K3 ist mir aufgefallen

m@rmor hat geschrieben:

Helmut hat geschrieben:

m@rmor hat geschrieben:Man kann bei der K-3 jedoch SR (on/off) auf die RAW-Taste legen, dann ist es viel bequemer!

Meine Rede. Siehe Seite 2 unten

Nicht ganz

Ich war früher...

40456504nx51499/dslr-f22/--der-ersten-erfahrungen-mit-der-k-3---eventuelle-tipps-t6010.html#p118626

m@rmor hat geschrieben:...Tipp: Wer bei Sigma-Objektiven den Linsen Wackeldackel benutzt: Man kann jetzt SR (ein und aus) auf die RAW-Taste legen!

Ok. Der Punkt geht an Dich.

Olli1783 hat geschrieben:Ist mir aufgefallen: habe gerade vom stativ aus mit fester belichtung brennweite usw... bilder gemacht in PEF und DNG... unterschied von wenigen kb... 100-200 das ist ja nichts... das war bei der k5 noch anders... das lohnt ja garnicht!?

Gruss Olli

Ja scheinbar soll das DNG bei der K-3 Verlustlos (LZW) komprimiert werden (wie auch im PEF).
Ich werde aber mal ausprobieren, ob es beim gleichen Bild einmal als PEF und einmal als DNG in LR auch die gleichen Resultate / Bearbeitungsumfang erzielt wird.
Wenn es kein Nachteile gibt, bleibe ich wohl in dem Fall beim DNG.

Aha. Ich dachte immer, RAW werde grundsätzlich verlustfrei komprimiert. Wieder was gelernt.

In einem DNG kann man sogar auch verlustbehaftet komprimieren.
Hier in einer Leseprobe ist das ganz gut und verständlich beschrieben. ---> http://www.dpunkt.de/leseproben/3857/3_ ... Format.pdf

Das wusste ich bis gestern auch noch nicht.

In der Tat, sehr interessant (aber für mich eher im negativen Sinn, weil ich in RAW-Dateien alle Informationen erhalten sehen will). Deine Antwort oben auf die Bemerkung von Olli1783 scheint mir allerdings zu sagen, dass die K-5 DNG verlustbehaftet komprimiert, während die K-3 verlustfrei arbeitet. Weiß jemand, ob das so ist? Ich fände es verwunderlich.

Soweit ich informiert bin, waren die DNG's von der K-5 nicht oder nur wenig komprimiert.
Die von der K-3 sollen mit LZW (verlustlos) komprimiert sein. Wären die verlustbehaftet komprimiert, müssten die Dateien einiges kleiner sein.
Zumindest soweit ich informiert bin....natürlich alles ohne Gewähr.

Es gibt z.b. eine Kamera von Leica, bei der man einstellen kann ob man in DNG's verlustlos oder verlustbehaftet komprimieren will.

Hola

Jagt man die DNG's der K-3 durch den "DNG-Converter" von Adobe, werden sie um etwa 20% kleiner.

Saludos
Marcel

Verstehe die Diskussion nicht. LZW und alle Packer, wie RAR, LHA und ZIP sind verlustlos. Verlustbehaftet sind nicht die Komprimierungsalgorythmen, die auf Bilder angewendet werden um sie kleiner zu machen, sondern die von vorn herein reduzierenden Bildformate wie z.B. JPEG.

Um Rechenkapazität zu sparen, wird in der K-3 sicherlich nicht mit höchster Effizienz gepackt, darum ist es durchaus nicht verwunderlich, dass ein Packer auf dem Computer effizienter packt, da mehr Leistung zur Verfügung steht als in der K-3. Also packt der Adobe Konverter auch besser. Ist ja auch logisch, wenn man sich ein kleines Bisserl mit Packern beschäftigt.

Hola Alice

Die Diskussion dreht sich nicht um Packer-Programme, wie Du aufzählst. Es geht um eine "interne" Komprimierung innerhalb eines RAW (hier DNG) Bildes.

Saludos
Marcel

AliceVomSee hat geschrieben:Verstehe die Diskussion nicht. LZW und alle Packer, wie RAR, LHA und ZIP sind verlustlos. Verlustbehaftet sind nicht die Komprimierungsalgorythmen, die auf Bilder angewendet werden um sie kleiner zu machen, sondern die von vorn herein reduzierenden Bildformate wie z.B. JPEG.

Naja Komprimierungsalgorithmen wie z.b. LZW kann man natürlich auch auf alle anderen Dateiformate los lassen. Egal ob am PC oder in der Kamera.
LZW Ist verlustlos und z.b. sehr effizient bei Bildern mit grossen einfarbigen Flächen.

Es gibt aber die Möglichkeit in einem DNG auch verlustbehaftet zu komprimieren. (Siehe meinen Link weiter oben.)
Um was es hier eigentlich im Moment grad geht.

Und genau genommen ist JPEG KEIN Bildformat, sondern auch ein Komprimierungsalgorithmus der speziell für Bilder gedacht ist, der ABER nicht zwingend Verlustbehaftet sein muss, sondern auch Verlustlos komprimieren kann, auch wenn es eher selten verwendet wird.
JPEG's wie wir sie kennen sind in der Regel im Dateiformat JFIF abgelegt, auch wenn es selten verwendete andere Formate gibt.


Aber um hier keine weiteren Unwahrheiten zu erzählen, habe ich eben mal schnell die DNG Spezifikation von Adobe überflogen. (Man wird ja selten doofer dabei;))
Das was ich mit LZW geschrieben habe war falsch. Das habe ich irgendwo im I-Net mal gelesen, und geglaubt.

Bei DNG Versionen VOR Ver.1.4.0.0 konnten die Bilddaten wie folgt gespeichert werden:
- Unkomprimierte Daten
- JPEG komprimiert, als "Baseline DCT JPEG" (ist Verlustlos), oder als "Lossles JPEG" (ist auch Verlustlos)

Aber der DNG Version Ver.1.4.0.0 kann zusätzlich auch noch als:
- "Deflate" komprimiert werden. Dieser Algorithmus wird z.b. auch bei ZIP verwendet. (also auch Verlustlos)
- "Lossy JPEG" also die bekannte verlustbehaftete JPEG Kompression. Wobei hierbei natürlich alle Rohdaten so komprimiert werden und immer noch viel mehr "vorhanden" ist wie in einem "Normalen" JPEG. Man kann also auch weiterhin den Weissabgleich in vollem Umfang machen etc.


Wie man sieht, gibt es mehrere Möglichkeiten weshalb "das selbe" DNG unterschiedlich gross sein kann.
Wie AliceVomSee schon schrieb, kann man bei den Komprimierung unterschiedlich aufwändig vorgehen und erreicht dann mit höherem Aufwand auch bessere Datenreduktion. Und die Kamera muss ja im Serienmodus doch schon einige DNG's ablegen können, da reicht die Rechenleistung wohl nicht für sehr hohe Kompressionen.