worden, hätte es dieses Problem nicht. Auf so ein Gummiband habe ich keine Lust, auf das Festhalten des Zoomringes aber auch nicht. Das 150 - 450 ist meine erste Wahl für alles rund um "Safari". Aber für Vögel präferiere ich Festbrennweiten.

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BeitragVerfasst: Do 20. Feb 2020, 14:11 
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Registriert: Mi 1. Feb 2012, 20:09
Beiträge: 5417
Wohnort: Nandlstadt
Das sind schon ziemlich gewagte Thesen.....
Ich fotografiere ziemlich viele Vögel und das zu 99,x% nicht "vertikal". Auch kenne ich nicht viele für meinen Geschmack gute Bilder, die senkrecht nach oben aufgenommen wurden. Für mich ist das 150-450 DAS Vogelobjektiv schlechthin: noch "tragbar", super scharf ab Offenblende über den gesamten Brennweitenbereich und eben flexibel. Ein DA* 300/4 habe ich trotzdem noch, das ist halt nochmal ein Stück kleiner und leichter, taugt als Makro und lässt sich mit dem 1.4x TK praktisch ohne Qualitätsverluste auf 420mm verlängern.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo


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BeitragVerfasst: Do 20. Feb 2020, 22:25 
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Registriert: So 21. Apr 2013, 22:19
Beiträge: 737
Zitat:
Aber für Vögel präferiere ich Festbrennweiten.


In Ordnung, ist deine Meinung-- Kann ich aber nicht nachvollziehen.

Für mich ist das 50-300 Plm und das 150-450 erste Wahl. Möchte bei solchen den Bildausschnitt wählen können.
Ist halt Geschmacksache, jeder wie er es gewohnt ist...
...und mehr als die 2 Teles brauche ich nicht...

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Meine Homepage und Blog: https://www.alkofer.net


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BeitragVerfasst: Fr 21. Feb 2020, 21:05 
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Registriert: Do 8. Dez 2016, 19:50
Beiträge: 496
pentidur hat geschrieben:
Auch wenn ich selber gerne im Ansitz mit Stativ arbeite so kenne ich die Herangehensweise der Foto-Pirsch von einem Mitforenten hier, der für diesen Zweck mit der K5IIs und dem DA*300 4,0 unterwegs war, oft mit dem AF-Adapter 1,7 kombiniert. Er ist inzwischen bei der K1 gelandet, die fast den gleichen Pixelpitch hat, ergo mit vergleichbarer Auflösung bei größerem Bildfeld. Die Auflösung einer KP erzielt er damit nicht.


Da fühle ich mich fast angesprochen :ja: Ich hatte lange Zeit eine K5ii und ein DA*300 und habe damit auf ausgedehnten Touren fotografiert. Mobilität war mir auch sehr wichtig. Später bin ich auf die K1 umgestiegen wegen des größeren Bildfeldes bei zwei Portraitbrennweiten, die ich häufig nutze. Für die Tierfotografie hatte der Umstieg aber auch etwas gebracht: Die K1 hat einen deutlich besseren AF als die K5ii, vor allem im AF-C-Modus. Das bietet die KP des TO wohl auch, nehme ich an. Hinzu kommt die vielleicht um eine Blende (oder mehr?) bessere ISO-Leistung. Ob die KP da mitkommt, weiß ich nicht, kann ich mir aber aufgrund der kleineren Pixelgröße nicht vorstellen. Auf die Telekonverter habe ich irgendwann nur noch in Ausnahmesituationen zurückgegriffen. Nicht nur wegen der Reduzierung der BQ (hier auch die Einschränkungen der Bildbearbeitung in Photolab), sondern vor allem, weil AF-C mit dem AF-Adapter selten brauchbare Ergebnisse lieferte. Der AF-Konverter nutzt auch nur den mittleren AF-Punkt. Schade, denn was mir gerade bei der Vogelfotografie immer gefehlt hat ist Brennweite. 300mm sind mir in aller Regel zu kurz und heftiges Croppen eines APSC-Sensors ist für mich da keine Alternative. Je mehr man croppt, desto stärker wird auch Bildrauschen sichtbar, Details gehen verloren. Und das besonders bei Crop-Sensoren mit hohen Pixelzahlen. Das große 150-450 wäre mir auch zu schwer, insbesondere mit der K1. Und schwere Objektive mit leichter Kamera finde ich nicht besonders handlich. Ich glaube, der TO hat da eine sehr praktikable Lösung gefunden, wenn man mit Pentax mobil sein will.

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Viele Grüße


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BeitragVerfasst: Sa 22. Feb 2020, 00:34 
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Registriert: So 7. Dez 2014, 16:25
Beiträge: 279
Ich glaube es gibt unterschiedliche Anforderungen. Das PLM 50-300 bedeutet gerade bei 300mm doch Abstreiche für mich, die beim Croppen besonders deutlich werden sollten. Ich war auf jeden Fall über die Ergebnisse immer sehr entäuscht, weil der Qualitätsabstand zur Festbrennweite mir viel zu groß ist.

Selbst der Konverter am DA 300 hat bei mir nie "fast verlustfrei" funktioniert, den Autofokus zusätzlich deutlich verschlechtert. Bei mir bleibt er auf jeden Fall seit mehreren Testungen immer zu Hause.

Das 150-400 mm dürfte schon sehr gut sein, aber bei 300mm besser als die Festbrennweite? Das kann ich aber nicht beurteilen, wenn es mir auch schwer fällt, zu glauben. Ich habe es kurz besessen, war dann aber mit dem Ergebnis im Vergleich zum DA* nicht zufrieden. Vielleicht hatte ich einfach Pech mit meinem Exemplar, es war mir aber ohnehin zu schwer. Auch das 100-300er von Sigma, was ich mal kurz getestet habe, hat mich nicht vom Hocker gerissen. Natürlich um einiges besser als das PLM, es fällt leistungsgemäß gegenüber dem optisch wirklich genialen DA* 300 aber ebenfalls ab.

Pentax ist für mich immer ein Kompromiss, im Zusammenspiel der KP mit dem DA 300 aber sehr gute Qualität. Weil es stimmt schon, dass Brennweite sehr wichtig ist, weshalb ich mich nur für kürzestens 300 mm interessiere.
.
Wer dann richtig viel Geld ausgeben möchte für die Vogelfotografie und viel schleppen möchte, der findet richtige gute Sachen vor allem bei anderen Marken.

Von der Kompaktheit dagegen, spielt ein F*300 zusammen mit der KP aber in eigener eigenen Liga. Ich empfehle es als bestmöglichen Kompromiss-wer es besonders kompakt und trotzdem qualitativ hochwertig wünscht (oder das optisch etwas besser aber immer noch gut händelbare DA*. In diesem Bereich liegt für mich dann auch die Stärke der Marke Pentax.


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BeitragVerfasst: Sa 22. Feb 2020, 10:27 
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Registriert: So 25. Dez 2011, 12:41
Beiträge: 8674
Wohnort: in Flagranti
Mein 55-300 PLM erreicht mit 300mm an der KP bei Blende F6.3 die Auflösung vom DA300 bei F5 - gemessen mit dem Stemmer Chart im Zentrum und auch am Rand (an der K1 ist das PLM ganz am Rand inicht mehr konkurrenzfähig, weil es 2-3 Blenden zu dunkel ist).
Der Vorteil des PLM ist, dass es zusammen gefahren nicht nur sehr kompakt (fast wie das DFA28-105) ist, sondern auch deutlich weniger als das DA300 wiegt. Wenn es also auf die Lichtleistung (F4) nicht ankommt, ist das PLM bei mir meist dabei. Leider/zum Glück geht der Zoom ziemlich schwer, so dass ich kein Gummi brauche, um die Brennweite zu halten (auf der anderen Seite versaut der schwergängige Zoom Videos, bei denen die Brennweite verstellt werden muss).
(Vom Vorgänger "ohne PLM" hatte ich auch zwei Exemplare - kein Vergleich zum DA300; die waren nicht besser als das Tamron 28-300 bei 300mm ...).

Zum Thema "Zoom" auch noch ein Kommentar: Meiner Erfahrung nach nutzen Fotografen bei der Vögelfotografie fast ausschließlich das lange Ende des Zooms und schneiden da auch noch massiv aus. Durch Croppen wird dann z.B. aus 500mm schnell 1000mm oder gar 1500mm, um den Vogel noch halbwegs erkennbar mit Details zu zeigen. Daher würde ich meinen, dass man für die Vogelfotografie wohl nicht unbedingt ein Zoom braucht - ausser im Zoo, da ist das Bigma (Sigma 50-500) optimal.

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Mit nettem Gruss
Klaus


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BeitragVerfasst: Sa 22. Feb 2020, 11:52 
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Registriert: Di 26. Jun 2012, 19:03
Beiträge: 13389
Wohnort: Laatzen
Eigentlich wollte ich hier ja nur lesen...
Schaut euch doch mal die Flugaufnahmen im entsprechenden Thread an und womit die oft/meistens gemacht wurden. Da dürften die Zooms deutlich vorne liegen. Obwohl es mit dem 560er und dem 500er Sigma durchaus passende und leistungsfähige Festbrennweiten gibt. Ich fotografiere sehr viel fliegende Vögel, wie z. b. Greife, Gänse, Störche, Kiebitze usw. Gerade wenn die Vögel relativ nah sind, macht ein Zoom extrem viel Sinn, weil man - wie im Thread bereits zu lesen war - bei kürzerer Brennweite nach dem Vogel "suchen" kann, um ihn dann ranzuzoomen. Und gerade bei Greifen oder Störchen kann es schlicht notwendig sein, rauszuzoomen, wenn sie auf einen zugeflogen kommen.
Ich will hier überhaupt nicht die Sinnhaftigkeit von Festbrennern infrage stellen. Im Gegenteil. Aber ich habe nach dem Wechsel vom DA*300 auf das 150-450 diesen Tausch nicht bei einer einzigen Gelegenheit bereut. 150mm mehr Brennweite sind bei meiner Wildlife-Fotografie - und gerade auch bei der Vogel-Fotografie - schlicht und einfach ein für mich unschlagbares Argument.

_________________
Viele Grüße von der Leine
Klaus


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BeitragVerfasst: Sa 22. Feb 2020, 14:08 
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Registriert: So 25. Dez 2011, 12:41
Beiträge: 8674
Wohnort: in Flagranti
klabö hat geschrieben:
... Schaut euch doch mal die Flugaufnahmen im entsprechenden Thread an und womit die oft/meistens gemacht wurden. Da dürften die Zooms deutlich vorne liegen. ...

Gerade gemacht (Gefiederte Freunde, letzten zwei Seiten):
1. 450mm
2. 420mm (DA300*1.4)
3. 35mm (FA20-35)
4. 300mm F4
5. 560mm
6. 450mm
7. 450mm
8. 450mm
9. 400mm (FA400)
10. ? (keine Angabe)
11. 500mm (Sigma 500)
12. 500mm (Sigma 500)
13. 500mm (Sigma 500)
14. 500mm (Sigma 500)
15. 500mm (Sigma 500)
16. 500mm (Sigma 500)
17. 500mm (Sigma 500)
18. 300mm
19. 300mm
20. 300mm
21. 300mm
22. 300mm (PLM)
22. 210mm (PLM)
22. 300mm (PLM)
23. 100mm * 1.4
Von 23 Aufnahmen sind 22 bei der maximalen Brennweite gemacht worden. 10 Bilder von Festbrennweiten, 1 (+4) unbekannt, 8 sicher mit Zooms (davon 1 mit dem FA20-35).

_________________
Mit nettem Gruss
Klaus


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BeitragVerfasst: Sa 22. Feb 2020, 17:59 
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Registriert: Sa 13. Sep 2014, 11:05
Beiträge: 12226
Hobbyfotograf hat geschrieben:
I

Selbst der Konverter am DA 300 hat bei mir nie "fast verlustfrei" funktioniert, den Autofokus zusätzlich deutlich verschlechtert. Bei mir bleibt er auf jeden Fall seit mehreren Testungen immer zu Hause.



...es ist leider so daß man nur über Selektion der TK's zu dem verwendeten Objektiv Toppergebnisse bekommt :yessad:

....es sei denn man hat Glück und es paßt perfekt,...kommt ja auch mal vor,... :mrgreen:

...hast Du das Pech einen Konverter am einen Ende der Toleranz zu erwischen,...und ein Objektiv am anderen Ende,...dann war's daß.

...es wäre für die Hersteller kein Problem gegen einen Aufpreis perfekte selektierte Kombis im Set zu verkaufen,...in anderen Branchen sind solche Angebote standart.

...so führt es immer wieder zu unnötigem Verdruß bei Nutzern

...ich hatte das Glück über fünf! Pentax 1.4TK's zu verfügen,...es waren nur 2 dabei welche mit meinem DA300f4 richtig gut liefen :yessad:
...der AF wie auch die Qualität der RAW's war/ist absolut auf dem Niveau eines guten "nackten" 300ers
...mit den nicht passenden TK's war der AF eigendlich tot und die Bildquali ebenso.

...ansonstem kann ich Deinen Ausführungen über das DA300 absolut folgen,...ist nach wie vor einer der besten Pentax Linsen für mich :ja:

...beste Grüße

Bernd

_________________
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)


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