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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Sa 1. Aug 2020, 06:53 
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Registriert: Mi 25. Jul 2018, 07:22
Beiträge: 722
Hallo zusammen,
nee Leute, früher war nicht alles besser. ')
Ich bin alt genug um Schnittbildindikator zu kennen und habe 35 Jahre analog fotografiert. Ich will dahin nicht zurück. Das Einzige, was ich dem abgewinnen kann, ist der erzieherische Effekt. Man musste sich sehr genau überlegen, was man wie fotografieren wollte, schliesslich gab es kein nachgelagertes Lightroom oder Photoshop und es kostete richtig Geld, Fotos die nicht gefielen, wegzuwerfen.
Ich bin kein Technikjunkie und mag insbesondere keine Technik, die mich entmündigt. Deshalb würde ich nie ein Auto fahren, das quasi ein fahrbarer Computer ist (Einparkhilfe, Gurtwarner, adaptives Kurvenlicht und so ein Kram). Aber von "Entmündigung" sind unsere Kameras DSLR oder DSLM meilenweit entfernt. Die paar Dinge, die in die Richtung gehen würden, sind schnell abgeschaltet.
Aber das führt jetzt vom Thema weg. Für meine Zwecke (Portrait, Produkt, Landschaft, Architektur) ist der AF bei den aktuellen Pentax schnell genug. Also das wäre für mich kein Punkt.
Trotzdem, wenn Ricoh/Pentax gradlinig bleibt und keine Systemkamera herausbringt und zeitgleich bei anderen Herstellern Verbesserungen beim Sensor erreicht werden, überlege ich mir schon, ob ich nicht mindestens als Immer-Dabei-Kamera sowas beschaffe. Ich habe probeweise mit der Nikon Z6 fotografiert. Die ist nicht meilenweit von einer K1 entfernt im Ergebnis der Aufnahmen. Es fehlt nur ein bisschen was und sie ist in der Handhabung nicht so durchdacht. Sie wiegt fast nur die Hälfte der K1 und im Preis ist fast kein Unterschied. Da ist die Versuchung schon da, an einen Systemwechsel zu denken. Noch punktet Pentax mit der Qualität, der Handhabung und dem überragenden Sensor, aber Nikon/Canon schlafen nicht. Ich halte es für keine kluge Entscheidung in dem Fall "gradlinig" zu bleiben, wenn ich auch weiterhin meine recht teueren Objektive mit K-Bajonett verkaufen will. Wenn Pentax selbst das nicht kann oder will, dann hat ja die Konzernmutter die Möglichkeit an dem Punkt einzuspringen.
Nur meine Meinung. 8-)
LG
Norbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Sa 1. Aug 2020, 16:11 
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Registriert: So 16. Jun 2019, 18:15
Beiträge: 868
Wohnort: Marbach/Neckar
es ist schwer hierzu was zu schreiben: :beef:
Aber meine Mattscheiben mit Schnittbildindikator und Mikroprismen aus der Analogen Zeit sind Kindergarten dagegen ist der Sucher der K1 großes Kino .
Am Anfang dachte ich : wie soll ich da was Scharfstellen , Ok benötigt man , da Autofocus; ja nicht mehr. Nach Einarbeitungszeit mit meinen altershalber kontrastschwachen Augen, topp :2thumbs: Egal ob dämmerung, polfilter gegenlicht super ich möcht nichts schlechteres mehr :anbet:
und der Focus
man kann Pentax den vorwurf machen das sie viel zu wenig Information zu Ihrer technik raus rücken. Aber zu sagen das der schlecht ist geht echt nicht :nono:

UT Ludwigsburg 80 Bilder bei ausgebranntem Himmel und Friedhofs-schatten dunkel, mit D-FA 50 F1,4 die meisten Bilder bei 1,4 , alle Autofocus = 1 Ausschuß

Training Fahrrad-Trial , für die die damit nichts anfangen können: Sportler die mit dem Fahrrad auf dem Hinterrad von Stein zu Stein hüpfen !
207 Bilder mit Hightspeed in Serien zu 6-10 Bilder mit D-FA 24-70 = hier fangen wir an über Ausschuß zu reden (30-40% geschätzt) .
Bild
( wenn es interessiert , der junge Mann ist frisch rasiert )
Aber
1- es sind genug scharfe vorhanden das es einen guten Bericht hergibt (ich hab keine 207 durchgeschaut).
2- mit mehr übung meinerseits sind noch mehr brauchbare machbar ( die ich nicht brauche)
3- ich weiß sicher das mitbewerber hier vielleicht noch 100 mehr Bilder , aber kaum Brauchbare produzieren trotz super Augenaf
Wer glaubt das er mit der Pentax= aus dem Laden, ohne Kopf gibt Pulizerpreis- Bilder produzieren kann = ist einfach falsch
Obwohl gerade "ulrichschiegg " gerade beweist das es doch woll was gibt .
Also last es uns anpacken; in den weiten der pentax unbekannten zu suchen
gruß ( und mir geht es jetzt besser :ommmh: )
Michael
PS : ich hab mit keinem wort behauptet das man was gutes nicht verbessern kann :clap:
Und ich möcht nicht " altes " schlechtreden , war zu ihrer zeit auch stand der technik und ist heute noch ausreichend super Bilder zu machen ( sorry Paul ).
Spaß muß es machen= die schlechteste Kamera ist die, die zu Hause bleibt.

_________________
Ich hab den Spaß 8-) für Qualität sind andere Zuständig


Zuletzt geändert von Michael6 am Sa 1. Aug 2020, 17:18, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Sa 1. Aug 2020, 16:42 
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Registriert: Sa 13. Sep 2014, 11:05
Beiträge: 12212
Michael6 hat geschrieben:

gruß ( und mir geht es jetzt besser :ommmh: )

Michael





...welch mutiger Post :lol: :2thumbs: ,...mir hat's gefallen ,....mir geht's mir meinem DFA50 eigendlich gleich :ja:

...nen feinen Samstag noch :cheers:

Bernd

_________________
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)


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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Sa 1. Aug 2020, 16:44 
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Beiträge: 37
Entgegen dem Trend hier...trotz einem gewissen Alter... sowohl von mir als auch meinen Kameras... analog zu fokussieren macht mir keine Schwierigkeiten...


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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Sa 1. Aug 2020, 19:54 
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Registriert: Di 28. Okt 2014, 14:11
Beiträge: 9452
:mrgreen: Der AF-Sensor und der RGB-Sensor brauchen etwa 40% des einfallenden Lichts. Die LX hat das Licht für den Sucher zur Verfügung. Wie ich es auch mache 40% kann egal welches Prisma nicht zurückholen. Mir reichen die Pentax Sucher vollständig um mit purem Auge scharfzustellen. Erfindet den Photonenverstärker, nur dann wird alles Besser.

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Sa 1. Aug 2020, 20:13 
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Beiträge: 1557
Wie war das bei dem Schnibi ? Wenn es dort im Sucher scharf war, war es das dann auf dem Film auch ?
Oder gab es auch Fehlfokus in Form von Front- und Backfokus ?
Allen einen schönen Sonntag ? :wink:

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:motz: ':-\ Der Erde ist das alles doch völlig egal :yessad: :blabla:


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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Sa 1. Aug 2020, 20:21 
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Registriert: Di 28. Okt 2014, 14:11
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Sensor ersetzt Film, der optische Weg ist in beiden Fällen nicht der Gleiche. Aber Schärfe wird heute anders bewertet, als zu Filmzeiten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Sa 1. Aug 2020, 20:43 
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Registriert: Fr 22. Mär 2013, 22:24
Beiträge: 749
Genau. Und ja, theoretisch hat es auch BF und FF gegeben. Man hat auf der Mattscheibe scharf gestellt und die Mattscheibe musste demnach exakt den gleiche Entfernung zur Hinterlinse haben wie die Filmebene. Im schlimmsten Fall hätte man die Mattscheibe mit Shims justieren können und müssen. Objektiv betrachtet hat das aber niemand gemacht, ausser wenn man die Mattscheibe ausgetauscht hat. Weil, wie Ulrich schon schön schrieb, Schärfe heute anders bewertet wird. :cheers:

(Nichtsdestotrotz fände ich eine Schnibi auch immer noch schön in einer DSLR. Das Scharfstellen mit manuellen Objektiven und elektronischer Fokusbestätigung ist nichts, was ich wirklich gut finden kann. Das hat dazu geführt, dass all mein analoges Glas irgendwann durch ähniche AF-Objektive ersetzt wurde, es gibt aber tatsächlich noch ein paar manuelle Objektive, die mir noch Spaß machen würden).

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Mein Blog 'Motivprogramm': http://www.stefansenf.de
Ricoh Theta V und Pentax KP mit Pentax 10-17, 15, 21, 35, 55, 70, 100 und 135 mm ;-). Und dann noch mit einem Sigma 18-300, wenn ich mich mal wieder gar nicht entscheiden kann :-D


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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: Sa 1. Aug 2020, 22:05 
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Beiträge: 868
Wohnort: Marbach/Neckar
Bei mir blieben nur zwei übrig die den sprung in die Digitale qualität geschafft haben, und eins davon hat dan noch der klebergilb oder kleber- weißer ,unlösbar bis zum bruch , zu sich geholt . Das letzte ist mit AF 1,7 konverter (wegen der 1,7)im Einsatz. Wird aber auch ohne gerne ohne benutz. Und mit dem K1 Spiegel hab ich es einfacher, der Focus sitz schneller und präzieser wie in meinen Ricoh XR-P und XR-X. Der spaßfactor ist sehr groß, ich nutz auch meine Fabrikneuen gerne mit Manuell . Das spiel mit dem Schärfe punkt und tiefe und die Gedanken zum fertigen Bild begeistern mich.
Zitat unseres Herstellers :Sie betrachten das Bild mit den Augen und fühlen es mit dem Herzen . :cry:
schöner Satz zum Sonntag :ommmh:
michael

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 Betreff des Beitrags: Re: Pentax glaubt an die DSLR
BeitragVerfasst: So 2. Aug 2020, 12:15 
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Beiträge: 4045
Wohnort: Mainz am Rhein
es gibt ja auch noch die Möglichkeit des "Catch in Focus" bei Pentax.
Ich persönlich muß hier zugeben das ich keine manuellen Objektive habe. Doch eines. Ein Tamron Schiebzoom 70-210. Wurde mir zugespielt. Schöne Linse, aber bei manuellem Focus bin ich raus. Habe die FF Linse noch nie benutzt.

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wer gerne liest: Meine andere Leidenschaft
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