Mo 13. Nov 2017, 17:28
Ich hatte das schon längere Zeit mit Christoph und Jörn beobachtet und werf das jetzt einfach mal zur allgemeinen Diskussion die Runde. Irgendwo hatten wir das mal in einem anderen Thread angesprochen, den find ich nur grad nicht mehr.

Bei Pentaxforums hat der beholder in einem Thread auch schon was dazu gesagt, das geht anscheinend mehreren Leuten so.
Ein echtes Hotpixelproblem bei Langzeit kannte ich weder von der K30 noch der K3II.
Bei der K1 führt eine Erhitzung des Sensors (Umgebung / Liveview / Langzeitbelichtung) sehr schnell zu flächendeckenden hässlichen Hotpixeln, die durch normale Rauschreduktion häufig nicht zu beseitigen sind. Nachts geht es, da ist es mE schlicht kälter. Im Sommer am Tag kam das schon quasi mit den ersten Langzeitbelichtungen.
Rauschreduktion intern ist mE keine Option, weil ich ein Raw brauche. Dann muss man das mit dem Darkframe hinterher machen. Schön wäre aber natürlich, wenn das möglichst nicht oder jedenfalls nicht so schnell auftritt.
Da der Sensor von Sony ja schon in der d810 verbaut wurde und das Problem dort ebenfalls massiv auftrat, liegt eine Parallele nahe. Dort waren aber nur sehr frühe Chargen betroffen, spätere Serien offenbar nicht mehr. Bei der K1 bin ich mir nicht sicher, ob wirklich alle betroffen sind oder eben wieder mal nur manche. Meine gehört sicher nicht zu den ersten, weil erst Weihnachten 2016 gekauft.
Habt Ihr das auch?
Wie geht Ihr damit um? Ich schränke den LiveView Einsatz massiv ein, mache Pausen zwischen den Belichtungen, um den Sensor abkühlen zu lassen, und ziehe das Display von der Kamera weg. Das hilft subjektiv, momentan ist es aber auch nicht mehr so warm draußen.
Nikon hat die Kameras damals übrigens alle getauscht soweit ich weiß ...
Zuletzt geändert von Juhwie am Di 14. Nov 2017, 06:44, insgesamt 1-mal geändert.