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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Mi 5. Aug 2020, 12:51 
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Und leider sind die größte Zahl der Fokusfehler nicht einer fehlenden Justierung sondern dem User zuzuschreiben. (Hat mir auf der Fotokina auch mal ein Techniker verraten, aber wenn die Leute es wollen...)

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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Mi 5. Aug 2020, 15:19 
mesisto hat geschrieben:
Ach ja richtig: Front- und Backfokus ... ein Relikt aus der guten alten DSLR-Zeit.

:d&w:


Ne, Backfokus gibts bei Drittherstellern gerne auch bei den Kameras ohne optischen Sucher:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2001251

Während man es bei einer DSLR dann einfach justiert, kann man an einer DSLM die Optik einfach wegwerfen/verkaufen/verschenken.

Modern ist schon toll. :rofl:


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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Mi 5. Aug 2020, 15:22 
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kris-kelvin hat geschrieben:
So ist es mir unverständlich, warum immer die Kamera wieder mit eingeschickt werden muß.

Das habe ich nie verstanden, warum man das tun sollte, und auf die Idee käme ich auch gar nicht - erst recht dann nicht, wenn man mehrere Objektive hat, und es nur bei einem davon zu Fehlfokussierungen kommt. Aber logisch - wenn man an der Kamera auch noch rumjustiert, kann man sicher auch noch ein Objektiv außerhalb der Toleranzen "retten"...

VG Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Mi 5. Aug 2020, 15:29 
kris-kelvin hat geschrieben:
So ist es mir unverständlich, warum immer die Kamera wieder mit eingeschickt werden muß.


Ein Dienstleister, der aktiv fordert, die Kamera einzusenden für eine Objektivjustage sendet mir das Signal "Finger weg lassen".


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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Mi 5. Aug 2020, 16:20 
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Beiträge: 100
beholder3 hat geschrieben:
Ne, Backfokus gibts bei Drittherstellern gerne auch bei den Kameras ohne optischen Sucher

Das Phänomen kennen wir ja auch z.B. vom Tamron 70-200 2.8 im LiveView: siehe z.B. .
Tritt aber nicht nur bei Pentax auf, sondern auch im LV bei anderen Kameras, wie z.B. geschildert


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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Do 6. Aug 2020, 08:28 
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Beiträge: 3181
beholder3 hat geschrieben:
mesisto hat geschrieben:
Ach ja richtig: Front- und Backfokus ... ein Relikt aus der guten alten DSLR-Zeit.

:d&w:


Ne, Backfokus gibts bei Drittherstellern gerne auch bei den Kameras ohne optischen Sucher:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2001251

Während man es bei einer DSLR dann einfach justiert, kann man an einer DSLM die Optik einfach wegwerfen/verkaufen/verschenken.

Modern ist schon toll. :rofl:

Naja, hab mir die 3 Seiten mal angetan... Die dort beschriebenen Dinge sind nicht auf DSLM beschränkt, sondern auch bei DSLR bei Drittherstellern möglich.
"Einfach justieren" geht auch mit DSLR nicht, wenn, wie beschrieben, der Backfokus blendenabhängig auftritt.

Auch wenn nicht alles perfekt ist ... was niemand behauptet hat ... bleibt, dass AF-Sensoren auf Ebene des Bildsensors prinzipbedingt solche Front/Backfoci illiminiert, die durch eine Lageungenauigkeit des AF-moduls oder des Hilfsspiegels bedingt sind. Ich hat es für sehr wahrscheinlich, dass dies die große Mehrheit aller Front/Backfocusproblem sind.

Wie auch immer: bloß kein "Glaubenskrieg", sowas nervt nur... :cheers:


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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Do 6. Aug 2020, 12:05 
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Ich trage eine starke Überzeugung in mir, dass Kamerahersteller die durch LV-AF dazugewonnene Intelligenz verstärkt nutzen, Drittherstellern den Weg zum eigenen System zu verbauen.
Die abstruse Diskussion, dass Pentax wegen mangelnder Drittanbieterobjektive immer unattraktiver wird, wird vor diesem Hintergrund für mich als Betrachter zusehends interessanter!
Nikon-, Canon, Sony und auch Pentax-Kameras wehren sich seit langer Zeit mit Akku-ID-Abfragen gegen Billig-Akkus, die eigentlich das selbe zu leisten in der Lage sind!

Warum funktioniert der LV-AF des Tamron 70-200 an der K-3 noch einwandfrei, liefert an der K-1 aber nur noch Ausschuss? Doch nicht, weil das Objektiv schlechter geworden ist! Pentax hat hier einfach eine Tür geschlossen!
(Ich quatsche kein dummes Zeug, speziell in der Konzertfotografie lernt man diesen "über-Kopf"-AF sehr zu schätzen!)

Dieser Markt ist ein schrumpfender Verdrängungsmarkt! Und die SLM- Anbieter haben nix(!), keinen Cent, verdient, wenn Sigma den Glasklotz vor die Kamera fummelt! Sie nutzen die neuen technischen Möglichkeiten, die ihnen ein optischer AF noch nicht bot.

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LG Frank





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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Do 6. Aug 2020, 14:57 
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Da ist zb der Weg von Sony gut. Dort sind andere Objektive am Emount oft genauso wenn nicht sogar besser als die Sony eigenen was Af angeht.
Bei Pentax wird sich die Frage nun kaum noch stellen da es kein neues Glas mehr außer Pentax gibt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Do 6. Aug 2020, 18:06 
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Registriert: Fr 22. Mär 2013, 22:24
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Na ja, das stimmt so nicht. Allerlei Manuelles gibt es ja - auch neu Herausgebrachtes. So richtig schade finde ich eigentlich nur, dass Sigma nichts mehr für K baut. Sigma war/ist schon sehr innovativ und trotzdem reell bepreist.

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Mein Blog 'Motivprogramm': http://www.stefansenf.de
Ricoh Theta V und Pentax KP mit Pentax 10-17, 15, 21, 35, 55, 70, 100 und 135 mm ;-). Und dann noch mit einem Sigma 18-300, wenn ich mich mal wieder gar nicht entscheiden kann :-D


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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Do 6. Aug 2020, 19:03 
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angus hat geschrieben:
Und leider sind die größte Zahl der Fokusfehler nicht einer fehlenden Justierung sondern dem User zuzuschreiben. (Hat mir auf der Fotokina auch mal ein Techniker verraten, aber wenn die Leute es wollen...)

Das mag definitiv richtig sein. Auch ich habe trotz justierter Kamera und Objektiven immer mal wieder fehlfokussierte Aufnahmen aus Gründen der Unfähigkeit.

Aber man muss nur aufpassen, dass man nicht pauschal alle mit Front-/Backfokus-Problemen in einen Topf wirft.

Ich habe hier im Forum schon öfter gemerkt, dass dieses Problem klein geredet wird, oder gar als "unbedeutend" abgestempelt wird, so nach dem Motto "also ich hab sowas noch nie erlebt in 30 Jahren Fotografie. Und meistens ist sowieso der Anwender schuld, hab ich mal gehört."

Ich hatte selbst vor ein paar Jahren eine gebrauchte K-3 und ein gebrauchtes 16-50/2.8 erstanden.
Und diese Kombi hatte massive Fehlfokusprobleme. Erst eine Justierung bei März brachte da Abhilfe.
Und bei der Fokusproblemen ging es nicht um ein paar Zentimeter. In einem bestimmten Brennweitenbereich (müsste ich nachsehen) hatte ich bei einer Objektentfernung von ca. 3.5 Metern einen Backfokus von deutlich über einem Meter (!!!). Bei anderen Brennweiten und Objektentfernungen war aber auch alles dabei. Von korrekt fokussiert bis mehrere Dutzend Zentimeter Fehlfokus.
Und das hatte ich wirklich reproduzierbar auf einem Stativ und mit entsprechend großen "Fokuszielen" getestet. Ich habe damals exkzessive Testreihen fotografiert um die AF-Feinkorrektur entsprechend einstellen zu können. Aber wenn man dort das Problem bei einer Brennweite korrigiert hatte, dann hat socj das Verhalten bei den anderen Brennweiten massiv verschlechtert.
Erlösung brachte dann nur das Senden zu März.

Wenn man sowas mal erlebt hat, dann weiß man, dass Front-/Backfokus wirklich ein großes Problem sein kann.
Und sowas tritt bei spiegellosen Kameras ja wirklich nur noch in ganz ganz seltenen Fällen auf und ist faktisch gar kein Problem mehr.

_________________
Viele Grüße,
Harry


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