Wie auf Seite 88.
Aber das ist definitiv nicht "normal".
Bei der K-3 kann ich da einstellen was ich will, da merkt man keinen Unterschied in der Berechnungszeit.
Eine Grundschärfe muss auch beim RAW berechnet werden. Die CPU steckt das locker weg.

Ob das auch bei "Benutzerdefiniertes Bild" passiert weiss ich nicht. Bin erst am Abend wieder zu Hause, dann probiere ich das mal aus. Könnte schon sein das dann der Bug nicht auftritt.

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>> Wir Schweizer haben die Uhren, die anderen die Zeit ! <<

Wenn auf 24MP eine pixelbezogene Berechnung/Bildbearbeitung durchgeführt wird, kostet das Rechenleistung- und Zeit. Wird die Einstellung NICHT auf die in den DNG-Dateien enthaltene JPG-Thumbnail angewandt, erklärt das den Unterschied.

Bei der K-1 ist auch klar im Display zu sehen, dass bei aktiver C3-Schärfe vor der Speicherung die Bildbearbeitung ausgeführt wird. Erst anschließend erfolgt die Speicherung auf SD-Karte.

Bei "Benutzerdefiniertes Bild" wird nicht in die RAW-Datei eingegriffen, dies sind lediglich Informationen (Metadaten) zur späteren Entwicklung - wie auch der Weissableich. Daher wirken sich die hier vorgenommenen Änderungen nicht auf die Bearbeitungsdauer/Speicherzeit aus.

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Fotos auf

@angerdan
Eine Grundschärfe wir aber sowieso berechnet und fliesst in die JPEG Vorschau.
Und bei den heutigen CPU's glaube ich kaum das man da was merkt.
Siehe K-3 die kann es ja auch, da merkt man überhaupt nichts.
Aber die K-1 scheint den bug ja auch zu haben.

Ich glaube aber die Schärfe egal ob [C3, "Schärfe"] oder ["Benutzerdefiniertes Bild"] landen in der JPEG Vorschau.
Ich kann es eben jetzt auf der Arbeit nicht ausprobieren, aber die übrigen Einstellungen bei ["Benutzerdefiniertes Bild"] landen bei der K-3 auch in der JPEG Vorschau. Nicht nur als Metadaten.

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>> Wir Schweizer haben die Uhren, die anderen die Zeit ! <<

Bei meinem Kommentar zur K1 bezog ich mich darauf:

Die Schärfe wird bei DNG/RAW nicht verändert. Nur bei den Thumbnails/JPGs, wenn wie bei Objektivfehlerkorrekturen Eingriffe auf Pixelebene (Bearbeitung) vorgenommen wird. Das kostet aber bekanntlich spürbar Rechenzeit. Und das bei einer Kamera noch stärker als bei einem Desktop-PC.

Somit stelle ich mal als mögliche logische Erklärung in den Raum, dass bei der K-3 aus unbekannten Gründen die Bildbearbeitungsfunktion "Schärfe" anders als bei vorhergehenden und späteren Modellen nicht auf die JPG-Thumbnails der RAWs angewendet wird.

Die Einstellungen unter "Benutzerdefiniertes Bild" kosten keine (wahrnehmbare) Rechenleistung, da es eben nur eine Variable bei der Auslegung der RAW-Daten ist und keinerlei Eingriffe oder gar Bearbeitungen auf Pixelebene vorgenommen werden.

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Fotos auf

Trotzdem sollten weitere Aufnahmen möglich sein, erst wenn der Speicher voll ist dürfte es langsamer werden.
Die Bildverarbeitung kann im Hintergrund ablaufen.

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Liebe Grüße
aus Sachsen

Steffen

Meine Ausrüstung: K-3, DA 18-135/1:3.5-5.6, DA* 50-135/F2.8, SMC FA 35/F2.0 AL, HD-DA 70/2.4 Limited, DA 16-45mm/4 ED AL, SMC FA 50/1.7 sowie dieses Forum

Glaube ich nicht... bei Langzeitaufnahmen (z.B. 5 Minuten) ist erst nach der Berechnung (kann schon über eine Minute dauern) eine weitere Aufnahme bei meiner K-S2 möglich.

Ich häng mich mal hier ran mit einer K-S2.
Die hat eine Option im Menü "erhöhte Schärfeleistung".
Ist diese Option "an" und in den Bildstyles die Schärfe hochgesetzt, hängt sich die K-S2 spätestens nach der dritten Aufnahme auf!
Ist in den Bildstyles die Schärfe auf "0" gheht alles gut....

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Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)

@angerdan

Mir ist schon klar wie das alles funktioniert, und ich meine bei der K3 kann ich auch mit NUR JPEG die Schärfe verwenden ohne das es eine spürbare Verzögerung gibt. (Schon lang keine JPEG's mehr damit gemacht)

Und auch die extrahierten JPEG's aus dem DNG der K-3 enthalten die Bildkorrekturen die man einstellt.
Explizit auf das schärfen bei extrahierten JPEG's habe ich dabei noch nicht geachtet, aber ich behaupte das da auch die Schärfe mit eingerechnet wird. Weil sonst könnte ich das auf dem LCD nicht sehen, tue ich aber.
Und wenn es das nicht wäre, würde die Schärfung beim anzeigen erfolgen, die Anzeige ist aber sofort da.

Die verwendeten CPU's in der Kamera verarbeiten die Algorithmen für die Berechnungen für's JPEG auf Hardware Ebene,
das geht ratz fatz, dazu braucht es keine Leistungsstarke Desktop CPU die das über Software macht.
Wäre die Berechnungszeit von 3,5sec. für das Schärfen "normal" hätten sie die Funktion lieber weg gelassen.

Wenn ich heute Abend zu Hause bin werde ich das ganze mal kurz unter die Lupe nehmen und dann nochmal berichten.


@Stormchaser
Das raus-rechnen des Rauschens bei Langzeitaufnahmen, ist was anderes wie "nur" das schärfen einer Aufnahme
Das ist ungleich aufwändiger, das dauert wirklich....

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So nun bin ich etwas schlauer, man sollte dabei eben einfach beide Kameras in die Hand nehmen und nicht etwas was man schon lange kennt einfach annehmen.
Die "Schärfe" wie im Handbuch auf S.88 der K-70 beschrieben: "Mit der Bildbearbeitungsfunktion können Struktur und Oberfläche eingestellt werden."
Die gibt es in der K-3 überhaupt nicht.
Da gibt es ausschliesslich das schärfen unter ["Benutzerdefiniertes Bild"] wie auf S.83 der K-70 BA.
Und das ist der den ich bisher in der K-3 auch verwendet habe. Habe den mit dem neuen (zusätzlichen) "Schärfen" auf der K-70 verwechselt
Denn wende ich auch nur diese in der K-70 an, geht immer noch alles so flüssig wie immer.

Das "Schärfen" mit der Bildbearbeitungsfunktion scheint mir beim betrachten auch kein reines "schärfen" zu sein, sondern wie die Name schon sagt nachträgliches bearbeiten des Bildes wie es unter ["Benutzerdefiniertes Bild"] eingestellt erstellt wird. Da wird z.b. auch der Kontrast kräftig mit angehoben und nicht nur einfach geschärft.
Das scheint also eine neue Funktion zu sein, die halt eine Bildbearbeitung ist und nicht nur ein Parameter wie die Rohdaten zum JPEG gewandelt werden sollen.

Dann ist soweit auch alles in Ordnung, und ich nehme meine Aussage zurück das dies ein Softwarefehler ist.

Aber noch was zu den eingebetteten JPEG Vorschauen in den RAW's:
Da wird wie schon gesagt das komplett fertige JPEG mit allen Einstellungen einfach in stärkerer Kompression wie beim reinen JPEG abgelegt.
Das ist also (bis auf die kompressions-Artefakte) identisch wie wenn ich JPEG eingestellt hätte.
Die Metadaten sind aber auch vorhanden, damit man z.b. in dem von Pentax mitgelieferten SILKYPIX Raw Converter das selbe Erscheinungsbild erstellen kann.

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