BluePentax hat geschrieben:
Also bei meiner K-70 stelle ich die Belichtungskorrektur oft um -0,3 oder mehr zurück, aber bei der KP musste das nicht sein, eher sogar das ich auf +0,3 oder mehr gestellt habe.
Mit dieser Vorgehensweise hast Du den ersten Schritt zur Kalibrierung der Belichtungsmesssysteme Deiner Ausrüstung gemacht.
Wenn Du das dann noch in einer qualifizierten Testumgebung und damit motivunabhängig erledigst -Anleitungen dafür gibt es im Netz genug- bist Du auf dem richtigen Weg.
Selbstverständlich müssen die Objektive einbezogen werden. Es ist nicht so, dass der Weg vom Belichtungsmesssystem der Kamera zur Objektivblende höchster Präzision in der Fertigung unterliegt und somit von Objektiv zu Objektiv schwanken kann.
Dieser Vorgang der Systemkalibrierung ist markenunabhängig nötig und wurde zu allen Zeiten vorgenommen, sofern der Fotograf hohe Ansprüche stellte.
Mir ist schon klar, dass die Anspruch an Belichtungsgenauigkeit bei vielen Nutzern nicht mehr vorhanden ist.
Schön ist es jedoch, wenn zumindest ein korrekt belichtetes Foto ohne diesbezüglichen Nachbearbeitungsbedarf aus der Kamera fällt.
Zur richtigen Belichtungsmessmethode und damit zur Belichtungsgenauigkeit (Lichtmessung/ Objektmessung, wer den Unterschied nicht kennt, bitte googeln) könnte an dieser Stelle ein großes Fass aufgemacht werden, mache ich aber nicht. Bin zu alt und damit befangen

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Meine Meinung: In die Kamera integrierte Belichtungsmesser sind ein Notbehelf, mehr nicht.