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BeitragVerfasst: Mo 24. Jun 2013, 12:29 
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Also ich finde ja auch, dass Pentax gerade mit dieser "Abdichtung" Werbung macht und gerade diese Eigenschaft sich von anderen Kameras im selben Preissegment abhebt!

Sollte sich das herumsprechen, dass es mehr oder weniger ein Glücksspiel ist, ob die jeweilige Kamera nun Spritzwasser aushält oder nicht, dann wäre das aber ein gewaltiger Image-Schaden!

Duschen werde ich meine Kamera nur in Ausnahmefällen hartnäckiger Verschmutzung, aber wenn ich mit ihr im Regen herumlaufe und fotografiere und ich hinterher Wasser im Inneren entdecken würde, wäre ich mehr als angefressen. :yessad:

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LG
Hannes

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BeitragVerfasst: Mo 24. Jun 2013, 13:10 
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Hannes21 hat geschrieben:
Sollte sich das herumsprechen, dass es mehr oder weniger ein Glücksspiel ist, ob die jeweilige Kamera nun Spritzwasser aushält oder nicht, dann wäre das aber ein gewaltiger Image-Schaden


Nunja die Frage ist doch was definiert man unter Spritzwasserschutz? Also ich finde unter den fliessenden Wasserhahn halten hat mit Spritzwasser nicht mehr viel am Hut. Dusche ist ja noch halbwegs Ok, aber Wasserhahn wo das Wasser gebündelt im Strahl mit gut 2 Bar rausschiesst... da ist meine Meinung ganz einfach selber schuld.


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BeitragVerfasst: Mo 24. Jun 2013, 13:46 
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Natürlich garantiert ein "Spritzwasserschutz" nicht, dass man die Kamera unter die voll aufgedrehte Dusche halten kann.

Nichtsdestotrotz gibt es mehr als 1 Video von "Verrückten" die ihre Pentax eben genau dieser "Wasserfolter" unterziehen und da passiert nix. In einem anderen Thread zu einem ähnlichen Thema sind diese Videos verlinkt.

Man darf also annehmen, dass mit der Kameraabdichtung etwas nicht in Ordnung ist, wenn da so schnell Wasser einbricht. Unabhängig davon was vom Hersteller garantiert wird. Sowas wie "Serienstreuung" nach dem Motto, die Kamera ist mal mehr und mal weniger dicht sollte es mMn nicht geben wenn Pentax auf dem Gebiet weiterhin punkten und ernstgenommen werden will.


Gruß,


Manuel

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BeitragVerfasst: Mo 24. Jun 2013, 13:53 
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Ehe sich jetzt noch das böse Wort "Serienstreuung" festsetzt: Bis sich der Themenersteller nicht dazu äußert, wie genau er das mit der Säuberung gemacht hat, ist das alles Stochern im Nebel. Und ich gehe mal einfach nicht davon aus, daß er die Kamera unter den bis zum Anschlag aufgerissenen Wasserhahn oder unter den Duschkopf im Modus "harter Massagestrahl" gehalten hat.

Abgesehen davon: Einen derartigen Wassereinbruch -wie vom Themenstarter beschrieben- bekäme man selbst mit einer ungedichteten Kamera so schnell nicht hin (dazu ist die Verbindung Kamera - Objektivbajonett einfach zu präzise gefertig, das dauert schon ein bißchen was, bis da nennenswert Wasser durchsickert, Pentaxdichtungen hin oder her).

Was ich allerdings niemals tun würde: Spülmittel, Duschgel, Seife o.ä. verwenden. Das Zeug setzt die Oberflächenspannung des Wasser im Prinzip auf 0 herab - das ist die Garantie, daß das dergestalt entspannte Wasser auch noch in die allerletzte Ritze dringen kann...

Viele Grüße
Karsten

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Linsen schwimmen bei mir in der Suppe, an der Kamera verwende ich Objektive...


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BeitragVerfasst: Mo 24. Jun 2013, 14:26 
Bedienungsanleitung, S. 6:
"Vermeiden Sie Kontakt mit Müll, Schlamm, Sand, Staub, Wasser, toxischen
Gasen oder Salzen. Sie können zu einem Ausfall der Kamera führen.
Wischen Sie etwaige Regen- oder Wassertropfen an der Kamera gleich ab."

Laut Datenblatt:
• Kälte Resistent bis -10°C
• Wetterfest mit 77 Dichtungen im Gehäuse und 43 Dichtungen am Batteriegriff

Wasserdicht ist die Kamera nicht und Staubdichtigkeit ist noch mal eine andere Problematik.


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BeitragVerfasst: Mo 24. Jun 2013, 16:45 
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eMeM hat geschrieben:

Nichtsdestotrotz gibt es mehr als 1 Video von "Verrückten" die ihre Pentax eben genau dieser "Wasserfolter" unterziehen und da passiert nix. In einem anderen Thread zu einem ähnlichen Thema sind diese Videos verlinkt.


Ich kenne aber genauso Videos wo dies nicht der fall war, z.B. K5 + 18-55 WR untern Gartenschlauch und nach 15s geht die Kamera aus... Und nu?


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BeitragVerfasst: Mo 24. Jun 2013, 16:50 
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Beiträge: 139
Saro hat geschrieben:
....Ich kenne aber genauso Videos wo dies nicht der fall war, z.B. K5 + 18-55 WR untern Gartenschlauch und nach 15s geht die Kamera aus... Und nu?


Und nu trösten wir uns mit der hier schon sattsam ausgebreitenen und untermauerten Vermutung, daß ein Gartenschlauch was anderes ist als perlendes Duschwasser oder der Regenschauer...

Viele Grüße
Karsten

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Linsen schwimmen bei mir in der Suppe, an der Kamera verwende ich Objektive...


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BeitragVerfasst: Mo 24. Jun 2013, 17:30 
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Der TE hat aber eindeutig geschrieben er hat die Kamera unterm fliessendem Wasserhahn/Kran gereinigt und das ist nichts anderes als ein Gartenschlauch.

Wie gesagt ich bleibe dabei: selber Schuld.


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BeitragVerfasst: Mo 24. Jun 2013, 19:01 
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Beiträge: 14
Hallo und guten Abend,
bevor jetzt irgendwelche Vermutungen die Runde machen, möchte ich ein wenig Aufklärung betreiben.

Also die Kamera war komplett mit feinstem Staub bedeckt. Da ich diesen Dreck in Verbindung mit einem feuchten Tuch nicht als Nassschmirgel nutzen wollte, entschloss ich mich, die Kamera vorab mit Wasser abzuspülen. Also habe ich am Waschtisch den Wasserhahn wirklich nur soweit aufgedreht, dass das Wasser seicht aber breitstrahlig ausläuft. Ich wollte ja „nur“ die Kamera abspülen, nicht das Hotelzimmer.

Ich habe vorab exakt darauf geachtet, dass auch wirklich alle Klappen und Gummikappen verschlossen sind, weil ich genau dieses Unglück vermeiden wollte. Dann habe ich die Kamera unter den Wasserstrahl gehalten und selbstverständlich habe ich dann über alle Stellen der Kamera das Wasser laufen lassen.

Hierbei habe ich die Kamera dann auch zwei-/ dreimal gewendet und dann hab ich die Kamera wieder unter dem Wasserstrahl weggenommen. Anschließend habe ich diese dann mit einem Handtuch abgerubbelt- /abgetrocknet.

Nachdem dann oberflächlich alles wirklich nur noch ganz leicht angefeuchtet war, habe ich die Kamera eingeschaltet. Hierbei bemerkte ich dann, dass ich im Backdisplay die Brennweite des Objektivs angeben sollte. Hierauf ahnte ich dann schon was passiert war.

Also habe ich als erstes das Bajonett geöffnet. Hier hatte ich den Eindruck, als wäre Wasser in Höhe der unteren Kontaktkugel (die unterste der sechs) in das Gehäuseinnere hineingelaufen. Es war also eher die untere linke Gehäusehälfte betroffen. Der Kunststoff war in den Gehäuse-Innenecken nass.

Nachdem dann kein Wasser mehr nach vorne rauslief (nur ein, zwei Tropfen), habe ich nacheinander die Gehäuseklappen geöffnet. Speicherkarte trocken, Batterie trocken, alle Steckports (USB, HDMI usw.) trocken, Fernbedienung trocken. Bis eben auf das Wasser unter der Gummikappe für den Zusatzgriff an den Kontaktflächen für die zweite Batterie, die Gummidichtfläche selbst war ebenfalls trocken. Hier konnte ich aber Stunden später erkennen, dass dieser Bereich (Kontaktflächen Gehäuse-/ Platinen Rand) als letztes Abtrocknete. Ich gehe daher davon aus, dass das Wasser wirklich nur über das Bajonett ins Innere eingedrungen ist.

Nach einigen Stunden hatte ich bei Funktionstests dann allerdings winzige Wassertropfen auf dem Spiegel, wie auch auf den Sensor, die ich mehrmalig entfernen musste. Augenscheinlich blieben aber keine Wasserränder zurück.

Ich bin übrigens sehr froh, dass ich diesen „Test“ nicht schon vor meinem Urlaub durchgeführt habe, denn dann hätte ich ja schon vor der Abreise einen dicken Hals gehabt. Ich hab mir die Kamera ja gerade für eben diese Reise gekauft.

So beschränkte sich der Kameraausfall jetzt auf zwei Tage, die ich mit einer rosafarbigen Sony DSC-W120 meiner Frau kompensieren konnte / musste. Ich weiß jetzt nur nicht, was schlimmer war – Der Wassereinbruch oder der rosafarbige Ersatz…

Ja, es ist das WR Objektiv. Es hat einen rot-/orangefarbige Gummiring am Bajonett und das WR ist mit blauen Lettern neben der Frontlinse aufgedruckt. Das Objektiv wurde Dez 2012 erworben. Auf der Rechnung steht ebenfalls WR.

Das ich mit etwaigen Seifen die Oberflächenspannung verändere, ist/war mir bewusst. Bei dem Einsatz solcher Mittel hätte ich aber eher die Befürchtung gehabt, eine glitschige Soße zu hinterlassen, die das Reinigen der Cam in einem Hotelzimmer noch weiter verschlimmbessert hätte. Nein – Reinigungsmittel nutze ich keine.

Mein weiteres Vorgehen ist wie folgt – Ich werde mich in den nächsten Tagen (vielleicht schon Morgen) mit Pentax in Verbindung setzen und den Fall wie beschrieben schildern. Mal schauen wie deren Meinung zum Thema ist. Das Ergebnis gebe ich hier natürlich schnellstens bekannt, denn es scheint ja von allgemeiner Interesse zu sein.

@ Saro – Zitat Homepage Pentax…

Ihre hervorragende Bildqualität kann die Pentax K-5 II nicht nur bei schönem Wetter, sondern auch bei rauen Wetterbedingungen voll ausspielen. Das Außengehäuse der K-5 II besteht aus einer leichten, aber dennoch hochfesten Magnesium-Legierung, die mit schlagfestem Kunststoff ummantelt ist. Das Innenleben ruht in einem stabilen Edelstahl-Chassis.

Durch insgesamt 77 Dichtungen ist das Gehäuse der K-5 II wirksam gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit geschützt. Die solide, witterungsbeständige Konstruktion gewährleistet einen zuverlässigen Betrieb selbst unter anspruchsvollen Bedingungen im Freien und bei Temperaturen von -10 ° Celsius. Im Zusammenspiel mit einem der ebenfalls gegen Staub und Feuchtigkeit geschützten PENTAX-WR-Objektiven bildet die K-5 II ein wetterfestes, unschlagbares Gespann, das auch unter schwierigsten klimatischen Bedingungen jede fotografische Herausforderung besteht.

Zitat Ende.

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Gruß Marko


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BeitragVerfasst: Mo 24. Jun 2013, 19:18 
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Beiträge: 138
Erstmal mein Beileid an den Problemfrosch.

Ich hab die k-5II abgesehen von normalem Regenwetter auch noch nicht extra geduscht, hätte da aber keine Skrupel. Sicherlich nicht mit Hochdruck aufs Bajoett, aber wir reden ja vom Abspülen und nicht Abspritzen, oder?

Produktbeschreibung auf Pentax-HP:
"[...]Im Zusammenspiel mit einem der ebenfalls gegen Staub und Feuchtigkeit geschützten PENTAX-WR-Objektiven bildet die K-5 II ein wetterfestes, unschlagbares Gespann, das auch unter schwierigsten klimatischen Bedingungen jede fotografische Herausforderung besteht."

schwierigste klimatischen Bedingungen schliessen für mich einen starken Regen ein.

Ich vermute stark, daß der Service eine nicht richtig sitzende Dichtung am WR-Objektiv diagnostizieren wird.
Viel Glück auf jeden Fall dabei.

Was ich darüber hinaus sehr interessant finde ist, daß anders als bisher P/R nun für die neu erscheinende k50 eine Schutzklasse nach IP-Standard angibt (IPx2). Allerdings tut P/R das nicht rückwirkend für das k-7/5(ii) Gehäuse.

Definition der Schutzklassen:

Tropfwasser senkrecht IPx1
Tropfwasser schräg IPx2
Sprühwasser IPx3
Spritzwasser IPx4
Strahlwasser IPx5
Überflutung IPx6
Untertauchen IPx7

Ich weiss nicht was ihr denkt, aber "schwierigste klimatische Bedingungen" gehen für mich weit über Tropfwasser hinaus. Das hat sogar meine gute alte k-x ohne jegliche Zicken mitgemacht. Somit ist P/R wohl sehr vorsichtig mit der Vergabe von Schutzklassen. Aber ein guter Anfang, oder ?

Vielleicht bekommt die k-3 ja dann ein Versprechen auf IPx4, denn Spritzwasser trauen wir ja der k-7/5(II)/30 allemal zu, oder ?


Beste Grüße

Stefan

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