Ich hab das Gefühl, dass das nachträgliche Pushen bei schlechtem Licht der Bildqualität wesentlich abträglicher ist, als wenn man die ISO gleich richtig hochschraubt. Derhalb hab ich mittlerweile auch den AutoISO von 3200 auf 10000 angehoben.
So ist es, AUTO ISO6400 habe ich vorgemerkt. Zum Rauschmuster insgesamt der K-30, das sieht ja anders aus als bei K-r oder K-5. Mir hat es erst auch nicht sooo gefallen. Nach einem Vergleich mit den Aufnahmen meiner K-r musste ich aber feststellen, dass dieser Eindruck nur anders ist; die Aufnahmen der K-30 hatten wesentlich höhere Kantenschärfung. Und mit dem mitgelieferten RAW-Tool Silkypix Studio 3.0 werden auch High-ISO-Aufnahmen der K-30 homogener, ohne wesentlich an Kantenschärfe zu verlieren - also besser.
Bei einem Vergleich mit der K200D ist mir folgendes aufgefallen: - AF schneller und genauso treffsicher, bei schlechtem Licht natürlich besser, da die K200D hier versagt. - Innenräume mit Strahler: die K-30 ist für Spitzlichter etwas empfindlich. Das ist aber korrigierbar: die mittenbetonte Belichtungsmessung der K-30 entspricht in etwa Matrixmessung der K200D. - ISO800: bei K-30 feine Details in dunklen Bereichen gut sichtbar, bei K200D nur Rauschmuster und sonst schwarz
Heribert hat geschrieben:Mal eine kurze Frage zwischendurch: kann es sein, dass die K-30 keine Abblendtaste hat?
Gruß Heribert
Apropos Abblendtaste: Ich habe diese Funktion noch nie wirklich vermisst, benötigt und für sinnvoll empfunden. Ich fühl mich auch nicht in der Lage, durch das Abblenden wirklich den Tiefenschärfebereich zu beurteilen/zu erkennen.
Geht dir /oder anderen das hier anders? Mach ich was verkehrt? Hab ich was übersehen?
sehen kann ich dann zwar schon was, aber nutze es auch eher selten. Liegt aber daran, daß ich doch recht oft mit, oder nahe, der Offenblende arbeite. Wenn ich dann mal einen bestimmten Bereich in der Schärfe haben möchte, prüfe ich das dann aber schon mit der optischen Vorschau - ich bilde mir ein, trotz des oft dunkleren Bildes so besser den Schärfebereich sehen zu können, als auf dem Mäusekino. (Dafür brauche ich mittlerweile sowieso eine Brille, Sucher geht auch ohne) Ist wohl auch noch eine Gewohnheit seit der K100D.
Hannes21 hat geschrieben: ...Ich fühl mich auch nicht in der Lage, durch das Abblenden wirklich den Tiefenschärfebereich zu beurteilen/zu erkennen.
Geht dir /oder anderen das hier anders? Mach ich was verkehrt? Hab ich was übersehen?
Ich benutze sie schon oefters. Dabei geht es mir allerdings eher darum, eine "Ahnung vom Grad der Unschaerfe" zu bekommen. Ich bin ja auch nicht der große Abblender, sodass das Sucherbild nicht arg abdunkelt. Bei Makros benutze ich die Funktion aber sehr haeufig.
Ich nutze die Abblendfunktion der K-30 als optische Vorschau kaum, auch nicht an der K200D. Die digitale Vorschau bietet mehr für den Fall der Fälle. Das heißt aber nicht, das ich diese Funktion nie benutze. Hin und wieder nutze ich das mal und sei es nur, um den visuellen Eindruck zu checken.