derfred hat geschrieben:
Intru hat geschrieben:
Also um es salopp zu sagen, einfach nur Marketinggewäsch um den Kunden vermeintlich bessere und teurere Objektive andrehen zu können
Nein, eher Forengewäsch. Kein Hersteller hat je behauptet, eine neue Kamera würde mit den alten Objektiven nichts Vernünftiges mehr abliefern.
Und natürlich gibt es auch in der Objektiventwicklung, bei den Glassorten, Vergütungen, Fertigungsprozessen etc. Entwicklungen, die zu besseren Objektiven führen. Aber man braucht nicht ab Pixelanzahl X "super" Objektive und ab Pixelanzahl Y "extra super" Objektive.
Nur fürchte ich auch, dass wir diese Diskussion nicht nur kostenlos, sondern umsonst führen....


und ja, ich fürchte auch das diese Duskussion leider umsonst ist
aber ich finde sie spannend und hochgradig interessant
Das Interesse an einer K1 III wäre bei mir auf jeden Fall vorhanden gewesen nur wenn man nicht weiß woran man ist und man nicht weiß wie es weiter gehen wird - oder auch nicht, muss man sich halt nach Alternativen umschauen. In meinem Fall werde ich bei Pentax bleiben. Die Frage ist halt nur, was die beste Option für mich dann schlußendlich sein wird aber das werde ich dann irgendwann nächstes oder übernächstes Jahr entscheiden. Bis dahin ist noch viel Wasser den Rhein runter geflossen und vielleicht geschehen ja noch Wunder
Zampel hat geschrieben:
Natürlich bekommt - gleiche Sensor-Gesamtfläche vorausgesetzt - bei einer höheren Pixelzahl jedes einzelne weniger Licht; es nimmt ja weniger Fläche ein.
hmm...

Lasst mich mal meine Gedankengänge euch mitteilen und dann verratet mir ob ich richtig oder falsch liege und warum wäre was ganz feines
Ich nehme einen Raum und die komplette Raumdecke ist ein riesengroßer Scheinwerfer (Objektiv) der von Rand zu Rand die komplette Fläche einnimmt. Das führt dazu das es im kompletten Raum darunter strahlend hell ist. Nun Unterteile ich den Raum in fiktiven 6 Millionen kleine Räume (unsere Pixel) und in jedem Raum wird es identisch hell sein und das wird sich auch nicht verändern, wenn wir die Räume auf 61 Millionen erhöhen denn die Lichtmenge (Objektiv) an der Raumdecke über diesen fiktiven 61 Millionen Räumen wird sich noch immer nicht verändert haben.
Ich kann diese Lichtmenge aber nicht durch die Anzahl der fiktiven Räume dividieren. Das würde ja schlußendlich dazu führen das bei einer Aufteilung von zwei Räume jeder nur noch halb so hell wäre - bei 61 Millionen Räume würde das vorhandene Licht durch 61 Millionen dividiert ?!? Von der Helligkeit der Sonne runter zur Helligkeit einer Kerze - da würde man ja schon fast im Dunkeln stehen
Natürlich verändert sich bei gleichbleibender Größe des Raumes (Sensors) die Grundfläche der einzelnen Räume (Pixel) aber jeder Raum (Pixel) bekommt doch noch immer die gleiche Helligkeit ab.
Das verändert sich doch gar nicht oder wo ist mein Denkfehler?Ich kann mir vorstellen das es Linsen geben muss, die generell hochwertiger verarbeitet sind, die nahezu perfekt sind, die allerbeste Vergütung aufweisen, um auch verzerrungsfrei die winzigsten Details einfangen zu können um diese dann auf die verfügbaren 61 Millionenen Pixel aufzuteilen. Je mehr Pixel ich zur Verfügung habe, umso feiner, detailreicher wird das Endbild. Ich kann viel weiter in das Bild hinein zoomen ohne das es auf einmal matschig wird. Aber das muss doch auch mit den aktuellen Vollformat Objektiven von Pentax schon funktionieren
Nur müssten dann solche "speziellen" neuen Objektive auf alten Kameras ebenfalls deutlich bessere Bilder abliefern denn sie liefern ja das identische Bild an den Sensor und der Sensor muss zusehen was er aus seinen erhaltenen Informationen macht
Egal

ich finde es sehr interessant alles - auch wenn ich es überhaupt nicht verstehe
glaube sollte lieber noch mal ins Bett gehen bis mein Kopf wieder Ruhe gibt...