K-3 : zweiten SD-Slot zum Backup nutzen ?

LX MX hat geschrieben:Hab ich auch so. Die größere und schnellere Extreme pro für die RAWs, die kleinere und etwas langsamere Extreme ohne pro für die jpegs.

Naja, er will ja ein Backup-System. Da würde ich schon von identischen Daten ausgehen, d. h. auf beiden Karten das gleiche Datenmaterial speichern; sei dies JPG, RAW oder RAW+. Und deshalb dann eben doch gleich schnelle Karten. Bei der K-3 II eine UHS-I Karte der höchsten Klasse am besten...

Wieviele SD-Karten waren bei dir schon defekt?

Richtiges Backup bedeutet anderer Ort der Sicherungskopie, doppelte Ausrüstung, usw.

Wichtiger ist jedoch eine Backup-Kamera. Also brauchst du definitiv eine zweite Kamera .

Komisch, keiner hat die eigentliche Frage beantwortet: Ja, das geht so. Die Kamera schlägt im Kopierdialog sogar die Auswahl eines Ordners vor, damit ist das auch praktikabel.

mfg tc

chriskan hat geschrieben:Wieviele SD-Karten waren bei dir schon defekt?

Ist schon passiert, allerdings fast immer mechanisch. Wahrscheinlicher sind aber Komplettverlust und vielleicht auch mal Fehlbedienung. Die ganze Kamera kann mit beiden SD-Karten in eine Schlucht fallen, da ist ein Backup im Hotel/Zelt schon eine feine Sache.

mfg tc

chriskan hat geschrieben:Wieviele SD-Karten waren bei dir schon defekt?

Richtiges Backup bedeutet anderer Ort der Sicherungskopie, doppelte Ausrüstung, usw.

Wichtiger ist jedoch eine Backup-Kamera. Also brauchst du definitiv eine zweite Kamera .

Ich mache es im Urlaub einfach so: eine SD-Karte pro Tag. Abends wird die über den Tag genutzte Karte sicher verwahrt - im Safe oder so - und eine neue für den nächsten Tag eingesetzt. Deshalb habe ich auch lieber nicht allzu große Karten. 32 GB 64 GB halte ich für mich für ausreichend. So habe ich alle Fotos auf unterschiedlichen Karten und verliere im blödesten Fall durch Kartendefekt genau nur die Fotos dieses Tags. Brennt meine Unterkunft ab, habe ich Pech gehabt. Ist allerdings deutlich seltener und dann sind die Fotos zwar auch weg, aber das ist dann u. U. nicht meine größte Sorge. Es hängt auch stark davon ab, wie exklusiv und teuer meine Reise ist. Unter Umständen würde ich über eine gebrauchte DSLR als Backup tatsächlich nachdenken. Die Bilder parallel in den beiden Slots schreiben zu lassen scheint mir immer noch eine ziemlich gute und pragmatische Lösung zu sein, um etwas Redundanz ins Spiel zu bringen. Es soll sich ja alles in einem vernünftigen Rahmen halten, oder? Sonst sprechen wir lieber über richtige Backups mit Hilfe geeigneter Hardware, die z. B. über den USB3-Anschluss der Kamera täglich alle neuen Fotos auf einer SD sichert. Da gibt es schon sehr elegante Sachen. Drobo kommt mir da spontan in den Sinn, wobei es auch gibt.

Edit: seit der K-3 II habe ich doch tatsächlich eine SD-Karte mit 64 GB in Benutzung. Die RAWs sind ja auch ca. doppelt so groß wie bei der k-30 zuvor...

Man muss schon zugeben: Die geplante Vorgehensweise des TO beinhaltet die größte Sicherheit ohne ein externes Gerät (bei Trekking-Touren durchaus ein Argument). Verlust der Kamera oder des Backups ("Brennt meine Unterkunft ab") sind somit abgesichert.

tabbycat hat geschrieben:Komisch, keiner hat die eigentliche Frage beantwortet: Ja, das geht so. Die Kamera schlägt im Kopierdialog sogar die Auswahl eines Ordners vor, damit ist das auch praktikabel.

mfg tc

Da hast du recht! Im Handbuch steht es auch so beschrieben.

Zwischen den Zeilen habe ich auch gelesen das der Gute Argumente für eine neue Kamera sucht. Diese Kopier-/Backupgeschichte könnte er wahrscheinlich auch anders selbst lösen, wenn er den wollte

tabbycat hat geschrieben:Man muss schon zugeben: Die geplante Vorgehensweise des TO beinhaltet die größte Sicherheit ohne ein externes Gerät (bei Trekking-Touren durchaus ein Argument). Verlust der Kamera oder des Backups ("Brennt meine Unterkunft ab") sind somit abgesichert.

Ja, das stimmt die Idee ist gut!

tabbycat hat geschrieben:Man muss schon zugeben: Die geplante Vorgehensweise des TO beinhaltet die größte Sicherheit ohne ein externes Gerät (bei Trekking-Touren durchaus ein Argument). Verlust der Kamera oder des Backups ("Brennt meine Unterkunft ab") sind somit abgesichert.

Hm, sobald die Kamera (abends/nachts) in der Unterkunft ist und die Hütte abbrennt, wäre es auch wieder dumm gelaufen. Dann vielleicht doch besser die Backup-SD-Karten (die kleineren täglich wechselnden) z. B. im Auto aufbewahren. Da natürlich drauf achten, dass sie nicht in zu großer Hitze schmoren...
Alternative: wenn man z. B. auf einem Campingplatz ist, kann man meistens ein Schließfach im Bereich der Rezeption mieten. Da würde ich sowas dann rein packen.

Das mit dem Kopieren würde ich nicht machen, denn das kostet viel Extra-Zeit und Akkulaufzeit. Wenn die Daten gleichzeitig geschrieben werden über den Tag, hat man hierbei die größte Effizienz.

...nun stellt sich nur noch die Frage, wie groß denn eine SD-Karte sein darf für eine K-3 II.
Schon bei der K-30 stand im Handbuch, dass auch SDXC-Karten unterstützt seine. Die können laut Spezifikation bis zu 2 TB groß sein... Dennoch ist glaube ich bei der K-30 schon viel früher Schluss. Auch bei der K-3 II steht u. a. SDXC, aber was geht hier wirklich? Ich habe höchstens eine 64-GB-Karte und die funktioniert tadellos. Hat jemand schon 128 GB oder 256 GB getestet? Steht das irgendwo offiziell spezifiziert?
Und was ist mit der Aussage ein paar Kommentare weiter oben, dass es Limitierungen mit den jeweiligen Slots gibt?

Himmel....es sind doch NUR Fotos.........

Ich mach es wie auch schon besprochen: 64er in Slot1 für RAW und 32 in Slot2 für die Sicherung, die abends irgendwo "versteckt" wird.

Viel Spaß in Australien. Durfte dort auch schon die Kamera ausführen. Wird Dir gefallen!